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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2014 A 10506   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Schleuning, Peter [VerfasserIn]   i
Titel:Vom Kaffeehaus zum Fürstenhof
Titelzusatz:Johann Sebastian Bachs weltliche Kantaten
Mitwirkende:Geck, Martin [WidmungsempfängerIn]   i
 Bach, Johann Sebastian [ErwähnteR]   i
Verf.angabe:Peter Schleuning
Verlagsort:Hildesheim ; Zürich ; New York
Verlag:Georg Olms Verlag
Jahr:2014
Umfang:183 Seiten
Illustrationen:Notenbeispiele
Format:23 cm
Gesamttitel/Reihe:Studien und Materialien zur Musikwissenschaft ; Bd. 79
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 171-177 ; Register: Seite 178-183 ; "Für Martin Geck"
Ang. zum Inhalt:Weimar: Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd - Die Jagdkantate (BWV 208/BC G 1) : Feudale Festkultur : Personen und Texte : Musikalische Stilistik : Die Kantaten-Sinfonia
 Köthen: Durchlauchtster Leopold (BWV 173a/BC G 9)
 Leipzig: Wie hat Bach sein Geld verdient?
 Kantaten für Gelehrte und Honoratioren
 Zerreißet, zersprenget, zertrümmert die Gruft - Der zufriedengestellte Aeolus (BWV 205/BC G 36)
 Vereinigte Zwietracht der wechselnden Saiten (BWV 207/BC G 37)
 Non sa che sia dolore (BWV 209/BC G 50)
 Flemming, das Parodieverfahren und Picander
 Huldigungen für den Kurfürsten und König
 Polen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
 Die Huldigungskantaten
 Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen (BWV 215/BC G 21)
 Blast Lärmen, ihr Feinde! Verstärket die Macht! (BWV 205a/BC G 20)
 Kantaten für das Collegium musicum
 Geschwinde, ihr wirbelnden Winde - Der Streit zwischen Phoebus und Pan (BWV 201/BC G 46)
 Schweiget stille, plaudert nicht! - Die Kaffeekantate (BWV 211/BC G 48)
 Die "Rittergutskantaten"
 Angenehmes Wiederau (BWV 30a/BC G 31)
 Mer hahn en neue Oberkeet - Die Bauernkantate (BWV 212/G 32)
ISBN:3-487-15111-1
 978-3-487-15111-3
Abstract:Wie hat Bach sein Geld verdient? Die Einkünfte als Hofmusiker, Hofkapellmeister und schließlich Leipziger Stadtmusikdirektor reichten für Bachs Bedürfnisse und die seiner Familie nicht aus. Einnahmen aus Notendrucken hätten helfen können. Doch war Bach kein Medienstar wie Telemann, sondern veröffentlichte seine Musik sehr zögernd. Die große, einträgliche Bühne war ihm im Gegensatz zu Händel von Beruf und Wesen her fremd. So verlegte er sich neben seinen Berufsaufgaben auf das lukrative Geschäft mit Aufträgen für Fest- und Feierkantaten für reiche Bürger und Adlige, vor allem aber für die sächsischen Kurfürsten. Hohe Geburstage, Professorenfeiern, fürstliche Jagden oder Übernahmen von Rittergütern wie bei der Bauernkantate waren willkommene Anlässe, oft von Textdichter Picander entdeckt, hoch bezahlt und schnell verfertigt. Die häufigen Übernahmen aus älteren Werken schmälern nie die Qualität, etwa im Vergleich mit den zahlreicheren, amtlich geforderten Geistlichen Kantaten, wo dieses arbeitssparende Verfahren ohnehin an der Tagesordnung war. Entscheidend für die Entstehung besonders kunstreicher Kantaten ist Bachs Leitung eines der ersten deutschen öffentlichen Konzertunternehmen, des "Bachischen Collegium musicum", zu dessen Repertoire auch die Kaffeekantate gehörte. In dieser Funktion war Bach sein eigener Herr, stets mit dem notwendigen, bisher im Musikleben wenig geübten Blick auf die Bedürfnisse eines großen - und zahlenden - Publikums. Das Buch sucht einen Einblick in das Zusammenspiel von sozialen Strukturen im Feudalismus und der Arbeitsweise Bachs zu geben, ohne dabei die kompositorischen Feinheiten der elf im Einzelnen besprochenen Kantaten aus den Augen zu verlieren. Hierzu dienen auch die zahlreichen, ausführlich kommentierten Notenbeispiele.
URL:Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=4598324&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
 Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/1047644959/04
Schlagwörter:(p)Bach, Johann Sebastian   i / (s)Weltliche Kantate   i / (z)Geschichte   i
 (p)Bach, Johann Sebastian   i / (s)Weltliche Kantate   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd, BWV 208   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Durchlauchtster Leopold   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Zerreißet, zersprenget, zertrümmert die Gruft   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Vereinigte Zwietracht der wechselnden Saiten   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Non sa che sia dolore   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Blast Lärmen, ihr Feinde! Verstärket die Macht   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Geschwinde, geschwinde, ihr wirbelnden Winde   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Schweigt stille, plaudert nicht   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Angenehmes Wiederau   i / (t)Bach, Johann Sebastian / Mer hahn en neue Oberkeet   i
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Rezensiert in: Näher, Sabine, 1963 - : Schleuning, Peter, Vom Kaffeehaus zum Fürstenhof
 Rezensiert in: Mengeringhausen, Petra: Schleuning, Peter, Vom Kaffeehaus zum Fürstenhof
RVK-Notation:LP 38218   i
K10plus-PPN:779412060
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2014 A 10506QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10454050

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/67670731   QR-Code

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