Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: ---
 Online-Ressource
Verfasst von:Ebner-Zarl, Astrid [VerfasserIn]   i
Titel:Die Entgrenzung von Kindheit in der Mediengesellschaft
Titelzusatz:Kinder zwischen Talentförderung, Leistungsdruck und wirtschaftlichen Interessen
Verf.angabe:Astrid Ebner-Zarl
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
Jahr:2021
Umfang:1 Online-Ressource (XXVII, 782 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Springer eBook Collection
Fussnoten:Dieses Buch entspricht bis auf kleine Änderungen/Aktualisierungen der Dissertation „Die Entgrenzung von Kindheit in derMediengesellschaft“, eingereicht im August 2019 am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz
Hochschulschrift:Dissertation, Johannes Kepler Universität Linz, 2019
ISBN:978-3-658-31971-7
Abstract:Astrid Ebner-Zarl unterzieht in ihrer Arbeit die These der „Entgrenzung von Kindheit“ einer eingehenden Untersuchung. Mit speziellem Fokus auf das Aufwachsen von Kindern in einer Mediengesellschaft entwickelt sie einen Beitrag zu der bislang fehlenden theoretischen Verankerung der Entgrenzungsdiagnose, und schafft dadurch ein Überblickswerk der neuen Kindheitssoziologie: Auf knapp 600 Seiten führt Astrid Ebner-Zarl die verstreuten Einzelergebnisse aus der Literatur zur Ausgestaltung von Kindheit in Geschichte und Gegenwart zusammen, verbindet sie mit theoretischen Konzepten der interdisziplinären Kindheitsforschung und vertieft sie mit einer eigenen empirischen Erhebung, der Analyse von Kindheitsbildern in den Castings Shows The Voice Kids und Kiddy Contest. Um dies zu ermöglichen, entwickelt Ebner-Zarl Auswertungstechniken für audiovisuelles Material weiter und entwirft ein auf diesen Materialtypus abgestimmtes Codiersystem. Mediatisierung, Kommerzialisierung, Sexualisierung sowie Leistungsorientierung erweisen sich theoretisch wie empirisch als prägende Elemente von Gegenwartskindheit, aber auch von Gegenwartsgesellschaft im Allgemeinen. Diese Trends sowie nicht zuletzt der soziale Konstruktionscharakter von Kindheit führen zur Erkenntnis, dass Entgrenzung von Kindheit nicht ohne die Zeitgenossenschaft von Kindern und Erwachsenen gedacht werden kann. Die Autorin Astrid Ebner-Zarl ist promovierte Soziologin mit den Schwerpunkten Medien-, Kindheits-, Jugend- und Genderforschung. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule St. Pölten. .
DOI:doi:10.1007/978-3-658-31971-7
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-658-31971-7
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-31971-7
Schlagwörter:(s)Kind   i / (s)Lebenswelt   i / (s)Entgrenzung   i / (s)Medialisierung   i / (s)Kommerzialisierung   i / (s)Sexualisierung   i / (s)Leistungsdruck   i / (s)Castingshow   i / (s)Jungenbild   i / (s)Mädchenbild   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Ebner-Zarl, Astrid, 1985 - : Die Entgrenzung von Kindheit in der Mediengesellschaft. - Wiesbaden : Springer VS, 2021. - XXVII, 782 Seiten
RVK-Notation:DU 3000   i
 AP 14000   i
K10plus-PPN:1753055792
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68719257   QR-Code

zum Seitenanfang