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Erich Fried

aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Version vom 6. August 2008, 17:21 Uhr von 89.247.76.53 (Diskussion) (rev, das ist das wohl bekannteste Zitat von Fried)

Erich Fried (1921-1988)

österreichischer Lyriker

Überprüft

* "Es ist wie es ist // sagt die Liebe." - Es ist wie es ist, "Gedichte" 
  • "Ich fand, daß Kühnen symptomotisch ist für eine Verwirrung, die entsteht, wenn man nach Kameradschaft sucht und sie an der falschen Stelle findet." - die Tageszeitung, 22.12.84
  • "Kühnen [ist] ein armer Hund, der jetzt wieder eingesperrt wird, und der überhaupt keine Chance hat, an die Macht zu kommen." - die Tageszeitung, 22.12.84
  • "Rudi Dutschke wäre der Einzige gewesen, der Ulrike Meinhof davon hätte abhalten können, in den Untergrund zu gehen." - im Gespräch mit Reinhard Mohr, von diesem überliefert in: DER SPIEGEL 5/2001
  • "Wer will // dass die Welt // so bleibt // wie sie ist // der will nicht // dass sie bleibt." - Status quo (zur Zeit des Wettrüstens)
  • "Zu sagen: »Hier herrscht Freiheit« ist immer ein Irrtum oder auch eine Lüge, denn Freiheit herrscht nicht." - "Gedichte", Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1
  • "Zweifle nicht an dem, der dir sagt, er hat Angst, aber hab Angst vor dem, der dir sagt, er kenne keinen Zweifel." - 100 Gedichte ohne Vaterland.", Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1979, ISBN 3-8031-2044-6