Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: ---

+ Andere Auflagen/Ausgaben
 Online-Ressource
Verfasst von:Stubenrauch, Eva [VerfasserIn]   i
Titel:Die Ordnung der Zukunft
Titelzusatz:ästhetische Verfahren der Zeitmodellierung seit 1800
Verf.angabe:Eva Stubenrauch
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
Jahr:2023
Umfang:1 Online-Ressource (VII, 444 p.)
Gesamttitel/Reihe:Studien zur deutschen Literatur ; 230
Schrift/Sprache:In German
Ang. zum Inhalt:Frontmatter
 Inhalt
 1 Einleitung: Revision der offenen Zukunft
 Teil I Das Modell als Muster des Zukunftsentwurfs
 2 Zukunftsmodelle: Ini und das einundzwanzigste Jahrhundert 1810
 3 Textverfahren als historische Muster
 Teil II Verfahren der Zeitmodellierung um 1800
 4 Das Exemplarische: Vom Ganzen im Einzelnen
 5 Vergleich: Das Andere des Eigenen
 6 Kalkül: Relevanz durch Wahrscheinlichkeit
 7 Genealogie: Die Naturalisierung der Zukunft
 8 Panorama: Die Medialität des Zusammenhangs
 Teil III Fülle und Schwund: Wiederholungen in der Moderne
 Hinführung: Wiederholungsstrukturen
 9 Der Schwund der Zukunft: Zeitdiagnostik
 10 Die Fülle der Zukunft: Alternative Realitäten
 11 Schluss: Die Ordnung der Zukunft
 Literaturverzeichnis
 Dank
 Register
ISBN:978-3-11-101550-7
Abstract:Verlagsinfo: Mit der 'Sattelzeit' und den gesellschaftlichen Transformationen um 1800 wird für gewöhnlich das Ende determinierter Zukunftserwartungen und der Beginn eines modernen, offenen Zukunftsdenkens verbunden. Diese Studie revidiert das Modernenarrativ der offenen Zukunft, indem sie den theoretischen und literarischen Schließungsverfahren nachgeht, mit denen die Lücke zwischen Erfahrungsraum und Erwartungshorizont im ausgehenden 18. Jahrhundert unmittelbar wieder geschlossen werden sollte. Eine Verfahrensanalyse von Poetiken, Ästhetiken, Geschichtsphilosophie, Staatstheorie und Historiographie, von literarischen, probabilistischen, protobiologischen und kunsttheoretischen Schriften zeigt, dass die Schließung der offenen Zukunft keine spätere ,Entgleisung' der Moderne ist, sondern zur Grundstruktur ihrer Denkformen und Wissensordnungen gehört und als solche auch in den nachfolgenden Jahrhunderten regelmäßig wiederkehrt. Die Analysen legen die Modelle, Systematiken und Semantiken der Schließung künftiger Zeit frei: von Baumgarten bis Gumbrecht, von Lessing bis Milo Rau. Damit reformulieren sie Grundannahmen der literartur-, geschichts- und sozialwissenschaftlichen Zukunftsforschung.
DOI:doi:10.1515/9783111015507
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783111015507
 kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783111015507
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111015507/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783111015507
Schlagwörter:(s)Deutsch   i / (s)Literatur   i / (s)Zeit <Motiv>   i / (s)Zukunft <Motiv>   i / (z)Geschichte 1800-2020   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
(Sekundärform):Issued also in print
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Stubenrauch, Eva: Die Ordnung der Zukunft. - Berlin : De Gruyter, 2023. - VII, 444 Seiten
RVK-Notation:GE 5229   i
K10plus-PPN:1838589236
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69049384   QR-Code

zum Seitenanfang