Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: ---
- Andere Auflagen/Ausgaben:
Bitte beachten Sie: Diese Liste ist ggf. unvollständig.
Wenn die Funktion 'Andere Auflagen/Ausgaben' nicht angeboten wird,
können dennoch in HEIDI andere Auflagen oder Ausgaben vorhanden sein.
 Online-Ressource
Verfasst von:Brucklacher, Emma Louise [VerfasserIn]   i
Titel:Frauensatiren der Frühen Neuzeit
Titelzusatz:Traditionen, Topoi, Tendenzen
Institutionen:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg [Grad-verleihende Institution]   i
Werktitel:Deviante Frauen
Verf.angabe:Emma Louise Brucklacher
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
E-Jahr:2023
Jahr:[2023]
Umfang:1 Online-Ressource (XIII, 583 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Frühe Neuzeit ; Band 247
Fussnoten:Dissertation erschienen unter dem Titel: Deviante Frauen ; Literaturverzeichnis: Seite 509-567
Hochschulschrift:Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 2021
ISBN:978-3-11-077917-2
 978-3-11-077925-7
Abstract:Bossy broads, lustful virgins, and pseudo-scholarly ladies can be found everywhere in early modern satiric writings. By taking up misogynist traditions/tropes, they prove to have been a significant transgeneric phenomenon of German literature and cultural history during the European querelle des sexes. By looking at how discursive structures function, this volume is the first to systematically address literary constructions of "deviant women."
 Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren, erweisen sich Frauensatiren als bedeutendes transgenerisches Phänomen der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte im Kontext der europäischen Querelle des Sexes. Das weit über hundert Texte umfassende Corpus wird in der komparatistisch angelegten Studie erstmals erschlossen. Um die literarischen Konstruktionen ›devianter Frauen‹ systematisch zu erfassen, werden fünf strukturell dominante Genderaspekte - Herrschaft, Sexualität, Hässlichkeit/Schönheit, Diabolik und Bildung - unterschieden und in ihren jeweiligen diskursiven Strukturen und funktionalen Anlagen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dem intertextuellen Profil der Frauensatiren, die antike Vorbilder, mittelalterliche Traditionen und volkssprachliche Muster des frühneuzeitlichen Europa aufgreifen, translatorisch aneignen und modifizieren. Auch wenn sie meist von der Moraldidaxe bestimmt sind, entfalten Frauensatiren zunehmend eine ästhetische Eigendynamik und tendieren zum unterhaltsam-misogynen Selbstzweck
DOI:doi:10.1515/9783110779172
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110779172
 kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110779257
 kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110779172
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110779172/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110779172
URN:urn:nbn:de:101:1-2023012217332302858714
Schlagwörter:(s)Deutsch   i / (s)Humanismus   i / (s)Satire   i / (s)Frauenfeindlichkeit   i / (s)Geschlechterforschung   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Brucklacher, Emma Louise: Frauensatiren der Frühen Neuzeit. - Berlin : De Gruyter, 2023. - XIII, 583 Seiten
RVK-Notation:EC 5158   i
 GG 4705   i
Sach-SW:LITERARY CRITICISM / Modern / 17th Century
K10plus-PPN:1834147573
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69049172   QR-Code

zum Seitenanfang