Micker
Erscheinungsbild
Micker (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m, n
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Micker | das Micker | die Micker | die Mickern |
Genitiv | des Mickers | des Mickers | der Micker | der Mickern |
Dativ | dem Micker | dem Micker | den Mickern | den Mickern |
Akkusativ | den Micker | das Micker | die Micker | die Mickern |
Nebenformen:
- [2] Mieker
Worttrennung:
- Mi·cker, Plural 1: Mi·cker, Plural 2: Mi·ckern
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Micker (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltend: die Fettschicht um die Eingeweide von Schlachtvieh
- [2] veraltet: kleine und fette Gedärme des Rindes
Herkunft:
- Die Herkunft des Wortes ist ungeklärt.[1]
Synonyme:
- [1] Mickerfett
Oberbegriffe:
- [1] Fettschicht
Beispiele:
- [1] Micker wird zur Herstellung von Speisefett verwendet.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] veraltend: die Fettschicht um die Eingeweide von Schlachtvieh
[2] veraltet: kleine und fette Gedärme des Rindes
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 27: Deutsches Wörterbuch II, GLUC–REG, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1127-8, DNB 943161878 , „Micker“, Seite 2255
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Micker“
- [2] D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858 , Stichwort „Micker“.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 27: Deutsches Wörterbuch II, GLUC–REG, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1127-8, DNB 943161878 , „Micker“, Seite 2255