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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Wojcik, Paula [VerfasserIn]   i
Titel:Theorie der Klassik
Titelzusatz:Eine kulturelle Praxis von Goethe bis Grandmaster Flash
Verf.angabe:Paula Wojcik
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
Jahr:2022
Umfang:1 Online-Ressource (XII, 373 p.)
Gesamttitel/Reihe:Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 161
Schrift/Sprache:In German
Ang. zum Inhalt:Frontmatter
 Danksagung
 Inhaltsverzeichnis
 1 Einleitung: Klassik als kulturelle Praxis
 2 Zum Verhältnis von Klassik und Kanon
 3 Die Ballade als Gegenstand der Klassikerbildung: Gattungsspezifika, Rezeptionstopoi, typische Funktionen
 4 Der Mythos des Holismus und die fragmentarische Praxis der Klassik
 5 Der Mythos des Universalismus und die partikularistische Praxis der Klassik
 6 Der Mythos der Zeitenthobenheit und die Zeitlichkeit der Klassik
 7 Mythos Elitarismus und die Popularität der Klassik
 8 Zur Alltäglichkeit einer kulturellen Praxis der Klassik: Fazit mit einem Exkurs zur Klassikerbildung im Hip-Hop
 9 Literaturverzeichnis
 10 Abbildungsverzeichnis
 Personenregister
Hochschulschrift:Habilitationsschrift, Universität Jena, 2019
ISBN:978-3-11-075646-3
Abstract:Das Buch stellt den Anspruch, Phänomene, die man als "Klassiker" bezeichnet, besser zu verstehen und zugleich tradierter Vorstellungen darüber, was als klassisch gilt oder zu gelten hat, zu korrigieren. Dazu wird "Klassik" nicht, wie in den historischen und ideologiekritischen Debatten üblich, als Epochenbegriff verstanden, sondern als eine kulturelle Praxis, die in medialen und lebensweltlichen Adaptionen realisiert wird. Gefragt wird, kurz gesagt, wie und warum einige Autor*innen oder Werke über längere historische Perioden hinweg präsent bleiben und ein Kulturgut – in dem Fall exemplarisch die Ballade – so ausdrücklich prägen, dass sie als "Klassiker" wahrgenommen werden. Die Antwort geht von der These aus, dass dies – im Unterschied zu immer noch verbreiteten essentialistischen Erklärungsansätzen – nicht von der Qualität des Autors oder der Autorin bzw. ihrer Werke abhängt, sondern von soziokulturellen Bedarfskonstellationen.Im Ergebnis der Arbeit steht ein Zugriff, der "Klassik" nicht wiederholt als ein umstrittenes Konzept problematisiert, sondern als kulturwissenschaftliches Phänomen komplementär zum Kanon heuristisch profiliert und darüber hinaus ein Begriffsangebot zu dessen Analyse macht
 For the last three centuries, prominent thinkers have been asking themselves what it is that constitutes a classic. This volume takes up this question and shows how cultural artifacts become and remain classics through transcultural circulation, i.e., through their adaptation in ever-changing media and the expansion of the cultural milieu in which they are received
DOI:doi:10.1515/9783110756463
URL:kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110756463
 kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110756463
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110756463/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110756463
Schlagwörter:(s)Ballade   i / (s)Lied   i / (s)Klassik   i / (s)Kanon   i / (z)Geschichte   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
(Sekundärform):Issued also in print
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Wojcik, Paula, 1979 - : Theorie der Klassik. - Berlin : De Gruyter, 2023. - XI, 373 Seiten
Sach-SW:LITERARY CRITICISM / European / German
K10plus-PPN:1827845988
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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