Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: ---

+ Andere Auflagen/Ausgaben
 Online-Ressource
Verfasst von:Weißmann, Martin [VerfasserIn]   i
Titel:Organisiertes Misstrauen und ausdifferenzierte Kontrolle
Titelzusatz:zur Soziologie der Polizei
Institutionen:Universität Bielefeld [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:von Martin Weißmann
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
Jahr:2023
Umfang:1 Online-Ressource(XI, 436 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Organisationssoziologie
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 405-436 ; Überarbeitete Fassung der Dissertation
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Bielefeld, 2021
ISBN:978-3-658-39227-7
Abstract:Einleitung -- Ausgangspunkte und Perspektiven. Die (Kriminal-)Polizei als misstrauisches Sozialsystem und Polizeiarbeit als Arbeit an den Grenzen des Rechts -- Zur Soziologie der Polizei -- Schluss.
 Martin Weißmann legt in diesem Open-Access-Buch theoretische Synthesen zu zentralen Themen der interdisziplinären Polizeiforschung vor und leistet damit einen Beitrag zur Integration dieser ansonsten oft empiristischen Forschung in die stärker theorieorientierte Soziologie. Er schlägt vor, (Kriminal-)Polizeien als Fall misstrauischer Sozialsysteme zu analysieren. Wie beispielsweise auch Geheimdienste oder der Investigativjournalismus sind sie auf die Gewinnung von Informationen über eine Umwelt spezialisiert, welche dies durch Prozesse des Verbergens und Täuschens erschwert. Empirisch behandelt das Buch zunächst die (Vor-)Geschichte polizeilicher Ermittlungsarbeit in Europa als Fall der Ausdifferenzierung, Professionalisierung und Organisationswerdung sozialer Kontrolle (untersucht an den Fällen Englands im 18. Jahrhundert sowie der Kriminalpolizeien in Paris um 1820 und Berlin um 1920). Die anschließenden Kapitel widmen sich der Arbeit von Polizisten mit Informanten und an Beschuldigten (in der Vernehmung) als Fall des Kontakts einer organisationalen Grenzrolle mit formal nicht zur Kooperation verpflichteten Nichtmitgliedern der Organisation. Und schließlich analysiert der Autor den polizeilichen Korpsgeist als Fall einer kollegialen Versicherungsgemeinschaft gegen die individuelle Verantwortlichkeit für Fehler bei der Arbeit. Der Autor Martin Weißmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-39227-7
URL:kostenfrei: Volltext: https://doi.org/10.1007/978-3-658-39227-7
 kostenfrei: Volltext: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-39227-7
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-39227-7
Schlagwörter:(s)Polizei   i / (s)Professionalisierung   i / (s)Soziale Kontrolle   i / (s)Ermittlung   i / (s)Misstrauen   i / (s)Organisation   i / (s)Korpsgeist   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Weißmann, Martin: Organisiertes Misstrauen und ausdifferenzierte Kontrolle. - Wiesbaden : Springer VS, 2023. - XI, 436 Seiten
RVK-Notation:MS 5750   i
K10plus-PPN:1819073947
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68975323   QR-Code

zum Seitenanfang