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Universitätsbibliothek Heidelberg
Exemplare: ---
 Online-Ressource
Verfasst von:Gardei, Esther [HerausgeberIn]
Titel:Versöhnung
Titelzusatz:Theorie und Empirie
Mitwirkende:Schulz, Michael [HerausgeberIn]
 Soeffner, Hans-Georg [HerausgeberIn]
 Rüttgers, Jürgen [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Geiss, Peter [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Rohrschneider, Michael [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Morikawa, Takemitsu [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Ferrari, Francesco [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Erdinc, Mirjam [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Cicek, Hüseyin I. [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Zimmermann, Moshe [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Schmoeckel, Mathias [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Schmitz, Winfried [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Meininghaus, Esther [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Gardei, Esther [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Soeffner, Hans-Georg [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Schulz, Michael [VerfasserIn von ergänzendem Text]
 Landa, Ishayahu [VerfasserIn von ergänzendem Text]
Ausgabe:1 Auflage 2023
Verlagsort:Göttingen
Verlag:V&R unipress
Jahr:2023
Umfang:1 Online-Ressource (334 Seiten Seiten)
Illustrationen:Ill.
Gesamttitel/Reihe:Interdisziplinäre Versöhnungsforschung / Interdisciplinary Reconciliation Studies ; Band 001
ISBN:978-3-7370-1588-2
Abstract:Covid-19, Klimawandel, Populismus oder Digitalisierung und zuletzt der Ukraine-Krieg machen die Frage nach der Möglichkeit und Unmöglichkeit von Versöhnung zu einem der relevantesten Themen unserer Zeit. Dieser Band beschäftigt sich mit der herausragenden gesellschaftlichen Bedeutung von Versöhnung aus interdisziplinärer Perspektive. Das unterschiedliche Verständnis von Versöhnung, Versöhnungsprozesse und auch die Grenzen von Versöhnung werden auf der Basis von Fallstudien untersucht, die folgende Fragestellungen diskutieren: Welche Begriffsäquivalente werden in anderen Kulturen und Religionen verwendet? Wie, wann und warum wird in unterschiedlichen Kulturen »Versöhnung« – nach einem Waffenstillstand oder einem ersten öffentlichen Bekenntnis zum Frieden – erreicht? Worin besteht der ›Mehrwert‹ von Versöhnung gegenüber einem Friedensvertrag? Kann es am Ende von Konflikttransformationsprozessen zu einer dauerhaften Versöhnung kommen?Covid-19, climate change, populism or digitalization and most recently the Ukraine war made the question of the possibility and impossibility of reconciliation one of the most relevant topics of our time. The book deals with the outstanding social significance of reconciliation from an interdisciplinary perspective. The researchers compare and discuss the understanding of reconciliation in theology, philosophy, law and social sciences, in history and art history. In addition, reconciliation processes and also the limits of reconciliation are examined on the basis of case studies. The contributions aim at answering the following questions: Which conceptual equivalents are used in other cultures and religions instead of the Christian or the secularized, political, ‘Western’ concept of reconciliation? How, when and why is ‘reconciliation’ – after a ceasefire or a first public commitment to peace – achieved in different cultures? What is the ‘added value’ of reconciliation over a peace agreement? Can lasting reconciliation occur at the end of conflict transformation processes? The questions will be discussed in the series against the background of the tension between reconciliation and irreconcilability.
 Angaben zur beteiligten Person Gardei: Esther Gardei ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftsführerin des Bonner Zentrums für Versöhnungsforschung und Lehrbeauftragte am Institut für politische Wissenschaften und Soziologie an der Universität Bonn.
 Angaben zur beteiligten Person Schulz: Prof. Dr. Michael Schulz ist Direktor des Arbeitsbereichs Philosophie und Theorie der Religionen an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn sowie Sprecher des Interdisziplinären Lateinamerika-Zentrums.
 Angaben zur beteiligten Person Soeffner: Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist Sprecher des Bonner Zentrums für Versöhnungsforschung, seit 2013 Permanent Visiting Fellow der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Forum Internationale Wissenschaft (FIW) und Vorstandsmitglied und Permanent Fellow des Kulturwissenschaftliches Instituts Essen (KWI).
 Angaben zur beteiligten Person Geiss: Prof. Dr. Peter Geiss lehrt Didaktik der Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.
 Angaben zur beteiligten Person Rohrschneider: Prof. Dr. Michael Rohrschneider lehrt Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte an der Universität Bonn. Er ist Leiter des Zentrums für Historische Friedensforschung.
 Angaben zur beteiligten Person Ferrari: Francesco Ferrari is a post-doc researcher and lecturer at the Friedrich-Schiller University Jena and Goethe University Frankfurt.
 Angaben zur beteiligten Person Schmoeckel: Prof. Dr. Mathias Schmoeckel, Jahrgang 1963, lehrt seit 1999 Rechtsgeschichte und Zivilrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine geschichtlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Beweisrecht, im neueren Völker- und Zivilrecht sowie im Einfluss der Reformation auf das Recht.
 Angaben zur beteiligten Person Schmitz: Dr. Winfried Schmitz ist Professor für Alte Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.
DOI:doi:10.13109/9783737015882
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 DOI: https://doi.org/10.13109/9783737015882
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
Sach-SW:Versöhnungsforschung
 Erinnern
 Versöhnung
 Krieg
 Konflikttransformation
 Frieden
 Vergeben
 Vergessen
 Erinnerungspolitik
 Verzeihen
K10plus-PPN:1848978952
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext (Nationallizenz)

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