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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Hafner, Sandra [VerfasserIn]   i
Titel:Koordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen
Titelzusatz:Umkämpfte Institutionalisierung eines neuen Zugangswegs in die Lehrpersonenbildung
Verf.angabe:von Sandra Hafner
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (XXIV, 404 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme
Gesamttitel/Reihe:Soziologie der Konventionen
 Springer eBook Collection
Fussnoten:Open Access
Weitere Titel:Titel der ursprünglichen Hochschulschrift: Zugangswege zur Primarlehrer/innenbildung in der Schweiz : eine konventionensoziologische Analyse zur Bedeutung von Fachmittelschule und Gymnasium
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Basel, 2020
ISBN:978-3-658-36193-8
Abstract:Gymnasium und FMS als Zubringer zur Primarlehrpersonenbildung -- Theoretischer Rahmen: eine konventionentheoretische Perspektive auf bildungspolitische Handlungskoordination und Schulkultur -- Methodologie, Forschungsdesign und Methoden -- Die Institutionalisierung der FMS Pädagogik – ein umkämpfter Prozess -- Die Bedeutung der FMS und des Gymnasiums als PH-Zubringer: Bildungsverläufe und Zusammensetzung der PH-Studierendenschaft -- Schulische Dispositive im Vergleich: Charakteristika und Spezifika der FMS Pädagogik und des musisch-pädagogischen Gymnasialprofils.
 In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen. Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven. Die Autorin Sandra Hafner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Lehrbeauftragte an der Universität Basel.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-36193-8
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36193-8
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36193-8
Schlagwörter:(g)Schweiz   i / (s)Bildungsgang   i / (s)Lehrerbildung   i / (s)Institutionalisierung   i / (s)Bildungssystem   i / (s)Föderalismus   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Hafner, Sandra: Koordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen. - Wiesbaden, Germany : Springer VS, 2022. - XXIV, 404 Seiten
K10plus-PPN:1796781908
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext
 
 
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