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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2019 A 11525   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Lißmann, Katja [VerfasserIn]   i
Titel:Schreiben im Netzwerk
Titelzusatz:Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbst-Bildung im frühen Quedlinburger Pietismus
Institutionen:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:Katja Lißmann
Verlagsort:Halle
 [Wiesbaden]
Verlag:Verlag der Franckeschen Stiftungen
 Harrassowitz Verlag in Kommission
E-Jahr:2019
Jahr:[2019]
 [2019]
Umfang:X, 443 Seiten
Illustrationen:Illustrationen
Format:23 cm
Gesamttitel/Reihe:Hallesche Forschungen ; Band 50
Fussnoten:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 384-433 ; Mit Registern
Hochschulschrift:Dissertation, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2016/2017
ISBN:978-3-447-11079-2
 3-447-11079-1
Abstract:"Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhaltnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschliessbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg. In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansatzen und unter einer konsequenten Netzwerkperspektive untersucht Katja Lissmann in ihrer Studie die Briefe zweier Frauen der Quedlinburger pietistischen Bewegung (1691-1703): Sophia Maria von Stammer, geb. von Selmnitz, und Anna Magdalena Francke, geb. von Wurm. In ihren Briefen nahmen sie das pietistische Programm schreibend beim Wort. Sie erarbeiteten sich im Vollzug ihrer frommen Praxis einen eigenstandigen religiosen Subjektstatus und trugen auf diese Weise zur Dynamisierung geschlechtsspezifischer Moglichkeitsraume bei. Eingebettet ist die im Schnittfeld von historischer Bildungs- und genderorientierter Pietismusforschung angesiedelte Analyse der Briefe in eine mikrohistorische Rekonstruktion der Quedlinburger lokalpolitischen Situation um 1700 und des lokalen pietistischen Netzwerks." (Verlagsinformation)
URL:Rezension: http://www.sehepunkte.de/2019/12/32946.html
 Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1167797760/04
Schlagwörter:(g)Quedlinburg   i / (s)Frau   i / (s)Pietismus   i / (s)Frömmigkeit   i / (s)Brief   i / (z)Geschichte 1690-1705   i
 (k)Stift Quedlinburg   i / (s)Weiblicher Adel   i / (s)Soziales Netzwerk   i / (s)Bildungsarbeit   i / (s)Pietismus   i / (z)Geschichte 1690-1734   i
 (k)Stift Quedlinburg   i / (s)Weiblicher Adel   i / (s)Brief   i / (s)Soziales Netzwerk   i / (s)Bildungsarbeit   i / (s)Pietismus   i / (z)Geschichte 1690-1734   i
 (s)Frauenbildung   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
RVK-Notation:BP 4200   i
 NW 8100   i
 NN 5100   i
K10plus-PPN:164574163X
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2019 A 11525QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10597518

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68432829   QR-Code

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