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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Titel:Soziologie und Krise
Titelzusatz:gesellschaftliche Spannungen als Motor der Geschichte der Soziologie
Mitwirkende:Holzhauser, Nicole [HerausgeberIn]   i
 Moebius, Stephan [HerausgeberIn]   i
 Ploder, Andrea [HerausgeberIn]   i
Verf.angabe:Nicole Holzhauser, Stephan Moebius, Andrea Ploder (Hrsg.)
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
E-Jahr:2023
Jahr:[2023]
Umfang:1 Online-Ressource (VI, 300 Seiten)
ISBN:978-3-658-35204-2
Abstract:Konzeption und Konstitution der Soziologie als Krisenwissenschaft -- Die Krise des Politischen als Rahmung der Soziologie -- Soziale und individuelle Krisenerfahrungen von Soziolog:innen -- Soziologische Methoden und (Selbst-)Darstellungsformen angesichts von Krisen im Wandel -- Kritik als soziologisches Instrument (in) der Krise.
 Seit mehr als 100 Jahren begleiten Soziolog*innen gesellschaftliche Entwicklungen mit ihren Überlegungen, beobachten und beschreiben gesellschaftliche Spannungen entlang unterschiedlicher Bruchlinien und Konjunkturen. Dieser Band geht der Frage nach, wie sich die Soziologie in unterschiedlichen Phasen ihrer Fachgeschichte mit wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Spannungen, mit Macht- und Ungleichheitsstrukturen und mit daraus resultierenden Krisen auseinandergesetzt hat. Eng damit verbunden ist die Frage, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Entwicklung der Soziologie beeinflusst haben, vielleicht sogar zu Motoren für das Fach geworden sind. Die Beiträge nähern sich auf unterschiedliche Weise dem historischen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen und Soziologie in Zeiten von Krisen. Sie nehmen dabei Akteur*innen, Gruppierungen und Interaktionen, Sub-Kulturen und Milieus, organisationale, institutionelle und professionelle Strukturen und Prozesse der Soziologie in den Blick. Damit adressieren sie auch eine diagnostische Frage: Welche Soziologie ist in der Zukunft zu erwarten? Ist die Soziologie eine kritische Wissenschaft, die sich problematischen gesellschaftlichen Verhältnissen entgegenstellt? Inwiefern können wir mit einer Selbstbetrachtung und Kenntnis der Historizität der Soziologie dazu beitragen, gegenwärtige Beobachtungen, Erklärungen und Interpretationen unseres geschichtlich-gesellschaftlichen Seins zu reflektieren? Die Herausgebenden Dr.in Nicole Holzhauser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Braunschweig. Dr. Stephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Graz und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Dr.in Andrea Ploder ist Universitätsassistentin an der Universität Innsbruck.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-35204-2
URL:Volltext: https://doi.org/10.1007/978-3-658-35204-2
 Volltext: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-35204-2
 Cover: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz185062397xcov.jpg
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-35204-2
Schlagwörter:(s)Gesellschaft   i / (s)Krise   i / (s)Soziologie   i / (z)Geschichte   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Aufsatzsammlung
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
 Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Soziologie und Krise. - Wiesbaden : Springer VS, 2023. - VI, 300 Seiten
K10plus-PPN:185062397X
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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