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Spitzname gesucht!

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Hallo wie heißt der Hund in den Eberhofer Filmen mit Spitznamen? Vielleicht wisst Ihr es, ich habe es nirgends gefunden. Nicht Ludwig und nicht Joker! MfG Falkg27 --2003:D3:9718:AFC6:B528:4CAD:68EE:74F5 18:12, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Echtname Xaver, Rollenname Hinkalotta --2003:F7:DF14:A900:69E2:5466:52FB:FE1C 18:38, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hinkelotta. Quelle: Abspann „Guglhupfgeschwader“. Kombiniert mit dem Hinweis an den Fragesteller, dass Ludwig der erste und Hinkelotta der zweite Hund in der Serie ist, „der Hund“ existiert also nicht :-) Beides sind allerdings keine Spitznamen, sondern die Rufnamen der Hunde. --Kreuzschnabel 20:38, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
...und "Hinkelotta" (bzw. "Hinke-Lotta") kommt eigentlich aus (der deutschen Übersetzung von) Astrid Lindgrens "Michel aus Lönneberga"-Universum ;-) (im schwedischen Original: Halta Lotta; "halta" = "hinken(d), humpeln(d)"). Da ist das aber ein Huhn. Und noch davor aus einem noch viel älteren schwedischen humoristischen Lied "Halta Lottas Krog" = "Hinke-Lottas Krug" (Krug im Sinne von Kneipe) auf die Melodie von The Battle Hymn of the Republic/John Brown’s Body/Say Brothers, Will You Meet Us?, hier mit Text in der Beschreibung, hier außerdem titelgebend für eine schwedische Filmkomödie von 1942). Ob Zufall oder durch die Guglhupfgeschwader-Autoren hier bewusst gewählt, weiß ich nicht. Hehe, "alles hängt mit allem zusammen" oder so... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ach, das Lied gab es schon vor Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach? (Hier zu hören) Ich dachte, es sei für den Film geschrieben worden. Danke für den Link! Hans Urian 18:57, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! --2003:D3:9718:AF8C:1959:AE20:7C04:32DB 14:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Anschläge gegen Wasserversorgung

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Weiß jemand, um was für "auffällige Werte" es sich bei den aktuellen Verdachtsfällen handeln könnte? In Frage käme wohl mehr oder weniger das ABC, aber wenn Mechernich im Moment vor jeglicher Leitungswassernutzung warnt, dann frage ich mich schon, was denn so schröcklich sein könnte, daß es weder in die Waschmaschine gelangen darf noch zum Toilettenspülen ratsam wäre. --77.0.63.16 00:16, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich weiß es im konkreten Fall nicht, aber radioaktive Stoffe führen zu einer Kontamination, biologische Erreger können bei Aerosolbildung eingeatmet werden und chemische Gefahrstoffe können zum Beispiel giftige oder ätzende Dämpfe bilden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und was davon wurde in Köln-Wahn festgestellt? (Klar messen die in Mechernich noch. Aber die würden wohl kaum so einen Aufriß machen, wenn die "Werte" von was auch immer in Köln nicht sehr besorgniserregend gewesen wären. "Kleidung nicht waschen" deutet auf ein Kontaktgift hin. Würde es funktionieren, sowas wie Nowitschok ins Trinkwasser zu kippen? Welche Konzentrationen, und daraus folgend welche Mengen, braucht man denn, damit es etwas bewirkt?) Wo geht ggf. was? Die Trinkwasserleitungen sind an sich "offen", weil es an jeder Ecke einen Anschluß für Löschwasserentnahme gibt. Da besorgt man sich als Terrorist also eine passende Anschlußkupplung, schließt an der seine Giftflasche an, setzt bei Nacht und Dunkel die Kupplung auf den Hydrantenanschluß, drückt mit der Druckflasche das Höllengebräu in die Leitung, dreht den Anschluß wieder zu, baut das Equipment ab und verpieselt sich. Am nächsten Morgen kommen die Leute aus den Häusern und sind tot - Loch im Zaun braucht nicht. --77.1.57.153 04:13, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vom Spülen des Klos wurde nicht abgeraten. Und wenn man die Meldung der Stadt ließt steht da zumindest nix von auffälligen Werten sondern davon, dass man noch ermittelt "ob eine Kontamination vorliegt oder nicht" ...Sicherlich Post 01:27, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Toilettenspülen ist erlaubt, aber nicht Wäschewaschen [1]. Was mich besorgt, ist ide Tatsache, dass die vom ÖRR referenzierte Quelle nicht unabhängig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eine unabhängige Quelle dafür, daß eine öffentliche Stelle eine öffentliche Mitteilung macht? Wie soll das gehen, wofür soll es gut sein? - Notwasserversorgung: Das dürfte Mineralwasser aus handelsüblichen Flaschen sein. Was macht also der kluge Terrorist? Der vergiftet nicht nur das Wasserwerkewasser, sondern praktiziert auch noch einige Flaschen mit vergiftetem Mineralwasser in einigen Einzelhandelsfilialen. Was zur Folge hat, daß der Verkauf gesperrt wird, die Untersuchungsämter eine Höllenaufwand mit dem Durchtesten des Warenbestands haben und vor allem die Bevölkerung dem "Notwasser" nicht mehr vertraut, weil sie sich nicht sicher ist, ob die Vergiftung nicht bereits beim Hersteller vorgenommen wurde.
"Oh, leever Jott, jev uns Wasser
Denn janz Kölle hät Doosch
Oh, leever Jott, jev uns Wasser
Un helf uns en d'r Nut!" --77.1.57.153 05:07, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Notvorrat schon seit Ewigkeiten empfohlen - aber das geht jetzt weg von einer Auskunftsfrage in Richtung WP:Cafe. ...Sicherlich Post 07:47, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, "empfohlen". Aber wer hat den schon... --77.1.57.153 08:09, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich. --2001:871:69:820E:CDB6:581E:DD3B:F44B 08:20, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Etliche und dann gibt es noch die Prepper, die sich jetzt vollumfänglich bestätigt sehen. Wenn wir zum Getränkemarkt fahren, muss es sich auch lohnen und dann kommen mehrere Kisten Mineralwasser, Säfte Bier etc. ins Auto. Nur wenn so was eintritt, wenn die Kisten leer sind, haben wir Pech gehabt. Immerhin könnten wir noch Wasser aus den Regentanks nehmen. --Elrond (Diskussion) 08:21, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aber sicher kann man Regenwasser trinken. Und wenn man es vorher abkocht, überlebt man es auch. (Was hier günstig ist, ist die Tatsache, daß die "normale Kochenergie" - Strom, Gas, ... - weiterhin zur Verfügung steht. "Mein" Katastrophenszenario war nämlich der (elektrische) "Blackout", und später machen dann die Pumpen der Wasserwerke auch schlapp. Dann müßte man das Regenwasser aus der Tonne nämlich mit Notkochern abkochen.) - Aber jetzt warten wir erst einmal ab, was die Wasseranalysen denn nun ergeben. --77.1.57.153 11:26, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nimm Entkeimungstabletten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die sind bei mir auch ein Rotlink. (Der Witz bei der Vorsorge ist, daß man sich vorher drum kümmern muß. Man kann auch eine Feuerversicherung nicht erst dann abschließen, wenn es schon brennt.) --77.1.57.153 19:39, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Feuerversicherung kann man abschliessen, während es brennt. Warum nicht? --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 20:16, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt. Sie wird nur den aktuellen Brandfall vermutlich nicht abdecken. --Kreuzschnabel 11:13, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du scheinst keine Prepper zu kennen. Die haben natürlich ihr Haus mit Solaranlage und Inselschaltung ausgestattet, eine große Batterie im Keller, ein Notstromaggregat mit viel Benzin/Diesel, Propangasflaschen mit Kochern, einen Holzofen und viiiiele Kerzen und was es da an Nettigkeiten noch geben mag. Und klar kann man Regenwasser trinken, siehe Zisterne. Man muss da auf die Wasserqualität achten, aber auch dafür gibt es gute Lösungen. Und für Dich nutze ich in Zukunft natürlich <Ironietags> --Elrond (Diskussion) 13:46, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bescheuerte Ideen und Fake news als Ironie auszugeben macht sie nicht intelligenter. --77.1.57.153 19:41, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das BBK empfiehlt da ja auch einen Notvorrat: "Camping-, Spirituskocher mit Brennmaterial" --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:52, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ach, das empfiehlt es auch? Ja, dann ist ja alles in Butter... --95.116.17.161 22:48, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Abnorme Werte bei der ständig laufenden Trinkwasserüberprüfung" [2] macht eine chemische Veränderung oder radioaktive Kontamination wahrscheinlich. Das lässt sich nämlich mit Sensoren laufend überwachen, eine mikrobiologische Verunreinigung nicht (diese Auswertung dauert mindestens einen Tag [3]). --Chianti (Diskussion) 08:45, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Die analytische Taskforce der Feuerwehren Dortmund und Essen, die noch am Donnerstagabend zur Trinkwasseruntersuchung an den Bleiberg geschickt worden war, konnte nach ersten Untersuchungen sowohl chemische als auch biologische Parameter ausschließen.
