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Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: ---
 Online-Ressource
Titel:[Menaeum-Synaxarium mensis Iulii]
Verlagsort:[Zypern]
 [Palästina]
Jahr:1401
 1401
Titel Quelle:In: Menaeum-Synaxarium Mensis Iulii - Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 105
Ort Quelle:[Zypern], 1401
Jahr Quelle:1401
Band/Heft Quelle:1. Hälfte 15 Jh., 1r–174v
Abstract:F. 1r–8r "1. Juli"; f. 8r–13r "2. Juli"; f. 13r–17r "3. Juli"; f. 17r–21r "4. Juli"; f. 21r–25r "5. Juli"; f. 26r–29v "6. Juli"; f. 29v–33v "7. Juli"; f. 33v–40r "8. Juli"; f. 40r–45r "9. Juli"; f. 45r–48v "10. Juli"; f. 48r–54v "11. Juli"; f. 54v–59r "12. Juli"; f. 59r–63v "13. Juli"; f. 63v–67v "14. Juli"; f. 67v–73v "15. Juli"; f. 73v–77v "16. Juli"; f. 77v–83r "17. Juli"; f. 83r–88r "18. Juli"; f. 88r–92r "19. Juli"; f. 92r–103v "20. Juli"; f. 103v–111r "21. Juli"; f. 111r–112v "22. Juli"; <lacuna<; f. 113r–v "23. Juli"; f. 113v–124v "24. Juli"; f. 124v–133v "25. Juli"; f. 133v–138r "26. Juli"; f. 138r–145v "27. Juli"; f. 145v–148r "28. Juli"; f. 148r–150r " 29. Juli"; f. 154v–160r "30. Juli"; f. 160r–169r, l. 16 "31. Juli"; f. 169r l. 17–169v l. 20 Ergänzung zum "22. Juli"; f. 169v l. 20–170r l. 18 Ergänzung zum "21. Juli"; f. 170r l. 18–170v l. 20 Ergänzung zum "19. Juli"; f. 170v l. 20–171r Ergänzung zum "16. Juli"
DOI:doi:10.11588/diglit.39251
URL:kostenfrei: Resolving-System ; Digitalisierung ; Langzeitarchivierung: https://doi.org/10.11588/diglit.39251
 Ausführliche Beschreibung#Katalogisat Online-Ressource: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/de/bpd/beschreibungen/bav_pal_gr_105.html
 Literaturverzeichnis#Abgekürzt zitierte Literatur: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/de/bpd/bibliotheca_palatina/literatur_graeci.html
 DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.39251
Schlagwörter:(p)Josephus   i / (s)Ostkirche   i / (s)Liturgik   i / (s)Menäum   i / (g)Byzanz   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Handschrift
Sprache:grc
(Umfang):1 Online Ressource
(Ort):Heidelberg
(Verlag):Univ-Bibl., Bibliotheca Palatina - digital
(E-Jahr):2018
Informationen zur Handschrift:Schriftart: Im Falle der von "Hand A" verwendeten Buchschrift handelt es sich um eine Mischform einer späteren Form des Stils Epsilon, den Paul Canart definiert hat (siehe seinen Beitrag Les écritures livresques chypriotes du milieu du XIe siècle au milieu du XIIIe siècle et le style palestino-chypriote epsilon , in: Scrittura e civiltà 5 [1971], S. 55–62 [= Paul Canart , Études de paléographie et de codicologie . Reprod. avec al collab. de Maria Luisa Agati et Marco D’Agostino , Città del Vaticano 2008, S. 715–722]), mit deutlichen Anklängen an den Hodegonstil bzw. vergleichbare antikisierende Schriften, die sich bis in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts hinein nachweisen lassen (vgl. dazu Paolo Eleuteri /Paul Canart , Scrittura Greca nell’Umanesimo Italiano , Mailand 1991, S. 16–19). Neben dem arrondierten Epsilon verwendete Schreiber A zwar noch ein Lambda, das den von Canart definierten Kriterien entsprach, sein Ny zeigt aber wieder die gewöhnliche Minuskelform. Möglicherweise war dieser Schreiber älter als Schreiber B, da er die zeitlich früher anzusetzenden, eher dekorativen zypriotischen Schriftstile noch kannte, wie man sie etwa im Pal. gr. 367 antrifft. So zeigen die f. 1r–3r am Buchbeginn, an dem sich Schreiber A um einen möglichst sauberen Duktus bemühte, Anklänge an die zyprisch-liturgische Quadratschrift. Charakteristisch und auch sonst in den dekorativen Schriften zyprischer Provenienz zu finden sind Ligaturen, in denen die obere Haste der Buchstaben Pi und Tau gerundet auf die Grundlinie durchgezogen und mit einem tief anzusetzenden Folgebuchstaben verbunden werden. Zu den persönlichen Charakteristika des Schreibers A gehört weiterhin ein oft singulär stehendes Eta in Majuskelform, ein im unteren Teil zumeist quadratisches Minuskeltheta oder die geschwungene Verlängerung des Delta bis auf die Grundlinie und zum Beginn des Folgebuchstabens. Beim weiteren Schreibvorgang verschleifen sich die anfänglich noch quadratischen Formen mehr und mehr, dazu kommt die dem rascheren Schreiben geschuldete stärkere Rechtsneigung der Schrift. Mit f. 112v setzt Hand B ein. Deren Schriftbild wirkt flüssiger und gleichmäßiger mit einem sehr gut erkennbaren, einheitlichen Mittelband. Dabei werden in der Regel die einzelnen Wörter ligiert, Wortgrenzen jedoch deutlich hervorgehoben. Das stark arrondierte Kappa oder das nun stärker abgerundete Theta lassen durchaus eine Verbindung zum Schriftduktus des ersten Schreibers erkennen. Besonders charakteristisch für "Hand B" sind die Lambda-Omikron-Verbindung mit dem Omikron als Teil der rechten Lambdahaste sowie die meistens von einem großen Sigma umrundete Vorsilbe "σύν". Vom Schriftbild her liegen bereits Ähnlichkeiten zu den auf gute Lesbarkeit bedachten Buchschriften von Michael Lygizos oder Antonios Damilas vor. Damit gehört die gesamte Handschrift jedoch eher in das 15. als in das 14. Jahrhundert. "Hand a", die f. 113 restituierte und sich stilistisch an Hand B orientierte, gehört in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Angaben zum Äußeren der Handschrift:Westliches Papier
K10plus-PPN:1780823347
Verknüpfungen:→ Sammelwerk
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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