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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Hettstedt, Daniela [VerfasserIn]   i
Titel:Die internationale Stadt Tanger
Titelzusatz:Infrastrukturen des geteilten Kolonialismus, 1840–1956
Werktitel:Leuchtturm, Schlachthaus, Seuchenschutz
Verf.angabe:Daniela Hettstedt
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter Oldenbourg
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (X, 391 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen, Karten
Gesamttitel/Reihe:Studien zur internationalen Geschichte ; Band 51
Fussnoten:Dissertation erschienen unter dem Titel: Leuchtturm, Schlachthaus, Seuchenschutz. Geteilter Kolonialismus in Tanger (Marokko), Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts
Ang. zum Inhalt:Frontmatter
 Danksagung
 Inhalt
 1 Einleitung
 2 Die Straßen: die Aneignung öffentlicher Infrastrukturen
 3 Das Meer: die Einbindung Tangers in transnationale Netzwerke
 4 Die internationale Zone: die Institutionalisierung des geteilten Kolonialismus
 5 Die Stadt: der Umbau Tangers zur Kolonialstadt
 6 Fazit
 Anhang
 Ortsregister
 Personenregister
 Sachregister
 Maps
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Basel, 2020
ISBN:978-3-11-073021-0
 978-3-11-073031-9
Abstract:Die marokkanische Stadt Tanger liegt an der Straße von Gibraltar, auf der Schwelle von Europa und Afrika, Orient und Okzident. Hier gründeten Diplomaten aus bis zu 13 verschiedenen Staaten ab Mitte des 19. Jahrhunderts internationale Organisationen, die die Basis für eine von 1923 bis 1956 bestehende Sonderverwaltungszone bildeten. Die Internationalisierung der Stadt wird von der Autorin nicht nur in die Kolonialgeschichte Marokkos eingeordnet, sondern selbst als eine spezifische Form der kolonialen Herrschaft, als „geteilter Kolonialismus", konzeptualisiert. Diesen untersucht sie über einen Zeitraum von rund 100 Jahren und anhand stadtplanerischer Infrastrukturprojekte wie dem Bau von Kanalisation und Schlachthaus. Auf diese Weise wird am Beispiel der Stadt Tanger sichtbar, wie sich globale und lokale Entwicklungsprozesse gegenseitig bedingten und einen klar definierten Raum nachhaltig prägten. Erstmals konnte die Autorin für diese Studie weit verstreute Akten aus den Archiven internationaler Organisationen zusammentragen und mit dem Ansatz der transnationalen Geschichte auswerten. Daniela Hettstedt erhielt 2020 für ihre Studie den Dissertationspreis der "Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung"
 The international history of the city of Tangier begins long before its time as a specific administrative zone. As early as 1840, the city became the seat of important commissions that controlled access to the Strait of Gibraltar on behalf of infrastructure projects and shaped the cityscape. Daniela Hettstedt examines the intertwining of international and colonial mechanisms of rule as "shared colonialism" in its local consequences
DOI:doi:10.1515/9783110730210
URL:kostenfrei: Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1515/9783110730210
 kostenfrei: Volltext ; Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110730210
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110730210/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110730210
Schlagwörter:(g)Tanger   i / (s)Internationale Politik   i / (s)Kolonialismus   i / (z)Geschichte 1840-1956   i
 (g)Tanger   i / (s)Internationale Organisation   i / (s)Infrastruktur   i / (s)Stadtentwicklung   i / (z)Geschichte 1840-1956   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Hettstedt, Daniela: Die internationale Stadt Tanger. - Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2022. - X, 391 Seiten
RVK-Notation:NR 9292   i
Sach-SW:Internationale Organisationen
 Kolonialismus
 Marokko
 Stadtgeschichte
 HISTORY / Africa / North
K10plus-PPN:1798067935
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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