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Universitätsbibliothek Heidelberg
 Online-Ressource
Mehrtlg. Werk:Ringen um Versöhnung
Titel:Religion und Politik im Verhältnis zwischen Deutschland und Polen seit 1945
Mitwirkende:Pękala, Urszula [HerausgeberIn]
 Dingel, Irene [HerausgeberIn]
Körperschaft:Ringen um Versöhnung. Versöhnungsprozesse zwischen Religion, Politik und Gesellschaft <2016, Mainz> [VerfasserIn]
Verf.angabe:herausgegeben von Urszula Pękala und Irene Dingel
Ausgabe:1. Auflage
Verlagsort:Göttingen
Verlag:Vandenhoeck & Ruprecht
E-Jahr:2018
Jahr:[2018]
Umfang:Online-Ressource (192 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz : Beiheft ; 116 : Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte
Fussnoten:"Die internationale Tagung "Ringen um Versöhnung. Versöhnungsprozesse zwischen Religion, Politik und Gesellschaft" fand am 29. und 30. Juni 2016 in Kooperation mit der Akademie des Bistums Mainz "Erbacher Hof" statt" (Seite 8) ; Es handelt sich um den ersten ungezählten Band des mehrbändigen Werkes
ISBN:978-3-666-57069-8
Abstract:Angaben zur beteiligten Person Dingel: Dr. phil. theol. habil. Irene Dingel ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Mainz.
 Angaben zur beteiligten Person Pekala: Dr. Urszula Pękala arbeitet an einem DFG-Projekt zur Rolle katholischer Bischöfe in der deutsch-französischen und deutsch-polnischen Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg.
 Im deutsch-polnischen Versöhnungsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg spielten kirchliche Akteure eine wesentliche Rolle. Das christliche Verständnis von „Versöhnung“ wurde auf den politischen Sachverhalt eines folgenreichen internationalen Konflikts angewandt.Diese Schnittstelle der religiösen und der politischen Sphäre nehmen die Beiträge dieses Bandes aus Sicht der evangelischen und katholischen Theologie, Geschichts- und Politikwissenschaft unter die Lupe. Sie zeigen, dass Versöhnung kein geradliniger Prozess zur Wiederherstellung einer zerbrochenen Beziehung ist, sondern ein in vielerlei Hinsicht dynamischer Aushandlungsprozess. Begleitet von Hindernissen und Rückschlägen, mussten die Akteure in diesem Prozess ihre Versöhnungsinitiativen überzeugend vermitteln, legitimieren, gegebenenfalls auch rechtfertigen und dem jeweiligen Kontext stets neu anpassen. In methodischer Hinsicht werden unterschiedliche Ansätze vorgeschlagen und erprobt, mit denen sich das Phänomen „Versöhnung“ im politischen Kontext erfassen lässt. Die interdisziplinäre Analyse der Fallbeispiele führt zu der Schlussfolgerung, dass nur eine Kombination aus vielfältigen Methoden der Komplexität von Versöhnung gerecht wird.Der Band leistet einen Beitrag zum Verständnis von Ursachen der Spannung zwischen vollzogener und immer noch ausstehender Versöhnung im deutsch-polnischen Verhältnis sowie von Herausforderungen und Schwierigkeiten von Versöhnung in politischen Kontexten im Allgemeinen.; Christian actors were highly influential in the reconciliation process between Germany and Poland after World War II. The theological understanding of “reconciliation” has been applied to the aftermath of an international political conflict and exceeded the field of religion.This volume collects eight researchers, who demonstrate from Lutheran and Catholic theology, history and political science, that reconciliation is not a straight development leading to restoration of a damaged relationship. On the contrary, it shows to be a dynamic negotiating process, including obstacles and setbacks.
DOI:doi:10.13109/9783666570698
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 DOI: https://doi.org/10.13109/9783666570698
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Konferenzschrift: (2016 : Mainz)
Sprache:ger
Sach-SW:Theologie
 Kirchengeschichte
 Deutsch-polnische Beziehungen
 Polen /Geschichte
K10plus-PPN:1040617824
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext (Nationallizenz)

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