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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Erben, Philipp [VerfasserIn]   i
 Becker, Christoph [VerfasserIn]   i
 Tsaur, Igor [VerfasserIn]   i
 Stope, Matthias B. [VerfasserIn]   i
 Todenhöfer, Tilman [VerfasserIn]   i
Titel:Molekulare Subtypen des Urothelkarzinoms der Harnblase
Titelzusatz:Hintergründe und klinische Relevanz
Verf.angabe:Philipp Erben, Christoph Becker, Igor Tsaur, Matthias B. Stope, Tilman Todenhöfer, Fachgruppe Molekulare Urologie der Arbeitsgruppe urologische Forschung (AuF) der Deutschen Gesellschaft für Urologie
Jahr:2021
Umfang:8 S.
Fussnoten:Published: 26 November 2020 ; Gesehen am 18.06.2021
Titel Quelle:Enthalten in: Der Urologe
Ort Quelle:[Berlin : Springer Medizin, 2005
Jahr Quelle:2021
Band/Heft Quelle:60(2021), 1, Seite 81-88
ISSN Quelle:1433-0563
Abstract:Das Urothelkarzinom der Harnblase hat im fortgeschrittenen und metastasierten Stadium oft eine eingeschränkte Prognose. Chemotherapie und Immuntherapie bilden derzeit die Standardbehandlungsoptionen im systemischen Erkrankungsmanagement. Mit dem Ziel der Präzisionsmedizin und Prognoseverbesserung wurden in den vergangenen Jahren durch mehrere Gruppen intrinsische molekularen Subtypen des Urothelkarzinoms der Harnblase definiert. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Hintergründe und die klinische Relevanz dieser molekularen Subtypen des Urothelkarzinoms der Harnblase und bildet den aktuellen Standard sowie jüngste Entwicklungen ab. Dabei wurden die relevante Literatur und aktuelle Studiendaten ausgewertet, eine Kongruenz der verschiedenen publizierten Klassifikationsansätze diskutiert und die möglichen therapeutischen Implikationen der molekularen Subtypen zusammengestellt. Obwohl große und vielversprechende Fortschritte auf dem Gebiet der molekularen Charakterisierung des Urothelkarzinom der Harnblase in den vergangenen Jahren erreicht wurden, scheint die „prime time“ für den klinischen Einsatz der bislang definierten Subtypen noch nicht gekommen. Hierzu fehlen bis dato immer noch prospektive und multizentrische Studien mit einheitlichen molekularen Definitionen, sowie Standardisierungen bei der Probenaufarbeitung, einfache Analyseprotokolle mit reduzierten Genpanels und die Entwicklung einer Leitlinie für zielgerichtete Therapieregime. Grundsätzlich ist die Generalisierbarkeit der Methodik gefragt, um personalisierte Therapiekonzepte nicht nur an wenigen ausgewählten Expertenzentren, sondern auch in der breiteren Anwendung durchführen zu können.
DOI:doi:10.1007/s00120-020-01396-2
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00120-020-01396-2
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00120-020-01396-2
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1760800023
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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