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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Kricheldorf, Hans R. [VerfasserIn]   i
Titel:Leben durch chemische Evolution?
Titelzusatz:eine kritische Bestandsaufnahme von Experimenten und Hypothesen
Verf.angabe:Hans R. Kricheldorf
Verlagsort:Berlin
Verlag:Springer Spektrum
E-Jahr:2019
Jahr:[2019]
Umfang:1 Online-Ressource (XVI, 247 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme
Gesamttitel/Reihe:Springer eBooks : Life Science and Basic Disciplines
 Springer eBook Collection
ISBN:978-3-662-57978-7
Abstract:Einleitung -- Hypothesen zur Chemischen Evolution -- Polymerisationsprozesse der chemischen Evolution -- Modellsynthesen von Aminosäuren -- Modellversuche zur Synthese von Sacchariden, Nucleobasen, Nucleosiden und Nucleotiden -- Modellversuche zur Synthese von Polypeptiden und Polynucleotiden -- Modellsynthesen von Oligo- und Polynucleotiden -- Copolymersequenzen, Selbstreproduktion und genetischer Code -- Die Botschaft aus dem Weltraum -- Die Bedeutung der Chiralität -- Zusammenfassung und Bewertung
 Die Frage nach dem Ursprung des Lebens ist eine der interessantesten und wichtigsten Fragen, die sich viele Menschen stellen. Eine von mehreren Antworten ist die Hypothese von einer chemischen Evolution. Darunter ist zu verstehen, dass ausgehend von einfachsten Gasmolekülen, immer komplexere Moleküle entstanden, bis sich nach vielen Millionen Jahren schließlich mehr oder minder zufällig die Komponenten für eine überlebens- und fortpflanzungsfähige Zelle zusammengefunden haben. Diese Hypothese hat den Vorteil, dass durch Modellexperimente auf der Erde sowie durch Untersuchungen der Chemie des Weltalls Beweise, die dafür oder dagegen sprechen, erarbeitet werden können. Dagegen ist die Annahme eines einmaligen kurzen Schöpfungsaktes reine Glaubenssache, die wissenschaftlich nicht untersucht werden kann. Die ersten Konzepte für den Ablauf einer chemischen Evolution wurden, allerdings ohne experimentelle Grundlagen, vor fast 100 Jahren von dem Biochemiker A. I. Oparin und dem Genetiker J. B. Haldane publiziert und unter dem Schlagwort Evolution in der Ursuppe bekannt. Seither sind tausende von Modellexperimenten und Messungen durchgeführt und von ihren Autoren fast immer optimistisch und oft auch überoptimistisch interpretiert worden. Dieses Buch macht den Versuch, die vorliegenden Experimente und Hypothesen nach rein wissenschaftlichen Maßstäben daraufhin zu untersuchen, ob sie die Hypothese einer chemischen Evolution unterstützen, relativ wertlos sind oder gar widerlegen. Der Autor Prof. Dr. Hans R. Kricheldorf lehrte und forschte an den Universitäten Freiburg und Hamburg im Bereich der Makromolekularen Chemie. Heute widmet er sich eindrucksvoll seinem Hobby, die Naturwissenschaften historisch zu betrachten
DOI:doi:10.1007/978-3-662-57978-7
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-662-57978-7
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-57978-7
Schlagwörter:(s)Chemische Evolution   i
 (s)Leben   i / (s)Chemische Evolution   i / (s)Entstehung   i / (s)Leben   i / (s)Molekulare Evolution   i / (s)Organische Synthese   i
 (g)Erde   i / (s)Evolution   i / (s)Biogeochemie   i / (s)Biogenese   i / (s)Molekül   i / (s)Biochemie   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Kricheldorf, Hans R., 1942 - : Leben durch chemische Evolution?. - Berlin : Springer Spektrum, 2019. - XVI, 246 Seiten
RVK-Notation:WH 2600   i
K10plus-PPN:1668656159
 
 
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