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Universitätsbibliothek Heidelberg
Verfasst von:Zimmermann, Wiebke [VerfasserIn]   i
Titel:Der Klimaschutzdiskurs der „Neuen Rechten“
Titelzusatz:eine ideengeschichtliche Analyse des Periodikums Die Kehre - Zeitschrift für Naturschutz
Verf.angabe:Wiebke Zimmermann
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (VI, 128 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:BestMasters
 Springer eBook Collection
Hochschulschrift:Masterarbeit
ISBN:978-3-658-39111-9
Abstract:Einleitung: Klimaschutz von rechts? -- Theorieteil: Historische Wurzeln und Traditionslinien der „Neuen Rechten“ -- Analyse und Diskussion: Klimaschutz in der Zeitschrift Die Kehre -- Fazit.
 Umwelt- wie auch konkret der Klimaschutz als dessen jüngerer Teilbereich sind weder neutrale Sachthemen noch notwendigerweise politisch links zu verorten. Im historischen Rückblick lassen sich Momente der geglückten wie gescheiterten Verquickung nationalistischer und antidemokratischer Positionen mit „grünen“ Forderungen im gesellschaftspolitischen Diskurs ausmachen. Auch im Lichte des gegenwärtigen Relevanzgewinns der Causa Klimawandel regen sich im neurechten Lager erneut die Versuche einer (Rück-)Eroberung der Diskurshoheit. Paradigmatisch hierfür steht das neurechte Periodikum Die Kehre – Zeitschrift für Naturschutz, das sich als Debattenort zur Etablierung einer „konservativen Ökologie“, der Verbindung von Ökologie mit rechtsideologischen Elementen, ins Werk setzt. Welche Positionen beziehen, welche Begründungzusammenhänge formulieren Akteur*innen der „Neuen Rechten“ zum Klimaschutz? Die vorliegende Arbeit rekonstruiert Amalgamierungsmomente neurechter (Vorläufer-)Gruppierungen mit Themen des Umweltschutzes und systematisiert so die Chronologie der Genese der „Neuen Rechten“ in einem umweltethischen Zusammenhang. Auf diesem Fundament wird eine Tiefenanalyse der klimaschutzpolitischen Argumentationen innerhalb des neurechten Periodikums Die Kehre geleistet, die identifizierten Positionen werden hinsichtlich ihrer inhaltlichen und strukturellen Brücken in neurechte Traditions- und Ideologiebestände kontextualisiert und interpretiert. Die Autorin Wiebke Zimmermann, M. A. Umweltethik, ist am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften in Tübingen tätig. .
DOI:doi:10.1007/978-3-658-39111-9
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-658-39111-9
 Cover: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz181795234xcov.jpg
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-39111-9
Schlagwörter:(g)Dresden   i / (s)Zeitschrift   i / (s)Neue Rechte   i / (s)Ökologie   i / (s)Naturschutz   i / (s)Klimaschutz   i / (s)Ideologie   i / (s)Rechtspopulismus   i / (s)Rechtsradikalismus   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
 Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Zimmermann, Wiebke: Der Klimaschutzdiskurs der „Neuen Rechten“. - Wiesbaden : Springer VS, 2022
RVK-Notation:MS 4710   i
 MG 29388   i
 AR 10100   i
K10plus-PPN:181795234X
 
 
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