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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Bergson, Henri [VerfasserIn]   i
 Deleuze, Gilles [VerfasserIn]   i
Titel:Philosophie der Dauer
Mitwirkende:Drewsen, Margarethe [ÜbersetzerIn]   i
Werktitel:Mémoire et vie
Verf.angabe:Henri Bergson ; Textauswahl von Gilles Deleuze ; aus dem Französischen übersetzt von Margarethe Drewsen
Verlagsort:Hamburg
Verlag:Felix Meiner Verlag
E-Jahr:2013
Jahr:[2013]
Umfang:1 Online-Ressource (191 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Philosophische Bibliothek ; Band 662
Fussnoten:Description based upon print version of record
Ang. zum Inhalt:Inhaltsverzeichnis; Zu dieser Ausgabe; I Dauer und Methode; A) Die Natur der Dauer; 1. Dauer als psychologische Erfahrung; 2. Die Dauer und das Ich; 3. Jenseits der Psychologie: Die Dauer ist das Ganze; 4. Das Ganze und das Leben; 5. Das Ganze und die Koexistenz der Dauern; B) Die Wesenszüge der Dauer; 6. Dauer ist das, was seine Natur ändert; 7. Dauer ist qualitative Vielheit; 8. Dauer ist Bewegung; 9. Dauer ist das Unteilbare und das Substantielle; 10. Die Dauer ist das Absolute; C) Die Intuition als Methode
 11. Die Notwendigkeit einer Methode, um die wahren Probleme und die Wesensunterschiede zu finden12. Die Kritik der falschen Probleme; 13. Beispiel: Das falsche Problem der Intensität; 14. Das falsche Problem des Nichts; 15. Das falsche Problem des Möglichen; 16. Die Probleme in den Begriffen der Dauer stellen; 17. Die Intuition - jenseits von Analyse und Synthese; 18. Der Unterschied - Gegenstand der Intuition; D) Wissenschaft und Philosophie; 19. Der Wesensunterschied zwischen Wissenschaft und Metaphysik; 20. Von der Philosophie zur Wissenschaft
 21. Von der Wissenschaft zur Philosophie: Die moderne Wissenschaft erfordert eine neue Metaphysik22. Letzte Einheit von Wissenschaft und Metaphysik in der Intuition; II Das Gedächtnis oder die koexistierenden Grade der Dauer; A) Die Grundsätze des Gedächtnisses; 23. In welchem Sinn die Dauer Gedächtnis ist; 24. Wir versetzen uns von vornherein in die Vergangenheit: Die reine Erinnerung, jenseits des Bildes; 25. Der Wesensunterschied zwischen Wahrnehmung und Erinnerung; 26. Die Grade der Dauer; 27. Das Gedächtnis als virtuelle Koexistenz der Grade
 28. Die Grade des Gedächtnisses und die AufmerksamkeitB) Psychologie des Gedächtnisses; 29. Die Bewegung hin zum Bild; 30. Warum die Erinnerung Bild wird; 31. Der Traum; 32. Die allgemeine Idee; 33. Das Schema; C) Die Rolle des Körpers; 34. Das Denken und das Gehirn; 35. Hirnschäden; 36. Die Krankheiten des Gedächtnisses; 37. Was ist das Gehirn?; 38. Die Bedeutung der Wahrnehmung; 39. Die Wahrnehmung und der Körper; 40. Wahrnehmung und affektive Empfindung; 41. Wie das Gedächtnis sich in die Wahrnehmung einfügt; 42. Die Wahrnehmung - von Gedächtnis durchdrungen
 43. Die Wahrnehmung als äußerster Grad des GedächtnissesIII Das Leben oder die Differenzierung der Dauer; A) Die Bewegung des Lebens; 44. Der Lebensschwung. Bewegung der sich differenzierenden Dauer; 45. Beispiel: Pflanze und Tier; 46. Beispiel: Intelligenz und Instinkt; 47. Differenzierung und Kompensation: Die Religion; 48. Differenzierung und Evolutionstheorie; 49. Differenzierung und ähnliche Resultate; 50. Beispiel: Das Sehen; 51. Differenzierung in der Geschichte; B) Leben und Materie; 52. Jenseits des Mechanismus; 53. Jenseits des Finalismus; 54. Die Begrenztheit des Lebensschwungs
 55. Leben und Automatismus: Das Komische
ISBN:978-3-7873-2511-5
Abstract:Mit diesem 1957 von Gilles Deleuze zusammengestellten Band, der in einer kongenialen Aneinanderreihung von Textpassagen aus allen wichtigen Werken Bergsons einen guten Überblick über das Bergsonsche Denken vermittelt, begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird sichtbar, dass es neben der Intuition, dem Gedächtnis und dem *élan vital* vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht. Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich dadurch wie eine kompakte Einführung aus Bergsons eigener Feder lesen. Henri Bergson wird 1859 in Paris geboren. Nach seiner Ausbildung an der Ècole Normale Supérieure ist er zunächst 16 Jahre als Gymnasiallehrer beschäftigt, kann sich aber gleichzeitig seinen wissenschaftlichen Interessen widmen. Als Vertreter der Lebensphilosophie setzt Bergson den positivistischen und szientistischen Strömungen seiner Zeit eine Neubegründung der Metaphysik entgegen. Die Lebenskraft (élan vital) ist seiner Anschauung nach das movens der Entwicklung des Lebendigen, weswegen der Raum zwar analytisch erfaßt werden könne, die Zeit jedoch als ein inhomogener Zustand ein qualitatives Phänomen sei. In Materie und Geist (1896) tritt dann die Problematik der freien Handlung im Zusammenwirken von Körper und Geist in den Vordergrund. 1889 legt Bergson seine Dissertation Abhandlung über die unmittelbaren Bewußtseinstatsachen ( Zeit und Freiheit) an der Sorbonne vor, erhält schließlich 1900 einen Ruf an das Collège de France und wird 1914 in die Académie Francaise aufgenommen. Die schöpferische Entwicklung erscheint 1907 und erreicht innerhalb von 10 Jahren 21 Auflagen. Hier entwickelt Bergson eine Ontolgie, die um den Zentralbegriff des 'élan vital' aufgebaut ist und die er den Evolutionstheorien Darwins entgegensetzt. Auf Grund der herausragenden literarischen Qualität seiner Schriften erhält er 1927 den Nobelpreis für Literatur. Bergson stirbt 1941 an den Folgen einer Lungenentzündung.
DOI:doi:10.28937/978-3-7873-2511-5
URL:Verlag: https://meiner-elibrary.de/shopsearch/result/?q=9783787325115
 Resolving-System: https://doi.org/10.28937/978-3-7873-2511-5
 DOI: https://doi.org/10.28937/978-3-7873-2511-5
Schlagwörter:(s)Dauer   i / (s)Philosophie   i
 (s)Dauer   i / (s)Philosophie   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Bergson, Henri, 1859 - 1941: Philosophie der Dauer. - Hamburg : Meiner, 2013. - 191 S.
RVK-Notation:CI 5503   i
 CI 5504   i
Sach-SW:Moderne Philosophie: nach 1800
 Philosophie der Zeit
 Phänomenologie
 Religionsphilosophie
 Lebensphilosophie
 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.)
 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.)
 Westliche Philosophie: nach 1800
 3MN
 QDHR
 3MP
K10plus-PPN:1681138999
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