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Universitätsbibliothek Heidelberg
Exemplare: ---
 Online-Ressource
Verfasst von:Buschmann, Maximilian [VerfasserIn]
Titel:Die Erfindung des Hungerstreiks
Titelzusatz:Eine transnationale Geschichte, 1880–1950
Ausgabe:1 Auflage 2023
Verlagsort:Göttingen
Verlag:Vandenhoeck & Ruprecht
Jahr:2023
Umfang:1 Online-Ressource (378 Seiten Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. ; Band 247
Hochschulschrift:Dissertationsschrift, 2021
ISBN:978-3-666-37105-9
Abstract:Hungerstreiks gehören zu den bedeutendsten Protestformen der Gegenwart. Das Buch untersucht ihre »Erfindung« und Etablierung in den USA in transnationaler Perspektive. Eng an den Akteur:innen und ihren Lebenswelten orientiert, rekonstruiert es die verschlungenen und konflikthaften Aneignungsprozesse und Debatten über Hungerstreiks als soziale Praxis von ihrer Erfindung im späten 19. Jahrhundert bis zur Rezeption Gandhis im Kampf gegen die rassistische Segregation. Maximilian Buschmann zeigt auf, dass es in Hungerstreiks sowohl um eine Politik des Körpers und der Anerkennung als auch um die Verteidigung eines durch Straf- und Wissensregime herausgeforderten rebellischen Selbst ging.
 Angaben zur beteiligten Person Buschmann: Dr. Maximilian Buschmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Technischen Universität München.
 "Hungerstreiks gehören zu den bedeutendsten Protestformen der Gegenwart. Maximilian Buschmann untersucht ihre "Erfindung" und Etablierung in den USA in transnationaler Perspektive. Er rekonstruiert die verschlungenen und konflikthaften Aneignungsprozesse und Debatten über Hungerstreiks als soziale Praxis von ihrer Erfindung im späten 19. Jahrhundert bis zur Rezeption Ghandis im Kampf gegen die rassistische Segregation. Basierend auf umfangreichen Archivrecherchen verknüpft die Studie die Geschichte der feministischen Bewegung, des Anarchismus, des Pazifismus, der Sklaverei und des Schwarzen und antirassistischen Widerstands mit der Geschichte des Körpers, der Psychiatrie und der Gefängnisse. Sie zeigt, dass es in Hungerstreiks sowohl um eine Politik des Körpers und der Anerkennung als auch die Verteidigung eines durch Straf- und Wissensregime herausgeforderten rebellischen Selbst ging." -- Back cover
DOI:doi:10.13109/9783666371059
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 DOI: https://doi.org/10.13109/9783666371059
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Geschichte der USA
 Zwangsernährung
 Pazifismus
 Gouvernementalität
 Rassismus
 Transnationale Geschichte
 Sklaverei
 Feminismus
 Anarchismus
K10plus-PPN:1854983261
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext (Nationallizenz)

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