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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Ludewig, Anna-Dorothea [VerfasserIn]   i
Titel:"Jüdinnen" - Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert
Verf.angabe:Anna-Dorothea Ludewig
Verlagsort:München ; Wien
Verlag:De Gruyter Oldenbourg
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (IX, 280 p.)
Gesamttitel/Reihe:Europäisch-jüdische Studien - Beiträge ; 61 : Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum in Kooperation mit dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
Schrift/Sprache:In German
Ang. zum Inhalt:Frontmatter
 Dank
 Inhalt
 Einführung: "Jüdinnen" - Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert
 I Zerstörerische Weiblichkeit: Orientalin, Femme fatale und "schöne Jüdin"
 II ,Das entartete Geschlecht': Frauenbilder im deutschsprachigen (Kultur-)Zionismus
 III Ahasvera - Figurationen der "ewigen Jüdin"
 IV Kontinuitäten: Jüdische Weiblichkeitsentwürfe nach 1945
 V Zwischen Projektion und Identifikation: Literarische "Israelinnen"
 Ein offenes Ende
 Literaturverzeichnis
 Abbildungsverzeichnis
 Personenregister
ISBN:978-3-11-077895-3
Abstract:Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitgenössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen - jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft
 In the nineteenth and, in particular, twentieth centuries, literature became a place to negotiate ideas of Jewish femininity, an experimental space in which contemporary discourses were carried out and tried out on and using female Jewish characters. Literary portrayals of Jewish women and therefore Jewish femininity as a paradigm of male authorship are thus at the center of this study
DOI:doi:10.1515/9783110778953
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110778953
 kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110778953
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110778953/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110778953
Schlagwörter:(s)Deutsch   i / (s)Literatur   i / (s)Jüdin <Motiv>   i / (z)Geschichte 1900-1999   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
(Sekundärform):Issued also in print
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Ludewig, Anna-Dorothea, 1976 - : "Jüdinnen" - Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert. - Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2022. - X, 280 Seiten
RVK-Notation:GM 501   i
 GM 1600   i
 GN 1701   i
K10plus-PPN:1818914743
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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