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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Titel:Dinge - Gaben - Waren
Titelzusatz:der Gegenstand ökonomischen Handelns in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit
Mitwirkende:Nickenig, Annika [HerausgeberIn]   i
 Urban, Urs [HerausgeberIn]   i
Verf.angabe:Annika Nickenig, Urs Urban (Hrsg.)
Verlagsort:Berlin
Verlag:J.B. Metzler
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (VIII, 220 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Prolegomena Romanica. Beiträge zu den romanischen Kulturen und Literaturen
ISBN:978-3-662-64019-7
Abstract:Sinn und Eigen-Sinn der Dinge – Überlegungen zum Stellenwert von Dingen, Waren und Gaben in der Frühen Neuzeit -- Ritter/Bücher und die Ökonomie der Liste im Spanien des Siglo de Oro -- Schatz als Ding und Metapher. Poetologien des Dings von Alfonso el Sabio bis Dante -- Das Maß der Dinge. Materialität und Affekt im Siglo de Oro -- Lustobjekte? Menschen, Dinge und Begehren in der Komödie des Cinquecento -- Ökonomien der Unbehaustheit: Zu Praktiken des Waren- und Menschenhandels in portugiesischen Schiffbruchberichten des 16. Jahrhunderts -- Mediterraner Menschen- und Warenhandel. Ökonomische Zirkulationen in Cervantes’ Novelle El amante liberal -- Erzählte Gaben. Austausch, Aneignung und Ausgleich von Dingen und Wörtern in Charles Sorels Nouvelles choisies (1623) -- Der Luxus, das Notwendige und der Naturzustand. Kontroversen und Kontexte im Frankreich der Frühen Neuzeit -- Die Präsenz der kolonialen Dingwelt in der spanischen Literatur des 18. Jahrhunderts – Das Beispiel der Schokolade -- Die Performanz der Dinge in sentimentalen Wirtschaftskomödien der spanischen Spätaufklärung.
 Allenthalben werden in der Literatur der Frühen Neuzeit Dinge getauscht, verschenkt oder geraubt. Jenseits ihres ‚Eigensinns‘ haben sie die Funktion, Figuren zu charakterisieren, die Handlung in Bewegung zu setzen oder zwischen unterschiedlichen Interessen zu vermitteln. Trotz ihrer Bedeutung für die ‚Ökonomie der Literatur‘ sind indes die Dinge – anders als Subjekte oder Modalitäten des Handelns – von den Literaturwissenschaften kaum untersucht worden. Der vorliegende Band widmet sich daher der ‚materiellen Kultur‘ der romanischen Literaturen von der Renaissance bis zum 18. Jahrhundert.
DOI:doi:10.1007/978-3-662-64019-7
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-662-64019-7
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-64019-7
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
K10plus-PPN:1809938511
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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