Deshalb wurde das generelle Trinkwassernutzungsgebot zugunsten der Empfehlung aufgehoben, Wasser aus Mechernicher Wasserleitungen und denen in Strempt, Roggendorf, Denrath, Weißenbrunnen und Breitenbenden vor dem menschlichen Verzehr abzukochen." - Kommt das nicht nur mir so ein kleines bißchen unlogisch vor? Nix B, aber trotzdem Abkochen? (Und "Parameter ausschließen" ist offenbar Sprache aus der Druckserei.) --77.1.57.153 19:48, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(Und was ist eigentlich ein "generelles Trinkwassernutzungsgebot"? Ist das eine religiöse Vorschrift, Wasser anstatt von Wein zu verwenden?) --77.1.57.153 19:51, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bei Abnahme von potentiell im Wasserschloss kontaminierten Wasser durch Klospülung und WaMa dringt das Wasser in die Netze. Ich verstehe die Warnung so, das bei gegebener Verunreinigung die Netze sauber bleiben sollen.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:52, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Klospülung macht den Löwenanteil des Trinkwasserverbrauchs aus und wurde nicht unterbunden. Bei Deinem Szenario hätte man die Pumpen abstellen, also den Leuten das Wasser schlicht abdrehen müssen - hat man aber nicht. --77.1.57.153 19:19, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "solange diese Maschine ihm zugehört"?

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Komplettes Zitat in Hamlet (an Ophelia): "Der Deinige auf ewig, teuerstes Fräulein, solange diese Maschine ihm zugehört."

--2001:9E8:F01:D400:D81C:9722:D3B0:F85D 13:32, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Unter https://www.transcript-open.de/pdf_chapter/bis%205399/9783839453148/9783839453148-002.pdf wird es erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, mir geht es jedoch um die Verwendung des Wortes "Maschine". Das verlinkte PDF zielt auf die Umsetzung ab 1700+ (wenn ich alles erfasst habe). Hamlet ist jedoch von 1600. Als allgemein bekannter Begriff hätte ich Maschine mit der Industrialisierung (19. Jh) verbunden oder zumindest der Dampfmaschine 1600+. Auch wenn es historische Bezeichnungen gibt, erscheint es verwunderlich das WS Maschine als Analogie verwendet, wie die antiken Bezüge bspw. "Satyr und Apoll". Daher zwei Dinge: War Maschine im Jahr 1600 ein gängiger (allgemeinverständlicher) Begriff? Und war es im Jahr 1600 bereits üblich den Mensch als Maschine zu bezeichnen (wie bspw. Fritz Kahn 1900), insbesondere aufgrund der damaligen Religiösität. Könnte WS also in Richtung "Mensch-Maschine" gehen, auch bei de La Mettrie, auch erst nach 1700? Im Sinne: Hamlet handelt nach dem Prinzip Auge um Auge, anstatt "dialektisch" zu bewerten und handeln? Oder ist Hamlet eine Schilderung (und vielleicht Warnung) vor einer Teufelsspirale, die passiert, wenn der Mensch mechanisch - wie eine Maschine - agiert, anstatt "menschlich", durch gegeneinander abwägen? --Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Merriam-Webster gibt bei machine als erstes bekanntes Auftreten an: „circa 1545, in the meaning defined at sense 4a“, das ist „archaic: a constructed thing whether material or immaterial“.[4] Vermutlich hat man vor allem im Theater Maschinen gut als Bühnenmaschinerie und Deus ex machina gekannt. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Wort damals noch anders geschrieben hat, weil es im damaligen Textkorpus anscheinend kaum vorkommt: https://books.google.com/ngrams/graph?content=machine&year_start=1500&year_end=2022&corpus=en&smoothing=3&case_insensitive=false --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Physik spricht man auch von einfachen Maschinen, also Hebel, Wellenrad, etc. Diese sind seit der Antike bekannt. Ich weiss allerdings nicht, seit wann der Begriff „Einfache Maschine“ in der Physik verwendet wird. Yotwen (Diskussion) 15:37, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was die Schreibweise angeht, Wikisource hat den First-Folio-Text (nach einem Faksimile von 1910 nach der Ausgabe von 1623), und da steht: Thine euermore most deere Lady, whilst this Machine is to him, Hamlet. Vielleicht hat ja Andreas Werle noch etwas dazu zu sagen. Aber mir scheint es relativ klar zu sein: Die "Maschine" ist sein Körper, und er drückt damit aus, dass er Ophelia ergeben sei, solange er in diesem irdischen Gerüst unterwegs ist, sozusagen. Gestumblindi 12:42, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aus Curieuses Natur- Kunst- Gerwerck- und Handlungs-Lexicon von 1712 [5]: "Machina, [...] Unser ganzer Leib, der Microcosmus, oder kleine Welt, ist in Ansehung des Macrocosmi oder grossen Welt-Gebäudes, eine Machina, wie denn die neuen Medici solchen vielfältig Machinam corporis humani betitteln. [...]". Es gab also philosophische Ansichten (auch wenn das Lexikon jünger als Shakespeare ist), die den menschlichen Körper als Maschine in einem Makrokosmus ansahen. Das hat hier nichts mit industriellen Maschinen zu tun. 91.54.46.26 14:52, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@Gestumblindi - genauso. Harold Jenkins sagt re Hamlet Act II, Sc II, 122-3: "... while this bodily frame belongs to him." und: "The Elisabethans thought ... of the human body as a mechanism." (Ard. II, pg. 243.). Weitere Meinungen suche ich raus, falls es gewünscht ist. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:44, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit welcher vor 1600 bekannten, nichtindustriellen Maschine könnte der menschliche Körper vergleichbar sein? --Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

das eigentliche Tier

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Als Kind lernt man: es gibt Schmetterlinge, und bevor sie die wunderschönen Schmetterlinge sind, gibt es eine Vorstufe als Raupe. Aber das eigentliche Tier ist natürlich der Schmetterling. Aber schauen wir uns den Hausbock an: auch hier meint man mit dem Namen "Hausbock" den Käfer. Der Käfer kann aber keine Nahrung zu sich nehmen und lebt nur ein paar Wochen. Die Larve dagegen ist einige Jahre am Fressen. Das bedeutet ja: der Käfer, den man Hausbock nennt, ist nur eine Sonderform, die der Paarung dient. Das Tier ist eigentlich die Larve. Wie nennt sich diese ganze Systematik im Allgemeinen und wo kann ich Ausführliches darüber lesen? --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 15:29, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ausführlich ist das folgende vielleicht nicht, aber es gibt zumindest noch weitere Beispiele, wie die Weidenblattlarven und Schleimpilze#Merkmale. Und der Ursprung der N.N. Systematik ist, dass die menschliche Wahrnehmung eher Imagines erkennt und den Zusammenhang mit Larven historisch nicht hergestellt hat. Siehe auch Miasma, Malaria#Wortherkunft und Spontanzeugung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:55, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Keine direkte Antwort auf die gestellte Frage, aber beim Nachdenken über das "eigentlichen Tier" sollte man auch noch bei so "Seltsamkeiten" wie Generationswechsel (man beachte die Anzahl an beschriebenen Varianten) vorbei schauen... --Hareinhardt (Diskussion) 16:03, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Unterscheidung