Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2024 A 5525   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
- Andere Auflagen/Ausgaben:
Bitte beachten Sie: Diese Liste ist ggf. unvollständig.
Wenn die Funktion 'Andere Auflagen/Ausgaben' nicht angeboten wird,
können dennoch in HEIDI andere Auflagen oder Ausgaben vorhanden sein.
Verfasst von:Hahn, Michael [VerfasserIn]   i
Titel:Laici religiosi
Titelzusatz:Überwachung, soziale Kontrolle und christliche Identität in der Spätantike
Mitwirkende:Krause, Jens-Uwe [AkademischeR BetreuerIn]   i
 Haensch, Rudolf [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Ludwig-Maximilians-Universität München / Fachbereich Geschichts- und Kunstwissenschaften [Grad-verleihende Institution]   i
 Verlag C.H. Beck [Verlag]   i
Verf.angabe:Michael Hahn
Verlagsort:München
Verlag:Verlag C.H. Beck
E-Jahr:2024
Jahr:[2024]
Umfang:IX, 667 Seiten
Format:24 cm
Gesamttitel/Reihe:Vestigia ; Band 78
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 513-585 ; Angaben zur Hochschulschrift vom Vorwort (S. 1)
Hochschulschrift:Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2021
ISBN:978-3-406-81571-3
 3-406-81571-5
Abstract:Der Erfolg des Christentums veränderte die Welt der Antike nachhaltig. Neue, christlich geprägte Regeln des Zusammenlebens wurden für eine breitere Masse an Menschen relevant - sie ergänzten zunehmend traditionelle Wertvorstellungen und römische Gesetze. Die Wachsamkeit der Laien - der nichtklerikalen Christen - auf diese Regeln war für ihre Durchsetzung innerhalb der Gemeinden entscheidend. Christliche Prediger setzten vor allem ab dem vierten Jahrhundert auf die Mobilisierung überzeugter Laien, um Fehlverhalten aufzudecken. Zugleich waren diese laici religiosi keineswegs nur gelenkte Objekte klerikaler Aufrufe zur Überwachung christlicher Normen. Sie beobachteten, kontrollierten, denunzierten oder bestraften ihre Mitchristen teils aus echter Frömmigkeit, teils aus opportunistischen Motiven. Gerade Frauen konnten in diesem Kontext erstmals in der Antike im größeren Maße soziale Kontrolle ausüben. Anhand einer breiten Quellenbasis lassen sich Überwachungs- und Kontrollmechanismen vom einfachen Tadel bis zu ritualisierter Gewaltanwendung unter den spätantiken Christen nachweisen. Die erfolgreiche Einbindung der Laien in die Überwachung der Verhaltensregeln der aufstrebenden Religion trug dazu bei, dass das Christentum zu einem zentralen sozio-religiösen Bezugssystem der römischen Welt werden konnte
URL:Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333430363831353731337C7C434F50.jpg?sq=5
 Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1305696166/04
Schlagwörter:(s)Frühchristentum   i / (s)Kirchengemeinde   i / (s)Laie   i / (s)Abweichendes Verhalten   i / (s)Normverletzung   i / (s)Überwachung   i / (s)Soziale Kontrolle   i / (s)Religiöse Identität   i / (z)Geschichte 200-550   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
RVK-Notation:NH 9600   i
 NG 1650   i
Sach-SW:Antike
 Geschichte der Religion
 Sozial- und Kulturgeschichte
K10plus-PPN:1866267639
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik
Signatur Inst:bestellt
Bibliothek/Idn:AG / t4551044210
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2024 A 5525QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10723437

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69231381   QR-Code

zum Seitenanfang