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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Verfasst von:Guski, Roman [VerfasserIn]   i
Titel:Rechtsmissbrauch als Paradoxie
Titelzusatz:negative Selbstreferenz und widersprüchliches Handeln im Recht
Institutionen:Mohr Siebeck GmbH & Co. KG [Verlag]   i
Verf.angabe:Roman Guski
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
E-Jahr:2019
Jahr:[2019]
Umfang:1 Online-Ressource (XXVI, 753 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen ; Band 19
Hochschulschrift:Habilitationsschrift, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2016
ISBN:978-3-16-157595-2
Abstract:Aus juristischer Sicht ist Rechtsmissbrauch eine lästige Randfigur, die ausnahmsweise eine Korrektur des Rechts im Einzelfall ermöglicht. Distanziert man sich vom binären Rechtscode, so wird ein viel tiefer liegendes Problem sichtbar: Rechtsmissbrauch ist der Wiedereintritt (re-entry) der Unterscheidung Recht/Unrecht in sich selbst. Das Rechtssystem kann das Paradoxieproblem nur um den Preis negativer Selbstreferenz lösen, und dies führt auf Antinomien im System zurück. Fallstudien zum Zivilrecht, Europarecht und Kartellrecht zeigen, dass die Figur des Rechtsmissbrauchs eine Rolle spielt, wenn sich Berechtigte widersprüchlich verhalten. Darunter fallen inkonsistente Selbstdarstellungen ebenso wie das gleichzeitige Nutzen und Unterlaufen von Möglichkeitsbedingungen.
 The abuse of law is a paradox: It is necessary to consider legal acts illegal.The binary distinction lawful/unlawful is applied to itself. The concept of abuse indicates antinomies within the legal system that can only be solved at the price of negative self-reference. Analysis of private law, European, and antitrust law cases prove that abuse is connected to self-contradictory behaviour.
DOI:doi:10.1628/978-3-16-157595-2
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Resolving-System: https://doi.org/10.1628/978-3-16-157595-2
 Aggregator: https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-157595-2
 Aggregator: https://www.mohrsiebeck.com/9783161575952
 DOI: https://doi.org/10.1628/978-3-16-157595-2
Schlagwörter:(k)Europäische Union   i / (g)Deutschland   i / (s)Rechtsmissbrauch   i / (s)Grundfreiheiten   i / (s)Wettbewerbsverstoß   i / (s)Privatrechtstheorie   i
 (s)Rechtsmissbrauch   i / (s)Venire contra factum proprium   i / (s)Rechtstheorie   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
 Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Guski, Roman, 1975 - : Rechtsmissbrauch als Paradoxie. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2019. - XXVI, 753 Seiten
RVK-Notation:PD 3260   i
 PI 3520   i
Sach-SW:Johannine Studies
 Schabbat
 Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen
 Antinomie
 Wettbewerb
 Binnenmarkt
 Rechtssystem
 Rechtsphilosophie
 Rechtstheorie
 Bürgerliches Recht
 Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht
 Zivilverfahrensrecht, Insolvenzrecht
K10plus-PPN:1686928939
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

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