nach einem "eigentlichen Tier" ist doch sehr herangezogen (auch Schmetterlinge sind mitunter länger Raupe als adulter Schmetterling). Im Grunde handelt es sich doch durchgehend um das selbe Individium nur in sehr unterschiedlichen Stadien. Bei manchen Tieren ist diese Metamorphose_(Zoologie) halt besonders stark ausgeprägt bzw hat besonders starken Unterschied in der Dauert. --Naronnas (Diskussion) 18:23, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In dem Artikel über Metamorphose ist mehrfach die Rede von Jugendstadium und Adultzustand bzw. finales Stadium. Wenn aber das Imago gar keine Nahrung aufnehmen kann und nur wenige Wochen lebt, kann man irgendwie nicht sagen dass es das Erwachsenenstadium ist und die Larve das Jugendstadium. --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 20:07, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Warum nicht? Definiere "Erwachsenenstadium" und "Jugendstadium". In der Biologie wird das normalerweise über den Zeitpunkt der Fortpflanzung definiert. Aber auch da gibt es wohl z.B. Läuse- und Schneckenarten(? - ich find die grade nicht), die sich auch schon auf spezielle Art eher fortpflanzen können. --Hareinhardt (Diskussion) 21:43, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Meine Biologenfrau sagte es so:
Ei - Juvenilstadium, ggf. Nymphenstadoium - Puppe und zum Schluss die Imago, oder Geschlechtstier. Nachzulesen in jedem Lehrbuch der Entomologie Ausnahmen bestätigen die Regel. --Elrond (Diskussion) 21:46, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie heißen dann die nicht geschlechtsfähigen Imagines mancher Insekten? --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 22:20, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du meinst vermutlich die Subimagines, z.B. bei Eintagsfliegen (Eintagsfliegen#Subimago) oder IIRC auch bei Libellen zu finden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:53, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@Hareinhardt: meintest Du die Parthenogenese von Blattläusen, welche teilweise so früh erfolgen kann, dass eine Laus eine weitere, bereits schwangere Laus gebären kann? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:55, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
[ Ganz oben steht: "Bitte einrücken!" Ich mach's jetzt einmal für dich - beim nächsten Mal bitte selber drauf achten. 👺 ] Die Frage, welches Stadium im Lebenszyklus denn "eigentlich" das Tier ist, ist sinnlos. Alle Stadien "sind" das Tier. Die Benennung per Trivialname richtet sich im Regelfall nach dem für uns als Menschen auffallendsten Stadium. Die Benennung per wissenschaftlichem Namen differenziert überhaupt nicht. Eine anhand ihres Larvenstadiums erstbeschriebene Insektenart ist gültig beschrieben.--Meloe (Diskussion) 09:32, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann man seinen' Bauplan', die DNS als 'das Eigentliche vom Lebewesen' ansehen. 176.4.225.85 16:33, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
...achso, ... und noch: wie es für uns aussieht, ist auch nicht wie es ('an sich', 'wirklich', 'eigentlich') ist. Die Merkmale oder deren Anlage sind ja im Larvenstadium schon vorhanden. Ein menschlicher Fötus auch z.B. bildet ein zeitlang Kiemen aus, die sich wieder zurückbilden. Kein Leben ohne (ständigen) Wandel. 176.4.225.85 16:40, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das liegt aber daran, dass eine Embryonal- bzw Foetalentwicklung gleichsam eine Evolution im Schnelldurchlauf ist. Ausgangspunkt ist immer eine befruchtete Eizelle, die speziesübergreifend eben irgendwie immer gleich aussieht. Die fertigen Lebewesen weisen stolz die unermessliche Vielfalt von Evolution und/oder Schöpfung auf. Dafür liebe und danke ich Gott und/oder der Natur. --2003:F7:DF17:DC00:B029:22B7:3290:FABD 02:24, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht richtig. Selbst wenn wir die Fragestellung ausdrücklich auf mehrzellige Tiere begrenzen, ist der Ausgangspunkt nicht immer eine befruchtete Eizelle. Siehe Parthenogenese, Drohne (Hautflügler), Haplodiploidie. Bei Pflanzen und Einzellern wird es dann ganz wild. --Skopien (Diskussion) 12:32, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Audio-CD konvertieren

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Hallo. Ich möchte die Tracks einer Audio-CD in Dateien auf meiner Festplatte speichern und dabei verlustfrei(!) komprimieren. Selbstverständlich auch lizenzfrei. Die Option, diese später auf meinem Android-Handy zu hören, wäre auch gut. Welches Format / Codec ist da sinnvoll? Welche Parameter muss ich dann bei ffmpeg angeben? Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:37, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Verlustfrei ist nur FLAC. Ist auch lizenzfrei. Bei ffmpeg gibst du dafür -c:a flac an. --Kreuzschnabel 01:10, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auf Android kannst Du den VLC media player nutzen, der meines Wissens nach so gut wie alles abspielen kann. Bezugsquelle auf dessen Homepage. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:31, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Meine .ape sind gar nicht verlustfrei? Siehe auch: Audiodatenkompression#Verlustfreie_Audioformat. --Cloreen Bacon (Diskussion) 00:10, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, offensichtlich ist das Format nicht streamingfähig und bei der Kombination hoher Rechenaufwand und Java höre ich es förmlich knacksen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, von streamingfähig schrieb der TO ja nichts; es ging um das "nur FLAC…". WMA kann auch losless, hab ich aber schon lange nicht gesehen. --2A02:3100:7D81:8800:27F2:668B:1979:8B5B 13:47, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ssseeehhhrrr schwierig. Es gibt einen historischen, alten Windows-95-Treiber, mit dem das möglich war/ist. Leider verlässt mich mein Google-Foo, diesen Treiber adhoc aufzufinden. Mit Linux sollte das weniger schwierig sein. --2003:F7:DF17:DC00:B029:22B7:3290:FABD 01:56, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was soll schwierig sein? Das Rippen? Exact Audio Copy hat bei mir noch jede CD als .wav auf die Festplatte gebracht. --Chianti (Diskussion) 12:20, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Soll ich also zuerst die CD als Wav-Dateien abspeichern und dann mit ffmpeg nach flac konvertieren? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:53, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja. Das Rippen als .wav ist verlustlos, die .wav-Datei dafür sehr groß (1,4 Mbit/s). Mit flac geht das kleiner. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auf dieser Seite von EAC steht etwas von Flac. Ist das evtl. als Speicherformat optional und integriert? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:41, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lad’s doch runter und probier es aus. Laut [6] besteht ein Support of external MP3, WMA, flac and OggVorbis encoders for automatic compression after extraction. --Kreuzschnabel 13:47, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die ca. 700 MB einer Audio-CD sollten im Zeitalter der Terabyte-Festplatten kein Problem mehr darstellen. --Chianti (Diskussion) 14:03, 18. Aug. 2024 (CEST) P.S. man kann die WAV-Datei auch von EAC direkt nach dem Komprimieren/Umwandeln automatisch löschen lassen.Beantworten
