Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2001 A 7356   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Baum, Armin Daniel   i
Titel:Pseudepigraphie und literarische Fälschung im frühen Christentum
Titelzusatz:mit ausgewählten Quellentexten samt deutscher Übersetzung
Verf.angabe:Armin Daniel Baum
Ausgabe:1. Aufl
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
Jahr:2001
Umfang:XVI, 313 S
Format:24 cm
Gesamttitel/Reihe:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament : 2. Reihe ; 138
Fussnoten:Quellentexte teilw. griech. in griech. Schr., teilw. lat., mit dt. Übers
Schrift/Sprache:Quellentexte teilw. lat. mit dt. Übers., teilw. griech. mit dt. Übers. - Teilw. in griech. Schr
ISBN:3-16-147591-7
 978-3-16-147591-7
Thematischer Kontext:Rezension: Lattke, Michael: , in: ThLZ
 Rezension: Byron, John: , in: TS
 Rezension: Fürst, Alfons: , in: ThRv
 Rezension: Standhartinger, Angela: , in: RBLit (2003)*
 Rezension: Standhartinger, Angela: , in: RBLit (2003)*
 Rezension: Stenschke, Christoph: , in: NT
 Rezension: Schröder, Michael: , in: JETh
Abstract:Pseudepigraphen galten in frühchristlicher Zeit fast ausnahmslos als literarische Fälschungen. Weder für die griechisch-römischen Schulzusammenhänge noch für die frühjüdische Literatur oder das früheste Christentum läßt sich nachweisen, daß Pseudepigraphen als Falschzuschreibungen ohne Täuschungsabsicht abgefaßt oder rezipiert wurden. Zwar wurde eine Schrift in der Antike noch als authentisch angesehen, wenn lediglich ihr Wortlaut nicht von der Person stammte, der sie zugeschrieben wurde. Sie galt aber als unauthentisch, falls man ihren Inhalt nicht auf den Autor zurückführen konnte, dessen Namen sie trug. Dieser Grundsatz wurde auch auf Schriften angewandt, die mit einem Offenbarungsanspruch ausgestattet waren. Inhaltlich unauthentische Apostelschriften haben in der frühen Kirche daher mit hoher Wahrscheinlichkeit als literarische Fälschungen gegolten. Dementsprechend wurden als solche identifizierte Pseudepigraphen von ihren altkirchlichen Lesern auch dann nahezu einhellig als kanonunfähig verworfen, wenn sie als orthodox galten.
URL:Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/961736283/04
 Rezension: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz094122555rez.htm
 Rezension: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz094122555rez-1.htm
Schlagwörter:(s)Frühchristentum   i / (s)Literatur   i / (t)Pseudepigraphen   i
 (t)Pseudepigraphen   i / (t)Bibel / Neues Testament   i
 (t)Apokryphen   i / (t)Bibel / Neues Testament   i
 (s)Frühchristentum   i / (s)Literatur   i / (t)Pseudepigraphen   i
 (t)Bibel / Neues Testament   i / (s)Kanon   i
 (s)Pseudepigraphie   i / (s)Urchristentum   i / (s)Frühchristentum   i
Dokumenttyp:Quelle
Sprache:ger lat grc
Bibliogr. Hinweis:Rezensiert in: Lattke, Michael, 1942 - : Pseudepigraphie und literarische Fälschung im frühen Christentum. Mit ausgewählten Quellentexten samt deutscher Übersetzung
RVK-Notation:BC 7550   i
 BC 6210   i
 BC 6040   i
K10plus-PPN:330991353
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2001 A 7356QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10048748
NT 6 B 2138QR-CodeFakultätsbibliothek TheologiePräsenznutzung
Mediennummer: 31069975, Inventarnummer: WT 1541/2001

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/65318013   QR-Code

zum Seitenanfang