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Universitätsbibliothek Heidelberg
 Online-Ressource
Verfasst von:Weber, Matthias [VerfasserIn]
Titel:Der Bischof stirbt
Titelzusatz:zu Form, Funktion und Vorstellung bischöflicher Sterbeberichte (6.–12. Jahrhundert)
Institutionen:Ruhr-Universität Bochum [Grad-verleihende Institution]
 V & R unipress GmbH [Verlag]
Verf.angabe:Matthias Weber
Verlagsort:Göttingen
Verlag:V&R unipress
Jahr:2023
Umfang:1 Online-Ressource (663 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Orbis mediaevalis ; 20
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 543-638
Hochschulschrift:Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2018
ISBN:978-3-7370-1491-5
Abstract:Der Tod als fundamentale kulturelle und religiöse Größe findet besondere Berücksichtigung bei der Schilderung des Ablebens eines Bischofs – doch wandeln sich sowohl die Vorstellungen vom Tod, die Anforderungen an Bischöfe und auch die Art, das Geschehene wiederzugeben. Ohne das Zentrum der Handlung darzustellen, erhalten Todesberichte dadurch ein besonderes Aussagepotential, gibt doch ihre Analyse weniger Auskunft über ein tatsächliches Geschehen als über den Wandel der Vorstellungswelt sowie ihrer Ausdrucksweisen und -möglichkeiten. In einem Überblick von grundlegenden Bestimmungen der (Spät-)Antike und eingehenden Analysen der narrativen Quellen des westeuropäischen Mittelalters bis zur Zeit des »Investiturstreits« zeichnet Matthias Weber die vorstellungsgeschichtliche Entwicklung nach, die in der Verkettung von Todesvorstellungen, Bischofsideal und Darstellungsweise zu erkennen ist.Death as a fundamental cultural and religious factor is given special consideration in the account of a bishop’s demise - but the ideas of death, the demands placed on bishops, and the way of portraying what has happened are changing. Without representing the center of the plot, death reports thus acquire a special expressive potential, since their analysis provides information less about actual events than about the change in the world of imagination and its modes and possibilities of expression. In an overview of fundamental determinations of (late) antiquity and in-depth analyses of the narrative sources of the Western European Middle Ages up to the time of the “Investiture Controversy,” Matthias Weber traces the development in the history of imagination that can be seen in the connection of ideas of death, the bishop’s ideal, and the mode of representation.
 Angaben zur beteiligten Person Weber: Jun.-Prof. Dr. Matthias Weber studierte Geschichte und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2014 ist er Mitarbeiter im Akademieprojekt der Regesta Imperii an der Akademie für Wissenschaften und Literatur in Mainz und seit 2021 Juniorprofessor in Bochum.
DOI:doi:10.14220/9783737014915
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 DOI: https://doi.org/10.14220/9783737014915
Schlagwörter:(s)Bischof / (s)Sterben / (s)Tod / (s)Geschichtsschreibung / (z)Geschichte 500-1200
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Weber, Matthias, 1988 - : Der Bischof stirbt. - Göttingen : V&R unipress, 2023. - 663 Seiten
Sach-SW:Christentum
 Christianity
 Europäische Geschichte: Mittelalter
 Geschichte der Religion
 Geschichtsschreibung, Historiographie
 HISTORY / Historiography
 HISTORY / Medieval
 Historiography
 History of religion
 Medieval history
 RELIGION / Christianity / History
 Historiographie
 Hagiographie
 Chronistik
 Bischof
 Annalistik
 Europa 500–1100
 Frühmittelalter
 Geschichtsschreibung
 Hochmittelalter
 Investiturstreit
K10plus-PPN:1827856963
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext (Nationallizenz)

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