Es gibt Leute, die ihre Musiksammlung beispielsweise aufm Schlaufon haben wollen. Da machts einen Unterschied, ob 200 Stunden Musik 120 GB belegen oder mit deutlich weniger auskommen. --Kreuzschnabel 16:20, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
EAC gibt's nur für Windows, also PC. Es ist davon auszugehen, dass der Fragesteller nur die FLAC-Dateien vom PC auf sein Android-Phone überträgt. --Chianti (Diskussion) 18:57, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ach so, ich hatte deinen Einwand so aufgefasst, dass du Kompression generell für sinnlos hältst, weil man ja heute genug Speicherplatz hat. – Wenns nur um WAV als Zwischenformat geht, gilt das von mir unten Gesagte: Ein abgespeichertes WAV wird keine Tags z.B. vom CD-Text enthalten, der Ripper kann sie aber direkt ins FLAC stecken. --Kreuzschnabel 19:36, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
EAC wurde bereits genannt. Das kann .cue-Dateien erzeugen. Es ist länger her, und ich erinnere mich nicht an das Detail, aber damals ging irgendein Typ Metadaten bei Flac unter EAC verloren, das aber in der .cue-Datei erhalten blieb. -- Pemu (Diskussion) 01:51, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du beziehst Dich bei den 700 MB wahrscheinlich auf den Speicherplatz, wenn Du eine 80-Minuten-CD als CD-ROM brennst. Wenn Du Musik auf die Audio-CD brennst, passen 847 MB Audiodaten drauf. Auf Daten-CDs (2048 Nutzbytes pro Sektor) wird viel Fehlerkorrektur dazugeschrieben, auf Audio-CDs keine (2352 Nutzbytes pro Sektor). --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht keine, sondern weniger. -- Pemu (Diskussion) 01:51, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
FLAC-Kodierung beim Rippen (mach ich mit K3B) hat allerdings den Vorteil, dass Metadaten mit übernommen werden. WAV kann keine Tags speichern, d.h. taggen muss man die FLACs anschließend von Hand oder halbautomatisch per CDDB. – @Antonsusi zur Klarheit: Kopieren kannst du da nix, du musst rippen. Auf einer Audio-CD ist kein Dateisystem und damit auch keine Dateien, da ist nur ein Audiostream mit Sprungmarken. --Kreuzschnabel 13:42, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich meinte ja auch rippen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:51, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auch WAV-Dateien kann man taggen. Das funktioniert z.B. mit dem u.g. MP3Tag. Man sogar damit sogar die Tags mehrerer Files auf einmal kopieren, d.h. einmal die bspw. MP3s taggen und das dann auf die WAVs übertragen. --Magnus (Diskussion) 14:54, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Also die aktuelle Version des EAC erzeugt auf Wunsch Flac-Dateien, wobei das Wav-Format als temporäre Datei auftaucht. Tags sind auch per Tabelle belegbar. Was ich noch wissen möchte: Kann ich einer Flac-Datei auch ein Cover zuordnen? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:04, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Spezifikation ist es vorgesehen. Ob es tatsächlich bei dir funktioniert, hängt davon ab, ob Encoder und Player es jeweils unterstützen. Sie müssen nicht, Metatags sind optional :-) --Kreuzschnabel 22:04, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das .wav-Format ist sehr vielseitig, weil es ein Abkömmling des generischen Resource Interchange File Format ist. Da kann man auch unveränderte CD-Audio-Daten reinpacken, wenn man einen passenden Kopf davorsetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
wenn du kein Problem mit einem weiteren Programm hast, kann ich dir zum taggen noch Mp3tag ans Herz legen. Damit kann man die Metatags relativ komfortabel bearbeiten, Cover hinzufügen usw. Außerdem hat es Anbindung an diverse CD-Datenbanken, sodass man nicht alle Titel von Hand eintragen muss.--rausch (Diskussion) 14:46, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Alternativ funktioniert auch EasyTAG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Sterile Wasserkonserven

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Kann man eigentlich Wasser in lange haltbaren sterilen Konserven (Konservendosen, Flaschen...) kaufen, etwa als Notvorräte für Babynahrung? Mineralwasser ist nicht so gut geeignet, da nicht sehr lange haltbar. (Technisch sollte es ja kein Problem sein, in die Konservendose anstatt Erbsensuppe und Co. Wasser einzufüllen. Fragt sich nur, wer das anbietet. - Plan B wäre, selbst Wasser in Einkochgläsern einzukochen. Fragt sich aber, wie lange das haltbar ist.) --95.113.136.253 14:23, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Im Prinzip muss es das geben, bei asiatischen Packungen mit selbsterhitzendem Reis (Papa Rice) ist Wasser in Tüten dabei. Insofern sollte da in der Bandbreite der Outdoorverpflegung wahrscheinlich was zu finden sein. Was Mineralwasser betrifft: Die kurze Laufzeit kommt durch die Plastikflaschen und durch das Weglassen der Kohlensäure. Mineralwasser in Glasflaschen mit Kohlensäure sollte es eigentlich ermöglichen, einen rotierend aufzubrauchenden Vorrat zu pflegen. Aber bitte auf die Zusammensetzung hinsichtlich Eignung für Säuglingsnahrung achten. MBxd1 (Diskussion) 14:29, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann ist das MHD auf vielen Waren fiktiv. Es steht halt drauf, weil es Vorschrift ist. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser (spritzig oder klassisch, nicht still oder medium) in Glasflaschen mit Aluminiumdeckel sollte bei kühler, trockener und dunkler Lagerung nahezu unkaputtbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1! Das wollte ich auch gerade schreiben. Gekauftem Mineralwasser in Glasflaschen 10 Jahre über dem MHD würde ich eher trauen als selbst abgefülltem Irgendwas nach sechs Monaten. Außerdem muss es nicht so weit kommen. Man bevorratet eben so viel Wasser, wie man meint für Notfälle haben zu müssen und stellt vorne so viele Kisten neu dazu, wie man hinten verbraucht hat. --176.4.237.118 15:02, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso nicht still oder medium? --2A02:8071:5810:760:0:0:0:F1B3 22:07, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Weil die Kohlensäure konservierend wirkt. Bei konsequent rotierendem Verbrauch unter Nachkaufen vor völligem Aufbrauch tut es allerdings auch beliebiges Flaschenwasser. Man hat dann aber immer nur einige Monate Zeit. MBxd1 (Diskussion) 22:14, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Man hat zwei Jahre, auch bei stillem Wasser. Letztlich sind gekaufte Glasflaschen auch die kostengünstigste Lösung: Bei speziellen SOLAS-Waterpacks mit garantiert fünf Jahren "Shelf Life" (das ist identisch zu den EPA-Packs. die DocSchneyder unten nennt, aber für die Nautik) würdest Du drei Euro pro Liter zahlen, Wasser in Glasflaschen gibt´s für einen Euro. Wasserfilter zur Vorsorge ist dagegen nur sinnvoll, wenn man sicheren Zugriff auf geeignetes Rohwasser hat (in Großstädten eher schwierig) und ein relativ teurer Einstieg. