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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Ette, Ottmar [VerfasserIn]   i
Titel:Aula
Titelzusatz:Was heisst und zu welchem Ende studiert man romanische Literaturwissenschaft? ; Potsdamer Vorlesungen zur Romanistik
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
Jahr:2022
Umfang:1 Online-Ressource (XIII, 720 p.)
Gesamttitel/Reihe:Aula
Schrift/Sprache:In German
Ang. zum Inhalt:Frontmatter
 Vorwort
 Inhaltsverzeichnis
 Zur Einführung: Warum Romanistik weltweit?
 TEIL 1: Von einem ‚unmöglichen Fach‘ zu einer Archipel-Wissenschaft
 Romanistik als Archipel-Wissenschaft oder die Neuerfindung der Romanistik
 Salman Rushdie oder die Suche nach einem neuen (H)Ort
 Gloria Anzaldúa oder translinguale Friktionen in Grenzräumen
 Die Archipel-Wissenschaft Romanistik und ihre Zukünfte
 TEIL 2: Von der weltliterarischen Zentriertheit zum offenen System der Literaturen der Welt
 Erich Auerbach oder von der Philologie der Weltliteratur zur Philologie der Literaturen der Welt
 Anton Wilhelm Amo Afer oder ein lateinischer Denker zwischen Afrika und Deutschland
 TEIL 3: Transarchipelische Welten und die Zukünfte der TransArea Studien: Von der Karibik und anderen literarischen Experimentierräumen
 Archipel hispanophon oder vom Kolonialen zum Postkolonialen
 Archipel frankophon oder Inselwelten und Mangroven
 Weltweite Archipele oder Inseln als Kontinente und Kontinente als Inseln
 TEIL 4: Vom Leben(swissen) der Literaturen der Welt oder warum das Leben in der Literatur wichtig ist
 Literaturwissenschaft als Lebenswissenschaft
 José Martí, Juana Borrero oder die Geschlechtermodellierungen des Modernismo
 Jorge Semprún oder die Formel lebendiger Konvivenz
 Literaturwissenschaft ist Lebenswissenschaft!
 TEIL 5: Natur & Kultur: Ökologische Konvivenz in der Literatur
 Zum Verhältnis zwischen Natur und Kultur
 Alexander von Humboldt oder ein Weg zu einer Naturgeschichte des Menschen und einer Humangeschichte der Natur
 Roland Barthes oder die allmähliche Verfertigung der Kulturlandschaft beim Reisen
 Anna Kazumi Stahl oder die Kultur der Katastrophe
 TEIL 6: Migrationen über Migrationen: Vom Lebenswissen des ZwischenWeltenSchreibens
 Vom Leben und Schreiben auf dem Planeten der Migrationen
 José F.A. Oliver oder der andalusische Schwarzwald im Haus der Sprache
 Melinda Nadj Abonji, Zoé Valdés oder zwischen Café Mondial und Café Nostalgie
 Migrationen transtropisch oder zwischen Karibik und Indischem Ozean
 Zur Ausführung: Romanische Literaturwissenschaft im Zeichen des Lebens
 Jacinta Escudos oder Bewegung, Traum und Fiktion
 Mario Vargas Llosa, Roland Barthes oder die Versuchung des Unmöglichen
 Die Zitate in der Originalsprache
 Abbildungsverzeichnis
 Personenregister
ISBN:978-3-11-078841-9
Abstract:Am 26. Mai des Revolutionsjahres 1789 hielt Friedrich Schiller seine berühmte programmatische Antrittsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ an der Universität Jena. Dabei situierte sich der Schriftsteller nicht nur als Historiker in den zeitgenössischen Diskussionen um die Universal History und dem Gegensatz zwischen dem „Brotgelehrten“ und dem „philosophischen Kopf“, sondern vermittelte seinen Zuhörern auch eine mutige Vision des je eigenen Tuns und der Herausforderungen im Kontext zunehmend weltumspannender Lebenszusammenhänge. Auch im vorliegenden Band wird es weniger um eine kritische Bestandsaufnahme vergangener und gegenwärtiger Romanistik als um eine Vision der möglichen Zukünfte gehen, denen sich das Fach gegenüber öffnen sollte, will es seinen Anspruch auf eine zentrale Rolle im Fächerkanon der Geistes- und Kulturwissenschaften bewahren und ausbauen. Weltumspannende Entwicklungen, so machte schon Schiller deutlich, bestimmen unser Leben. Die Romanistik als weltumspannendes Fach muss sich dieser Aufgabe stellen. Diese Potsdamer Vorlesung unternimmt den Versuch, den Gegenstand „Romanische Literaturwissenschaft“ im Kontext der Literaturen der Welt näher zu bestimmen, die herausragende, ja überlebenswichtige Bedeutung dieses Studienobjekts zu präzisieren und prospektiv nach den künftigen Möglichkeiten für Forschung, Studium und Leben im Bereich der Romanischen Literaturwissenschaft zu fragen. Zu den programmatischen Herausforderungen der Vorlesung zählen Fragen wie: Welches Wissen vermittelt die Literatur und warum ist die Romanistik eine Archipelwissenschaft? Wie könnte eine (romanische) Philologie der Zukunft aussehen? Wie läßt sich das Verhältnis zwischen den Romanischen Literaturen und den Literaturen der Welt begreifen?
 This Potsdam lecture attempts to more closely define the object of “Romance literary studies” within the context of the literatures of the world, to define the exceptional, even essential significance of this object of study, and to prospectively inquire into future opportunities for research, study, and life in the field of Romance literary studies
DOI:doi:10.1515/9783110788419
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110788419
 kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110788419
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110788419/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110788419
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
(Sekundärform):Issued also in print
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : print
Sach-SW:LITERARY CRITICISM / European / General
K10plus-PPN:1827845562
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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