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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Schirrmacher, Jonas [VerfasserIn]   i
Titel:Die Politik der Sklaverei
Titelzusatz:Praxis und Konflikt in Kastilien und Spanisch-Amerika im 16. Jahrhundert
Verf.angabe:Jonas Schirrmacher
Verlagsort:Paderborn
Verlag:Ferdinand Schöningh
E-Jahr:2018
Jahr:[2018]
Umfang:1 Online-Ressource (VI, 397 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2018
Fussnoten:Includes bibliographical references and index
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Bern, 2017
 Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2017
ISBN:978-3-657-70712-6
 978-3-506-70712-3
Abstract:Front Matter -- Copyright -- Inhalt -- Einleitung -- Grundlagen der iberischen Sklaverei -- Prolog: Die Eroberung der Kanaren – Sklaverei als Politikum -- Die guerra de Granada und die Versklavung der moriscos (1568–71) -- Indio-Sklaverei in Spanisch-Amerika zwischen 1492 und 1600 -- Praktiken, Semantiken, Konfliktfelder: Indio- und morisco-Sklaverei im Vergleich.
 Das vorliegende Buch behandelt das historische Phänomen der Sklaverei aus der Perspektive der politischen Praxis. Es untersucht die Sklaverei als kontroverses Verhandlungsthema, zwischen der kastilischen Krone und lokalen Akteuren. Die immense Bedeutung der Versklavung von Menschen für das frühneuzeitliche Europa wird heutzutage selten in Zweifel gezogen. Gerade in den iberischen Städten des 16. Jahrhunderts gehörten Sklavenmärkte zur Alltäglichkeit. Insbesondere Theologen beschäftigten sich intensiv mit der Frage, ob die Versklavung nicht-christlicher Gefangener erlaubt sei. Die Sklaverei war aber nicht nur ein Thema der Studierzimmer oder ein Phänomen des städtischen Lebens. Sie hatte auch eine zutiefst politische Komponente. Entsprechend widmet sich der Band der Sklavereipolitik der kastilischen Krone im 16. Jahrhundert. Sklaverei wird hier als mehrdimensionaler Komplex zwischen herrschaftspolitischen, ökonomischen, militärischen und theologischen Interessen verortet. Anhand der Versklavung der moriscos während der guerra de Granada (1568–1571) sowie der Versklavung der indigenen Bevölkerung der „Neuen Welt“ wird gezeigt, wie Sklaverei stets als politische Verhandlungsmasse zwischen Zentralregierung, Militär und Peripherie genutzt wurde
DOI:doi:10.30965/9783657707126
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.30965/9783657707126
 Resolving-System: http://dx.doi.org/10.30965/9783657707126
 DOI: https://doi.org/10.30965/9783657707126
Schlagwörter:(g)Kastilien   i / (s)Morisken   i / (s)Versklavung   i / (s)Legitimation   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:eng
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Schirrmacher, Jonas: Die Politik der Sklaverei. - Paderborn : Ferdinand Schöningh, 2018. - VI, 397 Seiten
RVK-Notation:NQ 9440   i
 NN 3940   i
 NW 8295   i
K10plus-PPN:1755459394
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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