Auschwitz darstellen : ästhetische Positionen zwischen Adorno, Spielberg und Walser / Stefan Krankenhagen
Material type: TextContent type: Text Media type: ohne Hilfsmittel zu benutzen Carrier type: BandLanguage: German Series: Beiträge zur Geschichtskultur ; 23Publisher: Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau, 2001Description: 284 S. ; 21 cmISBN:- 9783412047016
- 3412047015
- Die Ablösung des Darstellungsverbots
- Adorno, Theodor W., 1903-1969
- Walser, Martin, 1927-2023
- Spielberg, Steven, 1946-
- Konzentrationslager Auschwitz
- Judenvernichtung
- Rezeption
- Darstellung
- Authentizität
- Ästhetik
- Auschwitz (Concentration camp)
- Holocaust, Jewish (1939-1945)
- Nationalsozialismus
- NS
- Konzentrationslager
- KZ
- Auschwitz
- Holocaust
- Vergangenheitsbewältigung
- Denkmal
- Denkmalstreit
- Mahnmal
- Adorno, Theodor W.< 1903-1969>
- Shoah
- 700/.458 21
- 700.458
- D804.3
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Normale Ausleihe | Bibliothek UG | Bibliothek | 940.547.2 AUSC 9 (Browse shelf(Opens below)) | Available | 1020281 | |||
Präsenzbestand | Zentralarchiv Zentralarchiv Bergheimer Straße | Zentralarchiv | 933.478 KRAN (Browse shelf(Opens below)) | Available | 1065889 |
Literaturverz. S. [263] - 284
Zugl.: Hildesheim, Univ., Diss., 2001 u.d.T.: Krankenhagen, Stefan: Die Ablösung des Darstellungsverbots
Klappentext: Darstellungen von Auschwitz dienen gegenwärtig immer seltener als Auslöser einer aufklärenden Beschäftigung mit dem Holokaust. Nicht selten verursachen sie Unbehagen wegen ihrer Quantität und Unsicherheit wegen ihrer moralischen Integrität. Vielfach ist sogar ein Überdruss angesichts vermeintlich immer wiederkehrender Argumente und Polemiken spürbar. Dieses Buch untersucht gegenwärtige und vergangene Darstellungsformen von Auschwitz im Kontext der über fünfzigjährigen Auseinandersetzung mit dem Thema. Es geht davon aus, dass die heute drängenden Fragen - etwa nach einer authentischen Darstellung, nach der Instrumentalisierung der Opfer oder der grundsätzlichen Problematisierung der Darstellbarkeit - aus ihrer Entwicklungsgeschichte heraus verstanden werden müssen. Ohne diese Geschichte lückenlos rekonstruieren zu wollen, handelt die Arbeit von ästhetischen Positionen, die unser Verständnis von Auschwitz nachhaltig geprägt haben.