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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Verfasst von:Wirsing, Claudia [VerfasserIn]   i
Titel:Die Begründung des Realen
Titelzusatz:Hegels „Logik“ im Kontext der Realitätsdebatte um 1800
Mitwirkende:Koch, Anton Friedrich [AkademischeR BetreuerIn]   i
 Vieweg, Klaus [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Friedrich-Schiller-Universität Jena [Grad-verleihende Institution]   i
 Walter de Gruyter GmbH & Co. KG [Verlag]   i
Verf.angabe:Claudia Wirsing
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:de Gruyter
E-Jahr:2021
Jahr:[2021]
Umfang:VI, 262 Seiten
Format:23 cm
Gesamttitel/Reihe:Quellen und Studien zur Philosophie ; Band 147
Fussnoten:Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke ; Paperback 2023: Dieser Band ist text- und seitenidentisch mit der 2021 erschienen gebundenen Ausgabe ; Tag der Promotion: 28.07.2016
Hochschulschrift:Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2016
ISBN:978-3-11-073537-6
 3-11-073537-7
 978-3-11-127024-1
Abstract:Das Problem einer ausschließlich „idealistischen“ oder „realistischen“ Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Autorin liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der Hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen.
 Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Arbeit liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen. Der Hauptteil I der Arbeit setzt sich entsprechend mit den philosophischen Entwürfen von Kant, Fichte und Jacobi auseinander, die alle drei versucht haben, den Dualismus von Sein (Gegebenes) und Denken (Reflexion) zu vermitteln. Das Problem einer ausschließlich „idealistischen“ oder „realistischen“ Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die Untersuchung macht schließlich im Hauptteil II mit Hegel einen Vorschlag, wie der Begriff des "Scheins" als besondere Art der Erkenntnisleistung von Realität zu fassen wäre. Sie führt dabei schrittweise zu einem kategorialen minimalen Begriff von Realität überhaupt hin, den die Autorin anhand der "Reflexionsformen" im ersten Kapitel der hegelschen Wesenslogik neu entwickelt.
DOI:doi:10.1515/9783110730531
URL:Unbekannt: https://www.degruyter.com/books/9783110735376
 Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz1778028675inh.htm
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110730531
Schlagwörter:(t)Hegel, Georg Wilhelm Friedrich / Wissenschaft der Logik / Die objektive Logik / Die Lehre vom Wesen   i / (s)Realität <Begriff>   i
 (p)Kant, Immanuel   i / (p)Jacobi, Friedrich Heinrich   i / (p)Fichte, Johann Gottlieb   i / (s)Realität <Begriff>   i
 (p)Hegel, Georg Wilhelm Friedrich   i / (s)Wirklichkeit   i / (s)Logik   i / (s)Erkenntnistheorie   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Wirsing, Claudia, 1986-: Die Begründung des Realen. - Berlin/Boston : De Gruyter, 2021. - Online-Ressource, 268 Seiten |(DE-101)124348490X
 Erscheint auch als : Online-Ausgabe
 Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Wirsing, Claudia, 1986 - : Die Begründung des Realen. - Berlin/Boston : Walter de Gruyter GmbH, 2021. - 1 Online-Ressource (273 Seiten)
RVK-Notation:CG 4077   i
K10plus-PPN:1778028675
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2021 A 13321QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10656787

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68803762   QR-Code

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