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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Wilke, René [VerfasserIn]   i
Titel:Wissenschaft kommuniziert
Titelzusatz:eine wissenssoziologische Gattungsanalyse des akademischen Group-Talks am Beispiel der Computational Neuroscience
Verf.angabe:René Wilke
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (XV, 277 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Wissen, Kommunikation und Gesellschaft, Schriften zur Wissenssoziologie
 Springer eBook Collection
Fussnoten:Open Access
Hochschulschrift:Dissertation, Technische Universität Berlin, 2021
ISBN:978-3-658-36704-6
Abstract:Einleitung -- Vorannahmen Und Grundbegriffe -- Gattungen Und Gattungsanalyse -- Die Gattungsanalyse Des Group-Talks -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis.
 In diesem Open-Access-Buch steht der akademische Group-Talk als Format der wissenschaftsinternen Wissenskommunikation im Fokus. Group-Talk ist die Feldbezeichnung für das wöchentliche Arbeitstreffen einer teilnehmend beobachteten Forschungsgruppe in der Computational Neuroscience (CNS). Dass (soziale) Wirklichkeit in Interaktionsprozessen erzeugt und institutionalisiert wird, ist eine aus der Wissenssoziologie bzw. dem Sozialkonstruktivismus bereits wohlbekannte Erkenntnis. Dass diese Erzeugung maßgeblich durch kommunikatives Handeln prozessiert wird, ist spätestens seit dem Kommunikativen Konstruktivismus bekannt. Zentral in vorliegender Analyse ist daher die spezifische Form des kommunikativen Handelns, das besondere Format, in dem die CNS, als relativ junger und interdisziplinärer Forschungskontext, von den disziplinär heterogenen Wissenschaftler/-innen im Feld, kommunikativ (re-)konstruiert wird. Die wissenssoziologische Gattungsanalyse dient dabei dazu, den reinen Situationalismus zu überschreiten und die soziologische Mikroanalyse (Handeln), vor dem Hintergrund einer fokussiert-ethnographischen Feldstudie, mit gesellschaftlichen Emergenzphänomenen auf Meso- und Makroebene zu verknüpfen. Erst diese systematische Verbindung des direkt beobachtbaren Wie der Kommunikation mit dem durch ethnographisches Wissen rekonstruierten Warum, überschreitet den Horizont reiner Beschreibung und führt in die Bereiche des soziologischen Verstehens und Erklärens. Der Autor René Wilke ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem DFG-geförderten Forschungsprojekt aviDa am Fachgebiet Allgemeine Soziologie der Technischen Universität Berlin beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen verstehende Soziologie, wissenssoziologische Gattungsanalyse, Videographie und Forschungsdateninfrastrukturen.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-36704-6
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36704-6
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36704-6
Schlagwörter:(s)Neurowissenschaften   i / (s)Computersimulation   i / (s)Forschungsprojekt   i / (s)Arbeitsgruppe   i / (s)Kooperation   i / (s)Kommunikation   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
RVK-Notation:AL 33900   i
K10plus-PPN:1795598301
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext
 
 
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