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Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
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 Online-Ressource
Titel:Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz: Stammbuch - Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 120
Verlagsort:[verschiedene Orte]
E-Jahr:1582
Jahr:[1582-1605 (Datierung nach inhaltlichen Kriterien]
Umfang:1, 270, 1 Bll.
Illustrationen:Buchschmuck: 143 vollfarbige Wappen (Deckfarben, teilweise mit Blattgold oder Goldfarbe) der Einträger, häufig in Architekturrahmen, einige nicht ausgeführt (künftig: W). Miniaturen: 2r zwei Putten mit Spruchband („R.M.H.N.D.W.“ [Regier' mich Herr nach Deinem Wort; Devise Kurfürst Friedrichs IV.]); 5r über dem Wappen Seestück in Grisaillerahmen, plastisch gerahmtes Wandbild imitierend; 16v fünf Jagdszenen in Medaillons; 17r zwei, das Wappen flankierende Figuren: Caritas mit Kelch und Kruzifix, Justitia mit Waage und Schwert; 18r zwei, das Wappen flankierende weibliche Figuren (nicht bestimmbar); 19v Reiterschlacht in Lünette (gestürzt); 26v Justitia; 31v Spruchband („I.S.T“. [Initium sapientiae timor (dei)]?); 42r über dem Wappen Seestück in Rollwerkrahmen, plastisch gerahmtes Wandbild imitierend; 47v drei Hasen (vgl. unter anderem das Drei-Hasen-Fenster im Domkreuzgang von Paderborn); 53r Ritter in Rüstung; 85v Turnierszene; 89r Schilfrohre in Medaillon,darüber zwei Pfauen (Umschrift: „flectimur non frangimur“); 94v Krähe, die einem Leichnam die Augen aussticht, mit Spruchband („1588 id [?] vivis parasite facis“); 96v Duellszene zu Pferd; 97r Standartenträgerin in zeitgenössischem Kostüm; 115r Ritter in Rüstung; 143v Mann, der beim Zünden einer Kanone getötet wird; 178v/179r Ritter in Rüstung mit Lanze und Wappen und gesatteltem Pferd am Zügel; 179v Pelikan, der seine Jungen mit dem eigenen Blut nährt; 212v springender Hirsch vor Baum in Landschaft (signiert „MK“). Bl. 146 teilweise gefärbtes Papier
Format:Format (Blattgröße): 14,2 × 8,5 cm; Zusammensetzung (Lagenstruktur): Lagenformel aufgrund zu enger Heftung nicht bestimmbar
ErscheinungsAng:verschiedene Orte (Lokalisierung nach den Schreibsprachen)
URL:Kostenfrei: Digitalisierung: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg120/
 Kostenfrei: Literaturverzeichnis#Abgekürzt zitierte Literatur: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/de/bpd/bibliotheca_palatina/litsigl.html
 Ausführliche Beschreibung#PDF-Katalogisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung2/werk/pdf/cpg120.pdf
URN:urn:nbn:de:bsz:16-diglit-462
Schlagwörter:(g)Heidelberg   i / (s)Universitätsbibliothek   i / (s)Sammlung   i / (p)Friedrich <IV., Pfalz, Kurfürst>   i / (s)Stammbuch   i / (s)Handschrift   i / (z)Geschichte 1596-1602   i / (f)Online-Publikation   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Handschrift
Sprache:ger fre gre lat cze ita spa
(Sekundärform):Online-Ausg.
(Umfang):Online-Ressource
(Ort):Heidelberg
(Verlag):Univ. Bibl., Bibliotheca Palatina - digital
(E-Jahr):2009
Informationen zur Handschrift:Typus (Überlieferungsform): Codex
 Seiten-, Blatt-, Lagenzählung: Paginierung des 16. Jhs.: 6 [=1r], 15-16 [=3r/v], 19 [=4r]-41 [=15r], bricht ab. Foliierung des 17. Jhs.; zählt auch leere Bll.: "1-269". Bl. 1* mit moderner Zählung (Kat. HSA-BBAW (Günther JUNGBLUTH, März 1938, 6 Bll.) erwähnt zusätzlich Bl. 270*, heute verloren); vorne und hinten je ein modernes Vorsatzbl., ungezählt
 Schriftraum: stark variierend
 Spaltenanzahl: eine Spalte
 Zeilenanzahl: stark variierend
 Schriftart: Kurrentschrift des 16./17. Jhs.
 Angaben zu Schrift / Schreibern: von zahlreichen Händen
 Sprache / Dialekt: deutsch; französisch; griechisch; lateinisch; tschechisch; italienisch; spanisch
 Zustand: Zahlreiche Ecken abgerissen, teilweise in der Neuzeit ausgebessert. Ordnung der Hs. am Beginn durch Verbinden und Blattverlust (Textverlust?) gestört (vgl. Paginierung). Seiten stark beschnitten, teilweise Textverlust
 Provenienz: Heidelberg; Rom
 Kommentar zur Provenienz: 2r Titelblatt: „Hertzog Friderich“ [...] (Rest auch mit Quarzlampe nicht mehr lesbar). 378 Einträge für Pfalzgraf Friedrich, den späteren Kurfürsten Friedrich IV. von der Pfalz (1574-1610; reg. 1583-1610; NDB 5, S. 532-535), aus den Jahren 1582-1605. Erwähnte Eintragungsorte: Heilbronn, Heidelberg, Kaiserslautern, Amberg, Neumarkt, Regensburg, Germersheim. 9r-11r längerer Eintrag von Kurfürst Ludwig VI. von der Pfalz, dem Vater Friedrichs, in dem er seinen Sohn zum Festhalten am [lutherischen] Glauben anhält. 1r Signatur: „Cod. Pal. 20. [durchgestrichen: 20] 120“. 1*r Eintrag: „Stammbuch des Churfursten Friedrich IV“. 269r Kompilationsvermerk Ferdinand Glöckles aus Niederingelheim, Sekretär an der Bibliotheca Vaticana, vom 14. Dezember 1813
Literaturhinweise zur Handschrift:WILLE, S. 16; WILKEN, S. 350; Kat. HSA-BBAW (Günther JUNGBLUTH, März 1938, 6 Bll.); Lotte KURRAS, in: Die Renaissance im deutschen Südwesten zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg. Katalog zur Ausstellung vom 21. Juni bis zum 19. Oktober 1986 im Heidelberger Schloß, Bd. 1-2, Karlsruhe 1986, hier: Bd. 1, S. 454 (G 33), Abb.: S. 455 (Bll. 179v/180r); Wolfgang KLOSE, Corpus Alborum Amicorum, CAAC. Beschreibendes Verzeichnis der Stammbücher des 16. Jahrhunderts, Stuttgart 1988 (Hiersemanns bibliographische Handbücher 8), S. 117 (82.PFA.FRI); Udo WENNEMUTH, in: Kostbarkeiten, S. 187f. (C 9), Abb. Farbtafel 15: Bl. 20r
Angaben zum Äußeren der Handschrift:Papier
 Schwarzer Ledereinband (19. Jh.), eingefaßt mit blindgedruckter Streicheisenlinie, zwei Metallschließen (Eisen). Rücken ergänzt. Goldschnitt, stark berieben. Gelb-rosa, mit Goldfäden durchwirktes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: "Pal. Germ. 120"
 nicht erkennbar
K10plus-PPN:164677566X
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