for.xml

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<sect1 xml:id="control-structures.for" xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
 <title>for</title>
 <?phpdoc print-version-for="for"?>
 <para>
  <literal>for</literal>-Schleifen sind die komplexesten Schleifen in PHP.
  Sie verhalten sich wie ihre Pendants in C. Die Syntax einer
  <literal>for</literal>-Schleife ist:
  <informalexample>
   <programlisting>
<![CDATA[
for (expr1; expr2; expr3)
    statement
]]>
   </programlisting>
  </informalexample>
 </para>
 <simpara>
  Der erste Ausdruck (<varname>expr1</varname>) wird vor Ausführung der
  Schleife ausgeführt.
 </simpara>
 <simpara>
  Am Anfang jedes Schleifendurchlaufs wird die Anweisung <varname>expr2</varname>
  ausgeführt. Wenn diese wahr ist (&true;), wird die Schleife fortgesetzt
  und die untergeordneten Anweisungen werden ausgeführt.
  Andernfalls (&false;) endet die Ausführung der Schleife.
 </simpara>
 <simpara>
  Am Ende jedes Schleifendurchlaufs wird die Anweisung <varname>expr3</varname>
  ausgeführt.
 </simpara>
 <simpara>
  Jede der Anweisungen kann leer sein oder mehrere durch Kommata getrennte
  Anweisungen enthalten. In letzterem Fall werden bei <varname>expr2</varname>
  zwar alle Anweisungen ausgeführt aber das Ergebnis wird nur von der letzten
  Anweisung verwendet.
  Wenn <varname>expr2</varname> leer ist, läuft die Schleife unendlich
  lange (PHP nimmt dies als &true;, ebenso wie C). Dies ist nicht so sinnlos,
  wie es scheint, denn oft will man die Schleife manuell mit <link
  linkend="control-structures.break"><literal>break</literal></link>
  beenden.
 </simpara>
 <para>
  Die folgenden Beispiele geben alle die Zahlen 1 bis 10 aus:
  <informalexample>
   <programlisting role="php">
<![CDATA[
<?php
/* Beispiel 1 */

for ($i = 1; $i <= 10; $i++) {
    echo $i;
}

/* Beispiel 2 */

for ($i = 1; ; $i++) {
    if ($i > 10) {
        break;
    }
    echo $i;
}

/* Beispiel 3 */

$i = 1;
for (; ; ) {
    if ($i > 10) {
        break;
    }
    echo $i;
    $i++;
}

/* Beispiel 4 */

for ($i = 1, $j = 0; $i <= 10; $j += $i, print $i, $i++);
?>
]]>
   </programlisting>
  </informalexample>
 </para>
 <simpara>
  Sicher ist das erste das hübscheste (vielleicht auch das vierte), aber
  in manchen Fällen sind leere Anweisungen in <literal>for</literal>-Schleifen
  durchaus praktisch.
 </simpara>
 <para>
  PHP unterstützt bei <literal>for</literal>-Schleifen ebenfalls die alternative
  "Doppelpunkt-Syntax":
  <informalexample>
   <programlisting>
<![CDATA[
for (expr1; expr2; expr3):
    statement
    ...
endfor;
]]>
   </programlisting>
  </informalexample>
 </para>
 <simpara>
  Es ist üblich, dass Arrays wie in dem folgenden Beispiel durchlaufen
  werden.
 </simpara>
 <para>
  <informalexample>
   <programlisting role="php">
<![CDATA[
<?php
/*
 * Dies ist ein Array mit Daten, die wir in der
 * Schleife verändern wollen.
 */
$personen = array(
    array('name' => 'Hans', 'salt' => 856412),
    array('name' => 'Martin', 'salt' => 215863)
);

for($i = 0; $i < count($personen); ++$i) {
    $personen[$i]['salt'] = mt_rand(000000, 999999);
}
?>
]]>
   </programlisting>
  </informalexample>
 </para>
 <simpara>
  Der obige Code kann langsam sein, weil die Größe des Arrays bei jedem
  Schleifendurchlauf abgerufen wird. Da sich die Größe nie ändern, kann die
  Schleife optimiert werden, indem man die Größe in einer Variablen
  zwischenspeichert, anstatt sie immer wieder mit <function>count</function>
  abzurufen:
 </simpara>
 <para>
  <informalexample>
   <programlisting role="php">
<![CDATA[
<?php
$personen = array(
    array('name' => 'Hans', 'salt' => 856412),
    array('name' => 'Martin', 'salt' => 215863)
);

for($i = 0, $groesse = count($personen); $i < $groesse; ++$i) {
    $personen[$i]['salt'] = mt_rand(000000, 999999);
}
?>
]]>
   </programlisting>
  </informalexample>
 </para>
</sect1>

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Local variables:
mode: sgml
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