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:45, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese EPA-Wasserpäckchen fassen 100 ml und kosten 50 Cent. Da kommt man auf einen Literpreis von 5 Euro. Glasflaschenwasser ist wahrscheinlich die günstigste Lösung. Für SOLAS-Wasser habe ich keine Angebote gefunden. --95.116.186.167 08:15, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Um Konservenbeschichtungen und Plastik zu vermeiden, kann man in Gläsern einkochen. Oder Du kaufst Dir einfach einen Berkey-Wasserfilter - nutzbar im Alltag und damit dann auch im Preis gerechtfertigt - und kannst jederzeit stromlos Regenwasser filtern. --Schwäbin 17:49, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasserfilter können aber selbst zum Hygieneproblem werden. Besser wären Wasserdesinfektionstabletten, bei der Bundeswehr Entkeimungstabletten genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mir scheint, Du kennst den Berkey-Wasserfilter nicht ... --Schwäbin 20:51, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wozu braucht man den? Das ist ein rein mechanischer Filter, der Partikel zurückhalt - das kann auch ein ganz gewöhnliches Kaffeefilterpapier. Die Entkeimung erfolgt durch Chloren. Egal, was es kostet: kaufe ich nicht. (Wenn ich Bachwasser und ähnliche trübe Brühe entdrecken will, dann schöpfe ich es erst einmal mit Eimern und lasse es über Nacht abstehen. Dann wird mit einem Schlauch ca. die halbe Menge aus der Mitte heraus abgesaugt, was sich oben und unten abgesetzt hat, bleibt im Eimer zurück und wird verworfen (Klospülung). Und die "Mitte" wird dann durch Kaffeefilter gegossen und auf Flaschen oder Kanister abgefüllt. Mechanisch ist es dann klar und sauber, genießbar noch nicht: Das muß noch entkeimt werden, am besten durch Abkochen.) --95.113.136.253 23:30, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lies einfach mal hier über die Reinigungs-Testergebnisse nach. Er filtert Bakterien, Chemikalien und Schwermetalle raus, das kann Dein Kaffeefilter wohl eher nicht. Dies ist eine super Möglichkeit für den täglichen Gebrauch UND den Notfall. Während eine Osmose-Filteranlage im Krisenfall nicht mehr funktioniert, läuft die Filterung mit dem Berkey-Filter trotzdem weiter. --Schwäbin 11:17, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube diese Wundererzählung nicht, und die amerikanisch EPA anscheinend auch nicht, die hat der Firma nämlich ein Verfahren wegen Umweltvergiftung angehängt. Man kann "Bakterien, Chemikalien und Schwermetalle" nicht mit so einem primitiven Filter aus Wasser mechanisch herausfiltern, das ist völlig unseriös und schlicht Betrug. --77.0.100.219 03:10, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das bleibt Dir unbenommen! In meinem Deutschland darf jeder seine Meinung sagen, auch wenn er nicht ausreichend informiert ist. Die Berkey-Wasserfilter sind seit Jahrzehnten am Markt und haben im klagefreudigen Amerika Bestand und einen guten Ruf. Das mit der EPA ist anders, als Du es darstellst. Die EPA hat der Firma kein Verfahren wegen Umweltvergiftung angehängt. Die EPA hat die Filter als Pestizid eingestuft, weil er "pests" filtert/festhält. Es gab daraufhin einen Verkaufsstopp ausschließlich für die Berkey-Filter, keine anderen. Ein Schelm, wer die Konkurrenz dahinter vermutet ... Dagegen hat der Markeninhaber Klage erhoben. Es wird übrigens nicht bestritten, dass die Filter funktionieren, die Tatsache, dass die Filter Bakterien und Viren filtern können, scheint grade der Grund für die Neueinstufung zu sein ("We have been informed that the real issue is that because of Covid-19, the EPA does not like the fact that Berkey® filters are capable of removing virus from your water."). --Schwäbin 11:28, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das klingt aber mächtig nach Verschwörungstheorie... Richtig ist, daß man durch Ultrafiltration auch Keime aus Wasser zurückhalten kann. Mit gelösten Stoffen mit niedrigem Molekulargewicht funktioniert das aber nicht, die sind für die Filterporen zu klein. Daß sowas wie Aktivkohleoberflächen in gewissen Umfang auch Schwermetalle absorbieren können, will ich gar nicht mal ausschließen. Aber auf die Dauer schlagen die trotzdem durch. Eine Filteranlage, die im privaten Bereich funktioniert, wäre jedenfalls "Kanonen auf Spatzen...". Und auch nicht notwendig: Um "Dreckwasser" zu reinigen und zu sterilisieren, kann man es auch schlicht und einfach destillieren. Das scheint wegen des Energieverbrauchs heftig, aber das stimmt so nicht, weil sich der Wärmeverlust bei Verwendung von Gegenstromwärmetauschern in Grenzen hält. (Ja gut, das bastelt man auch nicht "mal eben" auf dem Küchentisch, und es funktioniert nicht ohne Energiezufuhr.) Was man mit Vakuumdestillation erreichen kann, weiß ich nicht: Partikel und Keime sollten auch dabei im Sumpf zurückgehalten werden, gelöste Salze auch. (Man braucht natürlich mechanische Energie für die Pumpen.) Sterilisieren geht übrigens auch mit Hochdruck an die 1000 bar, aber das möchte man eigentlich auch nicht im Kinderzimmer haben. (Hat "Berkey" - ohne eigenen Artikel - eigentlich was mit dem Berkefeld-Filter zu tun? --77.0.100.219 01:11, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Das klingt aber mächtig nach Verschwörungstheorie..." Wie viele Verschwörungstheorien in den letzten Jahren wahr wurden, kann ich gar nicht mehr zählen. Ich hab gelernt, dass "cui bono?" immer eine sinnvolle Frage ist. Zurück zum Thema: Ja, Berkey hat was mit dem Berkefeld-Filter zu tun, aber im deutschen Artikel findet sich nichts darüber. In der en.WP weiß man mehr. Abkochen und Vakuumdestillieren ist mir für tägliches Trinkwasser zuviel, ich find so einen Berkey-Filter, den ich stromlos und ohne Aufwand (aufstellen, einfüllen, zapfen, einmal im Jahr Filter spülen) benutzen kann, praktikabler. Soll jeder so machen, wie er's für ein gutes Gefühl braucht. --Schwäbin 09:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Klar kann man in Gläsern einkochen. Aber wird der Inhalt auch 1. zuverlässig keimfrei und hält er sich 2. auch lange, oder gammelt irgendwann das Dichtgummi weg? Und warum sollte man das energie- und zeitaufwendig selbst machen, wenn die Industrie das günstiger könnte? Die verbraucht z. B. in erster Näherung zum Sterilisieren gar keine Energie: zwar muß das Konservierungsgut erhitzt werden, aber wenn es anschließend wieder abgekühlt wird, wird die Wärme größtenteils wieder rückgewonnen. Und sie ist viel gründlicher: Wasser ist nun das unempfindlichste Konservierungsgut überhaupt. Die Industrie kocht deswegen nicht "stundenlang" ein, sondern erhitzt das Zeug mal kurz im Autoklav auf 130° C, und aus die Maus; kann man daheim nicht. --95.113.136.253 23:40, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Möglicherweise gibt es medizinisches Reinstwasser zur Herstellung von Infusionslösungen oder sowas. Andereseits: Was sollten Ärzte und Kliniken damit anfangen? Die kaufen die fertige Infusionslösung im Beutel. --77.0.100.219 08:05, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das heißt aqua ad iniectabilia. