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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2021 A 14614   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Krönke, Christoph [VerfasserIn]   i
 Aichstill, Vanessa [VerfasserIn]   i
Titel:Die elektronische Patientenakte und das europäische Datenschutzrecht
Titelzusatz:Möglichkeiten zur datenschutzkonformen Ausgestaltung elektronischer Patientenakten im europäischen Rechtsvergleich
Institutionen:Stiftung Münch [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:herausgegeben von Stiftung Münch ; von Prof. Dr. Christoph Krönke, Vanessa Aichstill (LL.B.)
Verlagsort:Heidelberg
Verlag:medhochzwei
E-Jahr:2021
Jahr:[2021]
Umfang:XVI, 129 Seiten
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme
Format:24 cm x 17 cm
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 123-127
ISBN:978-3-86216-851-4
 3-86216-851-4
Abstract:In internationalen Vergleichen zum Thema E-Health schneidet Deutschland regelmäßig auffallend schlecht ab, besonders gegenüber anderen europäischen Staaten. Der Diskurs über E-Health ist in Deutschland stark von datenschutzrechtlichen Fragestellungen dominiert, die eigentlichen Chancen, die sich aus der Digitalisierung für eine qualitativ hochwertige und breite medizinische Versorgung ergeben können, bleiben dagegen im Hintergrund. Bemerkenswert ist dies insofern, als in Europa spätestens seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ein vollharmonisiertes Datenschutzrecht gilt. Die Autoren gehen daher der Frage nach, ob die DSGVO in den EU-Mitgliedstaaten in Gesundheitsfragen unterschiedlich gehandhabt wird, und ob die unter der DSGVO prinzipiell mögliche Gesundheitsdatenverwaltung in Deutschland richtig und vollständig implementiert wird. Grundlage und Gegenstand des Vergleichs bilden die Regelungen über die elektronischen Gesundheitsakten in den digitalen "Vorreiterstaaten" Österreich, Estland und Spanien, die den jüngst ins Werk gesetzten deutschen Regeln über eine elektronische Patientenakte (ePA) gegenübergestellt werden. Der Vergleich legt nahe, das deutsche Konzept der ePA zu überdenken: Der deutsche Gesetzgeber hat es in zentralen Punkten versäumt, ein wirksames Patientenaktensystem zu schaffen, das die Spielräume der DSGVO voll ausschöpft. Stattdessen hat er ein paternalistisches Konzept implementiert, das Gefahr läuft, seine oberste Leitlinie - die Patientensouveränität - ins Gegenteil zu verkehren.
URL:Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1237588413/04
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (g)Österreich   i / (g)Estland   i / (g)Spanien   i / (s)Elektronische Patientenakte   i / (s)Datenschutz   i / (s)E-Health   i / (s)Rechtsvergleich   i
 (s)Elektronische Patientenakte   i / (s)Gesundheitswesen   i / (s)Internationaler Vergleich   i / (s)Akte   i / (s)Medizinische Versorgung   i
Sprache:ger
RVK-Notation:MT 11200   i
 MT 11100   i
 PZ 4800   i
 XC 4000   i
K10plus-PPN:1764857607
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2021 A 14614QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10659207
VR/PZ 4800 K93QR-CodeDt. und Europ. VerwaltungsrechtPräsenznutzung
Mediennummer: 63524375

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68802999   QR-Code

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