Erich Fried
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Erich Fried (1921-1988)
österreichischer Lyriker
Überprüft
- "Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen. Die Frösche sterben im Ernst." - "Gedichte", Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1
* "Es ist wie es ist // sagt die Liebe." - Es ist wie es ist, "Gedichte"
- "Ich fand, daß Kühnen symptomotisch ist für eine Verwirrung, die entsteht, wenn man nach Kameradschaft sucht und sie an der falschen Stelle findet." - die Tageszeitung, 22.12.84
- "Kühnen [ist] ein armer Hund, der jetzt wieder eingesperrt wird, und der überhaupt keine Chance hat, an die Macht zu kommen." - die Tageszeitung, 22.12.84
- "Rudi Dutschke wäre der Einzige gewesen, der Ulrike Meinhof davon hätte abhalten können, in den Untergrund zu gehen." - im Gespräch mit Reinhard Mohr, von diesem überliefert in: DER SPIEGEL 5/2001
- "Wer will // dass die Welt // so bleibt // wie sie ist // der will nicht // dass sie bleibt." - Status quo (zur Zeit des Wettrüstens)
- "Zu sagen: »Hier herrscht Freiheit« ist immer ein Irrtum oder auch eine Lüge, denn Freiheit herrscht nicht." - "Gedichte", Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1
- "Zweifle nicht an dem, der dir sagt, er hat Angst, aber hab Angst vor dem, der dir sagt, er kenne keinen Zweifel." - 100 Gedichte ohne Vaterland.", Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1979, ISBN 3-8031-2044-6