Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2019 A 3363   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Kreuzberg, Bastian [VerfasserIn]   i
Titel:Täterschaft und Teilnahme als Handlungsunrechtstypen
Titelzusatz:zugleich ein Beitrag zur allgemeinen Verhaltensnormlehre
Institutionen:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn [Grad-verleihende Institution]   i
Werktitel:Täterschaft und Handlungsunrechtstypen
Verf.angabe:von Bastian Kreuzberg
Verlagsort:Berlin
Verlag:Duncker & Humblot
E-Jahr:2019
Jahr:[2019]
Umfang:772 Seiten
Gesamttitel/Reihe:Schriften zum Strafrecht ; Band 337
Hochschulschrift:Dissertation, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2017
ISBN:978-3-428-15602-3
 978-3-428-85602-2
Abstract:Die Tatherrschaftslehre oszilliert zwischen faktischer Steuerungs- und normativer Verantwortlichkeitsherrschaft. Dabei bleibt offen, wie und warum normative Zurechnungssurrogate, also Zuständigkeit für Verhaltensentschlüsse Dritter, den Mangel an faktischer Steuerungsherrschaft sollen kompensieren können. Die Crux der Tatherrschaftslehre liegt im Mangel einer handlungstheoretischen Ableitung. Sie ist eine an der Person orientierte Zurechnungslehre, die einen restriktiven Täterbegriff auf Basis eines extensiven Handlungsbegriffs verficht. Sie muss deshalb einen zweiten, genuin beteiligungsrechtlichen (Tatbestands-)Handlungsbegriff etablieren, zu dem dann die materiellen Täterformen in Bezug gesetzt werden. Dieses Lehrgebäude stürzt in sich zusammen, wenn man bedenkt, dass selbst dem »Handlungsherrn« die eigenhändige Handlungsherrschaft abgehen kann. Es bedarf daher einer handlungstheoretischen Reformulierung der Beteiligungslehre auf Basis des intentionalen Handlungsbegriffs. / »Perpetratorship and Participation as Action Wrong Types. At the Same Time one Contribution to General Behavioural Norm Theory« -- Oscillating between de facto control and normative responsibility, the doctrine of control over the act lacks an action-theoretical foundation. It is an attribution theory that advocates a restrictive concept of perpetrator on the basis of an extensive concept of action. This doctrinal building collapses when one considers that even the »agent of action« can lose control of one's own actions. Therefore, an action-theoretical reformulation of the theory of joint action is necessary
URL:Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1180415736/04
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (s)Täterschaft   i / (s)Teilnahme   i / (s)Handlungsunrecht   i / (s)Strafrechtsdogmatik   i
 (g)Deutschland   i / (s)Täterschaft   i / (s)Teilnahme   i / (s)Handlungsunrecht   i / (s)Strafrechtsdogmatik   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Kreuzberg, Bastian, 1979 - : Täterschaft und Teilnahme als Handlungsunrechtstypen. - Berlin : Duncker & Humblot, 2019. - 1 Online-Ressource (772 Seiten)
RVK-Notation:PH 3160   i
 PI 3340   i
K10plus-PPN:1067825614
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2019 A 3363QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10585080
2019 A 3363QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10582174
JU/PH 3160 K92QR-CodeBibl. der Juristischen FakultätPräsenznutzung
Mediennummer: 61688502

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68382647   QR-Code

zum Seitenanfang