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Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Münster, Thomas Christoph [VerfasserIn]   i
Titel:Wie diagnostizieren Studierende des Lehramtes physikbezogene Lernprozesse von Schüler*innen?
Titelzusatz:eine Videostudie zur Mechanik
Verf.angabe:Thomas Christoph Münster
Verlagsort:Berlin
Verlag:Logos Verlag Berlin
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (VIII, 311 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme
Gesamttitel/Reihe:Studien zum Physik- und Chemielernen ; Band 341
Schrift/Sprache:German
Hochschulschrift:Dissertation, Justus-Liebig-Universität Gießen, 2021
ISBN:978-3-8325-5534-4
Abstract:Diagnostizieren ist ein elementarer Bestandteil des Lehrerhandelns im Unterricht. Es umfasst das Analysieren von Aussagen, Produkten und des Verhaltens von Schüler*innen sowie das Analysieren von Aufgabenanforderungen mit dem Ziel der Förderung. Es ist davon auszugehen, dass Lehrkräfte differenzierter diagnostizieren können, wenn sie im Diagnoseprozess kognitive Ressourcen nutzen, z. B. Wissen über Theorien und empirische Befundlagen (Theorie- und Empiriebezüge). Ziel der Studie war es, Diagnoseprozesse von Studierenden und die darin hergestellten Theorie- und Empiriebezüge zu untersuchen. Dazu wurden Studierende beim Bearbeiten von Diagnoseaufgaben in einem Seminar videografiert. Es wurden kategoriengestütze Verfahren genutzt, um Komponenten des Diagnoseprozesses (Beobachtung, Deutung, Ursache, Konsequenz) sowie die Theorie- und /Empiriebezüge zu erfassen. In einer ergänzenden qualitativen Analyse wurde die Nutzung von Learning Progressions in der Mechanik als Bezugsrahmen untersucht. Die Befunde deuten darauf hin, dass den Studierenden Deutungen sowie Theorie- und Empiriebezüge auf Learning Progressions zu Mechanik in einem Setting gelingen, das diese Prozesse fördert. Es zeigt sich auch, dass Überlegungen zu Ursachen und Konsequenzen ebenso wie Theorie-/Empiriebezüge ohne Learning Progressions eher schwach ausgeprägt sind. Hier gilt zukünftig zu klären, welche Förderpotentiale sich ergeben, aber auch, wo diese in der ersten Phase der Lehrkräftebildung an Grenzen stoßen. Die Befunde deuten darauf hin, dass den Studierenden Deutungen sowie Theorie- und Empiriebezüge auf Learning Progressions zu Mechanik in einem Setting gelingen, das diese Prozesse fördert. Es zeigt sich auch, dass Überlegungen zu Ursachen und Konsequenzen ebenso wie Theorie-/Empiriebezüge ohne Learning Progressions eher schwach ausgeprägt sind. Hier gilt zu klären, welche Förderpotentiale sich ergeben, aber auch, wo diese in der ersten Phase der Lehrerbildung an Grenzen stoßen
URL:kostenfrei: Verlag: https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/96284
 20.500.12854/96284
Schlagwörter:(s)Pädagogische Diagnostik   i / (s)Lehramtsstudentin   i / (s)Lehramtsstudent   i / (s)Physikunterricht   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Münster, Christoph: Wie diagnostizieren Studierende des Lehramtes physikbezogene Lernprozesse von Schüler*innen?. - Berlin : Logos Verlag Berlin, 2022. - VIII, 311 Seiten
Sach-SW:Higher & further education, tertiary education
 Teacher training
 Teaching skills & techniques
 Science: general issues
 Research methods: general
 Physics
 Classical mechanics
K10plus-PPN:1841148466
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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