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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Scheidel, Fabian David [VerfasserIn]   i
Titel:Schönheitsdiskurse in der Literatur des Mittelalters
Titelzusatz:die Propädeutik des Fleisches zwischen "aisthesis" und Ästhetik
Werktitel:Evas Kinder und die Propädeutik des Fleisches. Schönheitsdiskurse in der Literatur des Mittelalters zwischen ‚aisthesis‘ und Ästhetik
Verf.angabe:Fabian David Scheidel
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:Online-Ressource (XVI, 708 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Literatur - Theorie - Geschichte ; Band 23
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 655-695
Hochschulschrift:Dissertation, Universität zu Köln, 2020
ISBN:978-3-11-071944-4
 978-3-11-071946-8
Abstract:In Bezug auf das ubiquitäre Phänomen der körperlichen Schönheit literarischer Figuren hat sich ein breit akzeptierter Common Sense hinsichtlich der theologischen Fundierung einer vermeintlichen mittelalterlichen 'Ästhetik' und der Positivbewertung der Körperschönheit im höfischen Kontext ausgebildet. Dies versucht die vorliegende Arbeit zu re-evaluieren, um Anstoß zur weitergehenden kritischen Auseinandersetzung zu geben. Hierbei werden die Felder der sogenannten 'Kalokagathie', der 'descriptio pulchritudinis' und der Erkenntniskraft der 'Ästhetik' diskurskritisch befragt. Anhand einer Vielzahl von Texten wird dabei gezeigt, wie das Konzept des christlichen Fleisches die Matrix eines aporetischen Sprechens über Schönheit produziert, das noch den gegenwärtigen Diskurs grundiert. Neben theologischen Grundlagen für die christliche 'aisthesis' (Augustinus, Johannes Scotus, Hugo von St. Viktor) und poetologischen Grundlagen (Matthäus von Vendôme, Galfred von Vinsauf, Eberhard der Deutsche) rücken dabei verschiedene kanonische (Hartmann: Erec, Wolfram: Parzival), randständigere mittelhochdeutsche (Stricker, Minnereden, Thomasin: Der Welsche Gast) sowie einige mittellateinische Dichtungen (Alanus ab Insulis, Mohammedsviten) in den Fokus
 This study provides a fundamental new reading of numerous commonplace positions in Germanic medieval studies relating to the physical beauty of literary figures. It looks at both canonic and more marginal Middle High German poems ("Erec," "Parzival," "Welscher Gast" [The Romance Stranger]) as well as their Medieval Latin context (poetorhetorics) and their discursive matrix, which is based in theology
DOI:doi:10.1515/9783110719444
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110719444
 kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110719444
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110719444/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110719444
Schlagwörter:(s)Mittelhochdeutsch   i / (s)Literatur   i / (s)Schöner Mensch <Motiv>   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Scheidel, Fabian David: Schönheitsdiskurse in der Literatur des Mittelalters. - Berlin : De Gruyter, 2021
 Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Scheidel, Fabian David: Schönheitsdiskurse in der Literatur des Mittelalters. - Berlin : De Gruyter, 2022. - XVI, 708 Seiten
RVK-Notation:GE 8202   i
 GE 8303   i
Sach-SW:LITERARY CRITICISM / Medieval
K10plus-PPN:1752919718
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Lokale URL UB: Zum Volltext

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