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kann das sein, daß das nicht so ganz billig ist? --77.0.100.219 01:14, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Trinkwasser-Konserven sind seit Jahren fester Bestandteil der Bundeswehr Einmannpackungen (EPA). Durch die Portionierung im handlichen Beutel eignet sich das Wasser für Notsituationen, zur Vorratshaltung sowie beim Trekking und Wandern.[7] Vielleicht so etwas? --Doc Schneyder Disk. 15:27, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Also, ich habe mal beim Discounter preiswert so einen 5-l-Kanister entionisiertes Wasser gekauft. Dann hatte ich beim Hersteller angefragt, ob das eigentlich trinkbar wäre. Sinngemäße Antwort war: Vom Herstellungsprozeß her gesehen technisch ja, aber sie würden es halt nicht als Lebensmittel freigegeben, weil dafür bestimmte Kontrollregularien vorgeschrieben wären, und die entsprechenden Test und Verfahren machen sie bei dem Produkt halt nicht. Bundeswehr-Wasser: Das wird schon in Ordnung sein. Nur ist es eben nicht ausdrücklich als Babynahrung freigegeben (nehme ich an). Und wie lange es haltbar ist, ist dann auch noch so die Frage (und was es kostet, natürlich). Entkeimungsmittel, Filter: Vergeßt es, es geht um Säuglinge. In die kann man auch Leitungswasser reinschütten, aber nur abgekocht. (Selbstverständlich trinke ich Leitungswasser auch unbehandelt, wie es aus dem Hahn kommt. Nein, wir haben keine Blei-Wasserleitungen.) Rotierender Mineralwasservorrat: Ich bin doch nicht bescheuert und kaufe Mineralwasser, wenn allerbestes Trinkwasser aus der Leitung kommt. Dieses ganze Notfallgeraffel ist realistisch gesehen rausgeschmissenes Geld, weil man es höchstwahrscheinlich nie braucht - es anzuschaffen ist reine Vorsorge für ein relativ kleines Restrisiko. (Das ist wie mit Feuerlöschern und Verbandkästen: Fast alle werden irgendwann unbenutzt weggeschmissen.) Man braucht also ein Fire-and-forget-Verfahren: Baby im Anmarsch. Man denkt an die Notvorräte und lagert rotierend drei Packungen Babymilchpulver, wo es sonst auch eine getan hätte - keine Geldverschwendung, das wird sowieso verbraucht. Angerührt wird das Fläschchen jeweils mit frisch aufgekochtem Leitungswasser, funktioniert alles bestens. So, und nur für den Fall, daß mal unerwartet die Trinkwasserversorgung ausfällt (wie in Mechernich), werden dann noch 15 oder 20 l Wasserkonserven, ausreichend für zwei Wochen, angeschafft und ganz hinten im Vorrat verbunkert. Die ruhen da dann drei Jahre, bis das Kleine alt genug ist, sich schlankweg weigert, Fläschchen oder Breichen zu sich zu nehmen und richtiges Essen (und Schokolade, *seufz*) haben will und in dem Alter dafür auch inzwischen immunkompetent genug ist, um mit frischem Obst und Gemüse überhaupt keine Probleme zu haben - dann landet das Notfallwasser halt in der Suppe. Und sollte nicht mehr als vielleicht zwei Euro pro Liter gekostet haben. (Ein Liter Stilles Wasser kostet ungefähr 20 Cent. Wenn man es alle sechs Monate ersetzt, sind das in drei Jahren 1,2 Euro pro Liter. Hm... Also, 20 Liter in sechs Monaten austauschen macht eine 1,5-l-Flasche alle zwei Wochen - sollte sich regeln lassen. Und wenn mir der Mineralwasserhersteller sagt, daß sich sein sauteures Stilles Wasser in Glasflaschen auch jahrelang hält und als Babynahrung geeignet ist, dann wäre das wohl auch ok.) Auch, wenn die Trinkwasserversorgung nicht ausfällt, braucht man auf jeden Fall einen Notkocher für den Blackout, weil man das Babyfläschchenwasser schließlich trotzdem abkochen muß. Bei den Wasserkonserven ist das so die Frage: Die sollten auch unabgekocht keimfrei sein. Dann müßte es auch ausreichen, die mit Körperwärme auf Betriebstemperatur zu bringen und das Fläschchen unabgekocht anzurühren. (Was man sich übrigens auch für den "Normalbetrieb" überlegen könnte: Mineralwasserflaschen kosten ein bißchen, sind aber keimfrei. Leitungswasser kostet nichts, muß aber abgekocht werden. Da kann man doch eigentlich die Mineralwasserflasche auf die Heizung (die beim Blackout natürlich ausfällt) stellen und warm werden lassen und damit dann Fläschchen machen. Kostet halt jeden Tag 30 Cent für Mineralwasser (oder etwas weniger, wenn man Halbliterflaschen kauft - das Baby trinkt nicht 1,5 Liter pro Tag, sondern wieviel?). Was kostet der Strom für das Abkochen?) --95.113.136.253 23:16, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nahrungsmenge Baby: Es kommt drauf an und variiert. So eine "Hausnummer" ist 5-6 Fläschchen zu je 180 ml pro Tag bei größeren Babys von 5-6 Monaten. Damit kommt man auf bis zu einem Liter Wasser pro Tag. Soweit ich es gefunden habe, kommen da ungefähr 5 % Milchpulver rein, also vielleicht 50 g. Ein Kilogramm kostet in der Gegend von 30-40 Euro pro Kilogramm, also könnte ein etwas älteres Baby um die zwei Euro Milchpulver pro Tag verschnabulieren. Wobei die Hersteller, vermutlich gezwungenermaßen, darauf hinweisen, daß sie möglichst gestillt werden sollen, also nicht vorrangig mit Milchpulvermilch gefüttert. (Eigentlich ist Babynahrung sauteuer. Fällt bloß nicht so auf, weil die keine so großen Mengen verbrauchen.) --95.116.186.167 08:10, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte Ende 1999 auch so einen Notfall-Wasservorrat angelegt. Als dann Y2k nichts passiert ist, landete das Notfallwasser in der Kaffeemaschine. Und als vor drei Jahren das Leitungswasser unabgekocht untrinkbar war[8], haben die Leute eben Supermarktwasser getrunken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das müßten ihnen dann wohl eigentlich die Wasserwerke spendiert haben... (Ist eigentlich rausgekommen, wer da in die Wasserbehälter gesch... hatte?) Mir haben "meine", Wasserwerke übrigens gerade mitgeteilt, daß Trinkwasser nicht keimfrei ist und für Babynahrung zwingend abgekocht werden muß. (Ein Sprudelwasserhersteller hat das zur Sicherheit empfohlen, aber hauptsächlich, um die Kohlensäure aus dem Wasser rauszukriegen, sonst macht Baby Bäuerchen...) Wobei ich mich frage, ob Abkochen bei Mineralwasser notwendig ist. Dem Baby will man es lauwarm - 30-40° C - verpassen. Ist das CO2 dann nicht schon weitestgehend entwichen? Bißchen Schütteln und Rühren wäre wohl auch nicht verkehrt. Wie geht man sicher mit (ungekühltem) Mineralwasser um? Vorschlag: Flaschenverschluß abschrauben, ein Glas voll ins Babyfläschchen umgießen, sofort wieder zuschrauben. Fläschchen auf die Heizung stellen oder unter der Kleidung auf Körpertemperatur erwärmen. Schütteln und Milchpulver reinrühren, Baby füttern. Fläschchen erst mit Leitungswasser und dann mit etwas Mineralwasser ausspülen. (Muß man den Nuckel auskochen?) Das findet mehrfach statt. Nach drei Tagen dürfte die Mineralwasserflasche dann leer sein. Kann der Inhalt aufgrund des wiederholten Öffnens - bis zu 15 mal für je 100 ml - in nennenswerter Weise verkeimt sein? --77.0.100.219 03:33, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Enterokokken in den Hochbehältern Rheinsträßle (in den Medien Rheinstraße genannt, unser Lemma lautet Via Rheni) und Goldberg sollen durch Ohrwürmer eingeschleppt worden sein.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

SODIS --2A02:3030:A95:61B9:3D36:7175:4A17:A0B5 05:39, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nimmt man für Bolognese-Sauce besser Hack oder Gulasch?

