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Universitätsbibliothek Heidelberg
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Signatur: WS/MS 1960 A465   QR-Code
Standort: Campusbibliothek Bergheim / Freihandbereich Monograph
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Alt, Christian   i
Titel:Kindheit in Ost und West
Titelzusatz:Wandel der familialen Lebensformen aus Kindersicht
Verf.angabe:Christian Alt
Verlagsort:Opladen
Verlag:Leske + Budrich
Jahr:2001
Umfang:296 S.
Illustrationen:zahlr. graph. Darst.
Gesamttitel/Reihe:Familien-Survey ; 9
Inhalt:Literaturverz. S. 248 - 257
ISBN:978-3-8100-2995-9
 3-8100-2995-5
Abstract:Dieses Buch stellt erstmalig den Wandel der Lebensformen in der Familie in Ost und West aus der Sicht von Kindern dar. Die Kindheit ist lange Zeit in der Sozialberichterstattung kaum berücksichtigt worden. Das Buch schildert erstmalig alle Entwicklungen aus der Perspektive der Kinder und vergleicht mit Hilfe einer großen Sekundäranalyse ihr unterschiedliches Schicksal in Ost und West. Mit zunehmender Pluralisierung vervielfältigen sich die Lebensformen der Verheirateten und Nichtverheirateten. Das trifft die jeweiligen Kinder besonders stark. Seit 40 Jahren erleben Kinder Veränderungen in immer jüngerem Alter. Wenn etwa die Mutter bei der Geburt des ersten Kindes unter 21 Jahre alt oder ihre Bildung höher als die des Vaters war, wird die Instabilität für die Kinder deutlich größer. Traditionelle Bildungsungleichheit der Eltern geht hingegen mit relativ hoher Stabilität einher. Andererseits erleben immer mehr nichtehelich geborene Kinder während ihrer gesamten Kindheit keine verheirateten Eltern mehr.
 Rezension: Hier wird nicht dem Rückgang der ehelichen Geburten nachgetrauert, sondern der gesellschaftlichen Wandel akzeptiert, es geht auch nicht darum, wie Kinder Trennung, Alleinerziehung oder verspätete Heirat der Eltern erleben, sondern in welchem Alter und bei welcher Konstellation von Partnerschaften. Z.B. liegen Partnerwechsel oder Trennungsrisiko bei Müttern unter 21 Jahren und bei "hochgebildeten" Müttern sehr hoch, wieder anders sind die Voraussetzungen für Eheschließungen oder spätere Legalisierung. Der familiensoziologisch und in der Statistik versierte Referent des DJI ermittelt genauer die eigentlich bekannten Unterschiede zwischen Ost und West, aber auch bei den Einstellungen zur Ehe in den vergangenen Jahrzehnten. Schon beachtlich, welche Kombinationsmöglichkeiten von Faktoren durch Statistik und Datenbanken machbar sind und Aufschluss geben. Hinzu kommen gute Texte, die manchmal zu sehr in die Einzelheiten gehen. Insgesamt eine lohnende Untersuchung, in der auch der Laie nachschlagen kann. (2) (Elke Günther)
URL:Inhaltsverzeichnis: http://www.gbv.de/dms/hebis-darmstadt/toc/95962824.pdf
 Cover: http://swbplus.bsz-bw.de/bsz090212568cov.htm
Schlagwörter:(g)Deutschland <Östliche Länder>   i / (s)Familie   i / (s)Sozialer Wandel   i / (s)Kind   i / (s)Sozialberichterstattung   i / (g)Deutschland <Westliche Länder>   i
 (g)Deutschland   i / (s)Familie   i / (s)Sozialer Wandel   i
 (g)Alte Bundesländer   i / (g)Neue Bundesländer   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
RVK-Notation:DU 4000   i
 MS 1900   i
 MS 1990   i
 MS 1960   i
Sach-SW:Children
 Families
 Social surveys
 Kindheit
 Sozialer Wandel
 Familienstruktur
 Lebensbedingungen
 Kohortenanalyse
K10plus-PPN:32445886X
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
WS/MS 1960 A465QR-CodeCampusbibliothek Bergheim / Freihandbereich Monographienbestellbar
Mediennummer: 30033948, Inventarnummer: 65450
C III E 2001.1QR-CodeInstitut f. BildungswissenschaftPräsenznutzung
Mediennummer: 36138545, Inventarnummer: 42181

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/65271287   QR-Code

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