Trieb: Unterschied zwischen den Versionen
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* "[[Betrug]]: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die [[Grundlage]] politischer [[Macht]]." - ''[[Ambrose Bierce]], Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers'' |
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* "Der [[Mensch]] hat neben dem Trieb der [[Fortpflanzung]] und dem, zu essen und zu trinken, zwei [[Leidenschaft]]en: Krach zu machen und nicht zuzuhören." - ''[[Kurt Tucholsky]], "Der Mensch", in "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, S. 889f'' |
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* "Der Trieb der menschlichen Natur, das [[Interesse]], das dem [[Staat]]e zu Grunde liegt, ist überall dasselbe." - ''[[Heinrich von Treitschke]], Die Gesellschaftswissenschaft: ein kritischer Versuch. Leipzig: Hirzel, 1859, S. 66 {{GBS|QGtJAAAAIAAJ|PA66}}'' |
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* "Es gibt zweierlei Arten von Neugier: die eine aus [[Eigennutz]], die uns antreibt, zu erfahren, was uns nützen kann; die andere aus [[Stolz]], die dem Trieb entspringt, zu wissen, was andere nicht wissen." - ''[[François de La Rochefoucauld]]'' |
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* "Jeder starke [[Mensch]] erreicht unfehlbar das, was ein wirklicher Trieb ihn suchen heißt." - ''[[Hermann Hesse]], Der Steppenwolf'' |
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* "[[Flirt]]en, das ist oft verlorene Triebesmüh." - ''[[Gerhard Uhlenbruck]], Der Zweck heiligt die Kittel, Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 1999, ISBN 3-930620-23-5'' |
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* "Nur in einem Trieb sind wir stark, ohne nach dem Wohin und Wozu zu fragen - in der [[Arbeit]]." - ''[[Friedrich Sieburg]], Die Lust am Untergang, 1954'' |
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* "Ich bete an die Macht der [[Männer über die Liebe|Liebe]], // die sich in [[Jesus von Nazareth|Jesu]] offenbart; // Ich geb mich hin dem freien Triebe, // wodurch ich [[Wurm]] geliebet ward; // Ich will, anstatt an mich zu denken, // ins Meer der Liebe mich versenken." - ''[[Gerhard Tersteegen]], "Ich bete an die Macht der Liebe", u.a. in: Gemeinschaftsliederbuch, 1962, G100; Das goldene Buch der Lieder, 1956, A718; Freude die Fülle - Liederbuch der deutschen christlichen Mannesjugend, 1925, G102; [http://www.balladen.de/web/sites/lieder/lied.php?b27=3&b16=207 balladen.de]'' |
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* "Rastloses [[Sehnsucht|Sehnen]]! // Wünschendes Herz, // Immer nur [[Träne|Thränen]], // Klage und Schmerz? // Auch ich bin mir schwellender Triebe bewußt! // Wer stillet mir endlich die drängende [[Lust]]?" - ''[[Ludwig Rellstab]], Frühlings-Sehnsucht. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. [[commons:Image:Gedichte Rellstab 1827 115.png|S. 115]]'' |
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Aktuelle Version vom 15. November 2016, 09:28 Uhr
Zitate
[Bearbeiten]- "Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht." - Ambrose Bierce, Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers
- "Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören." - Kurt Tucholsky, "Der Mensch", in "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, S. 889f
- "Der Trieb der menschlichen Natur, das Interesse, das dem Staate zu Grunde liegt, ist überall dasselbe." - Heinrich von Treitschke, Die Gesellschaftswissenschaft: ein kritischer Versuch. Leipzig: Hirzel, 1859, S. 66 Google Books
- "Die Taten folgen der Gesinnung, die Gesinnung folgt den Trieben." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 369
- "Flirten, das ist oft verlorene Triebesmüh." - Gerhard Uhlenbruck, Der Zweck heiligt die Kittel, Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 1999, ISBN 3-930620-23-5
- "Ich bete an die Macht der Liebe, // die sich in Jesu offenbart; // Ich geb mich hin dem freien Triebe, // wodurch ich Wurm geliebet ward; // Ich will, anstatt an mich zu denken, // ins Meer der Liebe mich versenken." - Gerhard Tersteegen, "Ich bete an die Macht der Liebe", u.a. in: Gemeinschaftsliederbuch, 1962, G100; Das goldene Buch der Lieder, 1956, A718; Freude die Fülle - Liederbuch der deutschen christlichen Mannesjugend, 1925, G102; balladen.de
- "Rastloses Sehnen! // Wünschendes Herz, // Immer nur Thränen, // Klage und Schmerz? // Auch ich bin mir schwellender Triebe bewußt! // Wer stillet mir endlich die drängende Lust?" - Ludwig Rellstab, Frühlings-Sehnsucht. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 115
- "Wir lieben die romantische Liebe. Dabei ist sie ein sehr einfacher Trieb, eine Art blinder Wahnsinn." - Helen Fisher, DER SPIEGEL, 28. Februar 2005, S. 179
Weblinks
[Bearbeiten]Wikipedia führt einen Artikel über Trieb. |
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Trieb. |