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--Richard Zietz 14:46, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

glaubt man einer Köchin aus Bologna dann muss folgendes Fleisch genommen werden (ist die Tagesration für eine Trattoria) : „Walter wolft zwei Kilo Schweinefleisch und drei Kilo Rind. Und ein großes Stück Pancetta, ungeräuchert, der hat mehr Fett als der geräucherte“ Wenn wir Ragù alla Bolognese machen, nehmen wir gemischtes Hack von unserem Metzger. --Elrond (Diskussion) 15:07, 18. Aug. 2024 (CEST) P.S. der Pancetta wird natürlich nicht gewolft, sondern mit scharfem Messer in kleine Stücke geschnitten, --Elrond (Diskussion) 15:57, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
im Grunde kommt es auf des selbe heraus. Da Gulasch aus groben Würfel aus Fleisch mit fester Struktur (Hesse, Bug, Hals) vorzugsweise vom Rind, Kalb oder Schwein besteht, braucht man es nur noch zu wolfen und es ließe sich kaum mehr äußerlich von Hack unterscheiden. Aber man hat mehr Kontrolle hinsichtlich der Qualität des verarbeiteten Fleisches. Welche Fleischqualität in welchem genauen Mischungs-Verherhältnis im Hack vom Metzger drin ist, wird schwer zuverlässig zu ermitteln sein. -- Muck (Diskussion) 15:30, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit dem Messer fein gehacktes Fleisch soll besser sein als gewolftes. Grob gewolftes besser als das übliche fein gewolfte. Das macht einem aber nicht jeder Metzger. --Rainer Z ... 15:54, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sofern sich „Gulasch“ auf die Größe der Fleischstücke bezieht, suggeriert die Frage IMHO ein bisschen, als wäre das allgemein Anssichtssache. Ich habe aber noch nie irgendwo gehört, gesehen oder gelesen, dass für Bolognese irgend etwas groberes als Hackfleisch verwendet wird (abgesehen vom Räucherbauch, der IMHO ungewolft, aber auch nicht zu grob geschnitten zugegeben werden „darf“). Als weit strittiger würde ich das Rind-zu-Schwein-Verhältnis einstufen, oder ob z.B. auch Lamm (oder Pferd ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins ) „erlaubt“ ist, oder welches Gemüse unbedingt oder auf keinen Fall drangehört, oder ob zur Intensivierung des Geschmacks auch die Zugabe kleingeschnittener Sardellen „erlaubt“ ist, oder, oder, oder… --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 18. Aug. 2024 (CEST); nachträgl. erg. 15:35, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia hat da, erstaunlicherweise, einen Artikel: Ragù alla bolognese.--ocd→ parlons 15:32, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich ahnte es schon immer: Wikipedia – das beste Kochbuch im Netz ;-). Das Ragout (mit Tagliatelle) wird dann doch selbstredend demnächst ausprobiert. Zu den Nudeln habe ich mich bewusst nicht geäußert. Persönlich bin ich ein großer Penne-Fan, aber insgesamt ist meine Meinung da die: Bolognese lässt sich mit einer Reihe Pasta-Sorten kombinieren. --Richard Zietz 16:03, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kommt auch ein wenig darauf an, welches "traditionelle" Rezept man bevorzugt. Das Ragù von Franco Cimini aus Kitchen Impossible besteht z.T. aus Innereien vom Huhn, die man von Hand klein schneiden muss. Für seine Auffassung, das traditionelle ragù sei eine Resteverwertung aus dem "cinquo quarto" (also das, was nach dem Zerteilen der Vorder- und Hinterviertel von Schwein und Rind übrig bleibt) und Resten anderer Schlachttiere, spricht m.E. viel; die heute verbeitete Version aus "besserem" Fleisch ist sozusagen eine Luxusversion. Ansonsten volle Zustimmung zu diesem Beitrag. Das heutzutage erhältliche Gulasch-Rindfleisch ist m.E. zu mager für Bolognese, dann lieber Suppenfleisch selbst wolfen oder hacken. --Chianti (Diskussion) 19:15, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das viele heutige Speisen dereinst Resteverwertung waren und heute fein daherkommen ist ja nichts neues. Salami - alter Esel, Sauerbraten - altes Pferd und in die Wurst kam dereinst alles, was sonst nicht genutzt werden konnte. Innereien wurden für so gut wie alles genommen und gutes Fleisch war für den Großbauern, den Adel und andere reiche Leute. --Elrond (Diskussion) 22:58, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei vielen traditionellen Gerichten gibt es Streit darüber, was "das einzig Richtige" oder was "das wirklich traditionelle" Rezept ist. Manchmal stellt sich die Frage, ob Tradition noch zeitgemäß ist. Zur 1487 erstmaligen Tagliatelle alla bolognese gab es weder Tomaten noch Fleischwolf, Oregano wurde noch nicht als Gewürz verwendet. Das Ganze wurde also aus Fleischstücken geschnitten und völlig anders gewürzt, dürfete einem Gulasch, wie wir es in Osterreich kennen, ziemlichh ähnlich sein. Plachutta verwendet in einem Rezept reichlich Essig und kein Tomatenmark, das ergibt einen kräftigen und dunklen Bratensaft. Nun waren die Italiener so schlau, ein Standardrezept festzulegen. Demnach ist es weitgehend das, was man unter Miracoli versteht, nur stundenlang geschmort. --Ralf Roletschek (Diskussion) 07:53, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mirácoli ist doch eine einfache Tomatensosse ("alla napoletana") und hat mit einer Bolognese reichlich wenig zu tun?! --Karotte Zwo (Diskussion) 09:44, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, du hast Recht. Hab ich falsch in Erinnerung gehabt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:10, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
<Quetsch -- mach ich mal, weil konsistente Einrückung seit Einführung dieses „Beantworten“-Buttons ohnehin gefühlt eher die Ausnahme als die Regel ist und ich auch nicht den Eindruck habe, dass der nachstehende Beitrag sich in irgend einer Form direkt auf Ralfs Beitrag bezieht. /> Es war auch bereits vor der Erfindung des Fleischwolfs möglich, Hackfleisch herzustellen. Darum heißt es Hackfleisch, es wurde feingehackt, wenngleich es natürlich nicht die ebenmäßige Textur hatte wie gewolftes Hack. --Gretarsson (Diskussion) 10:36, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für Interessierte: das (zuletzt 2023 geänderte) Standardrezept der Academia della cucina italiana ist auf deutsch u.a. hier nachzulesen. Dort ist von grob gewolftem Rinderhack die Rede.--Chianti (Diskussion) 11:54, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei man sich auch nicht an die Akademia halten muss. Ich koche mein ragu ohne Pancetta und meist ohne Möhre und Sellerie, dafür mit Knoblauch. Und statt tomatenpüree nehem ichgehackkte Tomaten aus der Dose. Beim Fleisch bevorzugte ich gemischtes Hack - bei nur Rinderhack ist mir zuwenig umami. Und ich bekenne mich zur Verwendung eines Geschmacksverstärkers: Eine Prise Zucker hilft Tomaten auf die Sprünge...--217.70.160.66 12:08, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Am besten ganz ohne Tier. Meine Linsen/Soja-Gemüse-Bolognese nach eigener Geheimrezeptur ist in unserer Familie legendär ;-) Soviel Eigenlob muss sein. SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 12:22, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ergib ne leckere Tomatensauce mit was drin, aber keine Bolognese. Sach ich ma. --Rainer Z ... 15:20, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Das ergibt irgendwas, vielleicht schmeckt es sogar jemandem. Aber das ist keine Bolognese und Soja im Essen ist einfach nur eklig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:53, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du würdest es nicht merken. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:21, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wer Texturiertes Soja nicht würzen kann, ist ein schlechter Koch. --Danares (Diskussion) 10:20, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Jeh nuh, es gibt mittlerweile zig Blindverkostungen, wo auch Profiesser nicht unterscheiden konnten on Fleisch oder Soja. Gut gewürzt ist das völlig OK. Deine Aussage ist schlichtes trotziges Aufstampfen - Datt will isch nich! Basta!!!
