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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Präsenznutzung
Signatur: D 50420.1   QR-Code
Standort: Bereichsbibl. Geschichts- / Religionswissenschaft
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Trueman, Carl R.   i
Titel:Der Siegeszug des modernen Selbst
Titelzusatz:kulturelle Amnesie, expressiver Individualismus und der Weg zur sexuellen Revolution
Werktitel:The rise and triumph of the modern self <dt.>
Verf.angabe:Carl R.Trueman
Ausgabe:1. Auflage
Verlagsort:Bad Oeynhausen
Verlag:Verbum Medien
Jahr:2022
Umfang:523 Seiten
Format:22 cm
Fussnoten:Literatur- u. Quellenangaben
ISBN:978-3-98665-022-3
 3-98665-022-9
Bestellnr.:8652022
Abstract:Die moderne Kultur wird zunehmend von Fragen und Antworten rund um die sexuelle Identität beeinflusst – ob im öffentlichen Diskurs oder bei kulturellen Trends. Jedes gesellschaftliche Phänomen hat seine historischen Wurzeln. Von Augustinus, über Rousseau bis hin zu Marx oder Freud sind unterschiedliche Auffassungen des Selbst vorgestellt worden. Im 20. Jahrhundert wurden diese Konzepte des Selbst nicht nur psychologisiert und eng mit der Sexualität verschränkt, sondern unter dem Einfluss von Leuten wie Reich, Marcuse und anderen ebenfalls zu einer politischen Angelegenheit gemacht. Der Historiker Carl Trueman untersucht in seinem Buch Der Siegeszug des modernen Selbst die Sichtweisen auf das »Selbst«, die schlussendlich zur sexuellen Revolution beigetragen haben und seitdem tief in unsere Alltagskultur eingeschrieben sind. Er greift dabei auf Analysen des Philosophen Charles Taylor, des Soziologe Philip Rieff und des Ethikers Alasdair MacIntyre zurück. Trueman gibt einen äußerst hilfreichen Überblick über die Vergangenheit, bringt Klarheit in die Gegenwart und vermittelt Orientierungs- und Argumentationshilfen im Blick auf die Zukunft. Für Christen, die sich in der Kultur einer sich ständig verändernden Suche nach Identität bewegen und bewähren müssen, ist das ein wichtiges Werk. »Carl Trueman, Professor für Bibel- und Religionswissenschaft am Grove City College, analysiert unsere westliche Kultur unter der Fragestellung: ›Was macht eigentlich den Menschen aus?‹ Die ›Identitätsfrage‹ durchzieht nach Trueman die neuere Geistesgeschichte vom Individualismus bis hin zur Genderdebatte und der LGBTQ+-Bewegung. Die ›sexuelle Revolution‹ begann schon mit der Infragestellung unseres ›Selbst‹ durch Rousseau; dann folgten Marx, Darwin, Shelley, Nietzsche, Freud und zuletzt die ›neuen Linken‹. Weil wir Gott verloren haben, haben wir auch uns selbst verloren, so Trueman. Die Sexualisierung unserer Gesellschaft und die Suche nach Authentizität sind dabei Ausdruck einer kollektiven Verunsicherung des Menschen, der auf der Suche nach seinem echten Wesenskern ist. Diese geniale Gegenwartsanalyse bleibt nicht beim Lamentieren stehen, sondern zeigt auf, wie unglaublich wichtig der christliche Glaube und unsere Identität in Gott in der modernen Zeit sind. Summa: Eine sehr spannende, tiefgründige und hochaktuelle Lektüre. Absolut empfehlenswert!« (Verlagstext)
URL:Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1268302694/04
Schlagwörter:(g)Westliche Welt   i / (s)Individualismus   i / (s)Subjektivismus   i / (s)Relativismus   i / (s)Sexualverhalten   i
 (s)Sexuelle Revolution   i / (s)Soziokultureller Wandel   i
 (s)Sexualverhalten   i / (s)Geschlechterverhältnis   i / (s)Politisierung   i / (s)Neue Linke   i
Sprache:ger
RVK-Notation:BK 6400   i
K10plus-PPN:1818411172
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
D 50420.1QR-CodeBereichsbibl. Geschichts-+Kulturwis / ReligionswissenschaftPräsenznutzung
Mediennummer: 37006856, Inventarnummer: IR-2300053

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69067678   QR-Code

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