Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
Exemplare: ---
heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Hermann, Dieter [VerfasserIn]   i
Titel:Sexistische Menschenfeindlichkeit und Kriminalitätsfurcht
Paralleltitel:Sexist misanthropy and fear of crime
Verf.angabe:Dieter Hermann
Jahr:2024
Umfang:14 S.
Illustrationen:Diagramme
Fussnoten:Veröffentlicht am 10.04.2024 ; Literaturverzeichnis: Seite 39-42
Titel Quelle:Enthalten in: Kriminologie - das Online-Journal
Ort Quelle:Köln : Universitätz zu Köln, Institut für Kriminologie, 2019
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:6(2024), 1, Seite [29]-42
ISSN Quelle:2698-6779
Abstract:Unter dem Begriff ‚Sexistische Menschenfeindlichkeit‘ werden hier insbesondere menschenverachtende sexistische Handlungen verstanden. Eine entsprechende Fokussierung auf lsbti Menschen kann als ‚Queerfeindlichkeit‘ bezeichnet werden. In einer Bevölkerungsbefragung in Mannheim im Jahr 2023 wurden dazu Fragen berücksichtigt. Die Stichprobe umfasste mehr als 5 000 zufällig ausgewählte Personen. Die Erfassung der sexistischen Menschenfeindlichkeit erfolgte durch zwei Fragenkomplexe. Zunächst wurden Fragen zu Viktimisierungen aufgrund der sexuellen oder geschlechtlichen Identität gestellt, also Hate Crime in Bezug auf Geschlecht und Sexualität. Zweitens wurde die Wahrnehmung von Problemen mit genderbasierten Herabwürdigungen und Feindlichkeit gegenüber lsbti Menschen erhoben. Es zeigt sich, dass sexistische Menschenfeindlichkeit erhebliche und signifikante Auswirkungen auf die Kriminalitätsfurcht sowie auf das institutionelle Vertrauen hat. Insbesondere junge Frauen und lsbti Menschen sind von sexistischer Menschenfeindlichkeit betroffen.
 The term ‘sexist misanthropy’ refers to dehumanising and sexist actions. Similarly, a corresponding fo-cus on LGBTI people can be described as ‘queer hostility’. In a population survey conducted in Mann-heim in 2023, more than 5,000 randomly selected people were surveyed on this topic. Two sets of ques-tions were used to record sexist misanthropy. The survey asked about victimisation based on sexual or gender identity, i.e. hate crimes related to gender and sexuality. Additionally, it asked about perceptions of problems with gender-based degradation and hostility towards LGBTI people. The results showed that sexist misanthropy has a significant impact on fear of crime and institutional trust. Sexist misan-thropy particularly affects young women and LGBTI people.
DOI:doi:10.18716/ojs/krimoj/2024.1.2
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Verlag: https://www.kriminologie.de/index.php/krimoj/article/view/309/192
 kostenfrei: Volltext: https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2024.1.2
 DOI: https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2024.1.2
Schlagwörter:(s)Hate crime   i / (s)LGBT   i / (s)Kriminalitätsfurcht   i / (s)Misanthropie   i / (s)Queerfeindlichkeit   i / (s)Sexismus   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:institutionelles Vertrauen
 Lsbti
 Menschenfeindlichkeit
 institutional trust
 fear of crime
 LGBTI
 misanthropy
 queerophobia
 sexism
K10plus-PPN:1885814283
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69210711   QR-Code

zum Seitenanfang