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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Präsenznutzung
Signatur: <ES> 8531 Sing/Eis   QR-Code
Standort: Ausseruniversitaere Bibli / Evangelische Studiengemei
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 Online-Ressource
Verfasst von:Eisenbart, Constanze   i
Titel:Die Singuläre Waffe
Titelzusatz:was bleibt vom Atomzeitalter?
Verf.angabe:hrsg. von Constanze Eisenbart
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:VS Verl. für Sozialwiss.
Jahr:2012
Umfang:Online-Ressource (208 S., 24 Abb.)
Gesamttitel/Reihe:SpringerLink : Bücher
ISBN:978-3-531-18730-3
Abstract:Einleitung -- Warum wir vom „Atomzeitalter“ sprechen.- Die Sprache des atomaren Mythos. Anmerkungen zu einer protestantischen Debatte -- Nukleare Singularität zwischen Fiktion und Wirklichkeit: Nur eine muss durchkommen: Militärische Singularität von Kernwaffen -- Physikalische Singularität von Kernwaffen.- Kernwaffentests und Fall-out.- Quantitative Abrüstung und qualitative Aufrüstung.- Heben Mini-Nukes die Singularität auf? -- Die Verwundbarkeit der Industriegesellschaf durch den nuklearen Elektromagnetischen Impuls -- Kernwaffen als nationales Statussymbol: das indische Beispiel.- Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts und die Singularität von Atomwaffen.- Die Konstruktion normativer Singularität: Zu Entstehung und Wandel des nuklearen Tabu
 Seit Hiroshima gilt die Atombombe als singuläre Waffe. Ihre Auswirkungen in Raum und Zeit sind analogielos. Ein mächtiges Tabu liegt auf ihrer Anwendung. Ihr Besitz war nur fünf Staa-ten erlaubt. Gleichzeitig wurde sie von Anfang an politisch und strategisch instrumentalisiert. Das „Gleichgewicht des Schreckens“ wurde zum Signum des Atomzeitalters. Nach 1989 scheint sich dieses Tabu allmählich aufzulösen. Die Zahl der Staaten, die über Nuklearwaffen verfügen, wächst langsam, aber sie wächst. Eine Gruppe von zwölf Wissenschaftlern - Physiker, Kerntechniker, Politologen, Historiker und Völkerrechtler - hat die verschiedenen Aspekte der Singularitätsthese diskutiert und legt jetzt die Ergebnisse ihrer Arbeit in zwölf Aufsätzen vor. Jeder Autor betont andere Aspekte. Der Band enthält also weder abschließende noch gar einfache Lösungen. Er zeigt, dass die von Vielen geforderte Abschaffung der Kernwaffen und damit das Ende des Atomzeitalters erst möglich wird, wenn man die politischen, militärischen, technischen und sozialen Hindernisse klar erkennt, die es zu überwinden gilt
DOI:doi:10.1007/978-3-531-18730-3
URL:Volltext: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18730-3
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18730-3
Schlagwörter:(s)Atomare Rüstung   i / (s)Atomare Abrüstung   i
 (s)Kernwaffe   i / (s)Nukleare Abschreckung   i / (s)Kollektive Sicherheit   i / (s)Interdependenz   i / (s)Verflechtung   i / (s)Atommacht   i / (s)Kernwaffenfreie Zone   i / (s)Staat   i / (s)Kontrolle   i / (s)Entwicklung   i / (s)Tendenz   i / (g)Erde   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Aufsatzsammlung
Sprache:ger
Reproduktion:Druckausg.: Die Singuläre Waffe. - Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012. - 208 S
 Buchausg. u.d.T.: Die singuläre Waffe. - Wiesbaden: Springer VS, 2012. - 208 S
RVK-Notation:MK 2400   i
K10plus-PPN:1651327483
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
<ES> 8531 Sing/EisQR-CodeAusseruniversitaere Bibliotheken / Evangelische StudiengemeinschaftPräsenznutzung
Mediennummer: 62909675, Inventarnummer: Aa 45292 ug

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