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Juristische Sammelhandschrift - Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. gr. 387. - [Venedig], [1555–1558 Denn in diesen Zeitraum fielen die Aufenthalte Henry Scrimgeours in Venedig, der dort allem Anschein den Auftrag zur Abschrift der Textvorlage in der "Bibliotheca Marciana" erteilt hatte (siehe auch Geschichte der Handschrift) Auch die Kopistenschriften passen in diese Zeit. Zum Naheverhältnis dieser Hs. zum Cod. Marc gr. 179 äußerte sich bereits Heimbach, Reiseberichte, S. 330–340.]. - Online-Ressource (2, 627, 1 Bll.) : Buchschmuck: Fast kein Buchschmuck, was dem g. Verwendungszweck geschuldet sein dürfte. Am Beginn des ersten Pinax eine hellrote Wellenlinie. Oberhalb von Text 1 ein einfaches rotes Rankenmuster, vor dem zweiten Haupttext wurde jedoch keine Trennlinie mehr gesetzt. Nur die erste Werkinitiale auf f. 1r wurde – offenbar in Nachahmung der Textvorlage – auf eine Höhe von fünf Textzeilen vergrößert und nach links ausgerückt. Zudem wurde sie mit etwas Fleuronné versehen. Die Initialen der übrigen Werke sowie die Abschnitts- bzw. Kapitelinitialen wurden mit derselben hellroten Tinte eingetragen und weniger ausgerückt, sie fallen jedoch wesentlich kleiner aus und sind selten verziert. Haupt- und Zwischentitel bzw. die Titel der einzelnen Novellen wurden bereits während des Schreibvorgangs mit hellroter Tinte vom Kopisten eingefügt, wodurch der monoton wirkende Textblock immerhin etwas strukturiert erscheint. DOI: 10.11588/diglit.43906
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