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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar

HEDD-Bestellung möglich
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Signatur: 2017 A 2146   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
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Verfasst von:Altenberg, Brigitte [VerfasserIn]   i
 Greulich, Karl Otto [VerfasserIn]   i
 Elsässer, Valerie [VerfasserIn]   i
 Gabrian, Martina [VerfasserIn]   i
 Wahl, Hans-Werner [VerfasserIn]   i
 Knell, Sebastian [VerfasserIn]   i
Titel:Altern
Titelzusatz:biologische, psychologische und ethische Aspekte
Verf.angabe:Brigitte Altenberg, Karl Otto Greulich,Valerie Elsässer,Martina Gabrian, Hans-Werner Wahl, Sebastian Knell
Ausgabe:Originalausgabe
Verlagsort:Freiburg ; München
Verlag:Verlag Karl Alber
E-Jahr:2017
Jahr:[2017]
Umfang:164 Seiten
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme
Format:214 mm x 139 mm
Gesamttitel/Reihe:Ethik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE ; Band 16
Fussnoten:Literaturangaben
ISBN:3-495-48706-9
 978-3-495-48706-8
Abstract:Wohl kaum ein Vorgang in der Zeitspanne des menschlichen Lebens gibt in so drängender Weise Anlass zu kritischer Reflexion wie das Altern. Gibt die Betrachtung körperlichen und geistigen Vergehens sowie sozialer und emotionaler Verluste, die dieses Phänomen, scheinbar zwingend, begleiten gemeinhin Grund zur Klage, wird das Altern gleichzeitig auch gepriesen. Es gilt als Anlass zur Loslösung aus der Verstrickung in das Alltagsgeschäft und gar als Voraussetzung für den Zugewinn an Weisheit und Würde. Die Beurteilung verschiedener Aspekte der geistigen Dimension des Alterns ist mittlerweile Gegenstand der Gerontopsychologie. Diesem noch relativ jungen Zweig der Entwicklungspsychologie ist es zu verdanken, wenn bestimmte Altersstereotype, etwa die geistige Flexibilität betreffend, wissenschaftlich hinterfragt worden sind. Der Beitrag der modernen Lebenswissenschaften zur Altersforschung verleiht diesem Diskurs zudem eine ganz eigentümliche Wendung. Bislang als schicksalshaft empfundene Vorgänge des körperlichen Verfalls erscheinen in der Perspektive molekularer Kausalität auf einmal als beeinflussbar und möglicherweise offen für therapeutische Interventionen. Auch wenn die Ergebnisse der modernen Altersforschung den Blick auf das Altern verändert haben, so bleibt die existenzielle Bedeutung des Alterns bestehen. Deshalb gilt es nicht nur zu klären, was unter dem Begriff des Alterns zu verstehen ist und welchen Deutungs- und Bewertungsmustern das Phänomen unterzogen worden ist bzw. wird. Es ist auch ein wissenschaftliches Desiderat zu klären, was eine solche Veränderung der Lebensbedingungen für den Einzelnen auf der einen Seite wie für die Gesellschaft auf der anderen Seite bedeutet.
URL:Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/1063196353/04
Schlagwörter:(s)Altern   i / (s)Bioethik   i
Dokumenttyp:Aufsatzsammlung
Sprache:ger
RVK-Notation:CC 7264   i
 CQ 7000   i
 MS 2700   i
K10plus-PPN:812999738
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme, Artikel
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2017 A 2146QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10524472
Ha 151QR-CodeInstitut f. GerontologiePräsenznutzung
Mediennummer: 36013672, Inventarnummer: GO 1700132

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68090392   QR-Code

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