Allerdings ist eine Ragout mit Soja (für mich) keine Bolognese, sondern ein Sojaragout. Schmeckt sicher auch, ist aber doch was anderes. Spaghetti Carbonara ist ja auch ohne Sahne, ohne gekochtem Schinken und ohne Erbsen. Dieses Gericht (also das mit Sahne, gekochtem Schinken und Erbsen) schmeck, wenn es gut gemacht ist, sicher auch, ist aber trotzdem keine Carbonara. Die enthält neben den Nudeln: Speck, Käse und Eier, gewürzt mit Pfeffer. Mehr nicht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Benennung von Nahrungsmitteln ist ein Minenfeld, auf dem sich Schlaumeier gerne mal ihre regionalen Bezeichnungen um die Ohren hauen. Hier meint sogar ein Onlinelexikon, dass Makkaroni nur wenige cm lang wären, weil sich das irgendjemand in einem irrelevanten Mittelmeerstaat mal so ausgedacht hat. --Optimum (Diskussion) 19:26, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Computerbrille

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Ich treibe mich zuviel in der Wikipedia rum. Das bekommt meinen eh schon nicht mehr gut funktionierenden Augen nicht. Eine Freundin sagte mir, ich solle mir eine Computerbrille kaufen, die das blaue Licht ausfiltere. Sie hat eine billige, die aber nicht viel bringe, ihre Kollegin habe eine für über 100 Euro gekauft und schwärme davon. Wie heißt das Ding und was ist davon zu halten? Fragt --Andrea (Diskussion) 15:36, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Auch die teuren Blaufilterbrillen bringen nichts, siehe https://www.spektrum.de/news/blaufilter-brillen-offenbar-wirkungslos/2171967 . --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aber je mehr Geld man dafür ausgibt, desto größer ist der gefühlte Nutzen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 16:06, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das hat man auch beim Placeboeffekt festgestellt: Je teurer das Placebo, desto wirksamer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Falsch. Der Artikel sagt, dass es keine Belege für den Nutzen von Blaufiltern gibt. Das ist nicht gleichbedeutend mit Belegen für die Nutzlosigkeit. --2001:16B8:B892:8900:23C4:2A65:E919:415F 16:35, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab eine Computerbrille und mir grad eine neue bestellt. Das Einzige, was ich abgewählt habe, ist der blaue Filter, ich bearbeite Fotos am Rechner. Die Brillenbestimmung ist ne Sache für sich, die Stärke unterscheidet sich von Gleitsicht- und Lesebrille. -Ralf Roletschek (Diskussion) 16:15, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig. Eine Computerbrille ist in ihren Dioptrien abgestimmt auf den Leseabstand zum Monitor. --2001:16B8:B892:8900:23C4:2A65:E919:415F 16:32, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Andrea meint aber keine Bildschirmarbeitsplatzbrille. Hans Urian 16:39, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt. Nach Katarakt-OP brauche ich keine Brille mehr. Aber was Augenschonendes wäre schön. Bis hierher schon mal herzlichen Dank für all die Antworten! Schöne Woche wünscht --Andrea (Diskussion) 06:08, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Obwohl ich bei einer Augenärztin arbeite, lasse ich mich beim Optiker beraten. Die wissen einfach besser Bescheid, vor allem über Neuerungen. So sollen noch in diesem Jahr Gläser herauskommen, die Heliomatik und Polarisation vereinigen. Das werde ich mir dann wohl leisten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:47, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bahnhof! Was bewirkt das, Ralf? --Andrea (Diskussion) 09:06, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Heliomatik ist das selbstständige Eindunkeln je nach Umgebungshelligkeit, moderne Gläser reagieren da schon innerhalb weniger Sekunden. Polarisation beseitigt nichtmetallische Reflexionen (Schaufensterscheiben, Gläser in Bilderrahmen, Wasser, Dunst in der Entfernung) und schafft klarere Bilder als die Wirklichkeit, es ist weniger ermüdend als mit herkömmlichen Brillen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:15, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dankeschön! Dis versteh ik! --Andrea (Diskussion) 09:28, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich trage seit über 40 Jahren selbstverdunkelnde Gläser, immer Braunton. Grau könnte ich mir ja noch vorstellen... Dachte ich... Jetzt habe ich mal Blau und GHrün probiert, es ist viel besser, als ich dachte. Grau hingegen hat mir überhaupt nicht gefallen. Probieren würd ich alles mal. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:05, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe auch Transparenz (Physik)#Phototropie. --2A02:3100:7D4E:A000:116:C617:F004:B749 11:35, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was bzw. wo sind die Signalgeber an die Bauchspeicheldrüse?

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Woher bekommt die Bauchspeicheldrüse das/die Signal/e, Pankreassäfte und Hormone zu bilden und an den Zwölffingerdarm abzugeben? (Habe ich im Artikel nicht gefunden?) Bspw. Kohlenhydrate: angeblich beginnt die Verarbeitung bereits im Mund, allerdings nur im Sinne der Aufspaltung in Einfachzucker, höchstwahrscheinlich nicht bei Maltose des Bieres, da die Verweildauer im Mund zu kurz ist. Erfolgt hier ein Signal? "Kohlenhydrate passieren den Magen ungehindert", daher auch hier kein Signal? "Im Dünndarm werden [spätestens] Kohlenhydrate in Einfachzucker aufgespalten" und mit Hilfe der Säfte der Bauchspeicheldrüse ins Blut aufgenommen. Erfolgt die Signalgebung im Zwölffingerdarm (oder "erst" im weiteren Verlauf des Dünndarms)? Frage 2: Wenn das Signal an die Bauchspeicheldrüse (erst) im Zwölffingerdarm erfolgt, entscheidet die Bauchspeicheldrüse, abhängig vom bereits im Blut befindlichen Zucker, ob Insulin für Blutzuckerspiegel oder Glucagon für Speicherung produziert/abgegeben wird? Wenn ja - Frage 3 - ist es dann nicht völlig egal, aus welchen Kohlenhydraten die Nahrung besteht, da die Insulinreaktion erst entsteht, wenn die Kohlenhydrate als Einfachzucker vorliegen?

--2001:9E8:F07:1200:A171:B0F6:B5A8:8161 17:25, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bei einer Suche im Netzt mit Deiner Überschrift als Suchbegriff ist der erste Treffer Blutzucker-Sensorsystem. Wäre das etwas für Dich? --Elrond (Diskussion) 18:09, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich in Blutzucker-Sensorsystem richtig gelesen habe, kommt das Signal zur Hormonausschüttung der Bauchspeicheldrüse aus den Blutwerten, unabhängig von der Nahrungsaufnahme‽ (Blutzucker-Sensorsystem sollte in Bauchspeicheldrüse verlinkt werden)--2001:9E8:F07:1200:FD53:1E5F:427A:F7AE 20:44, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zum zweiten Fragezeichen: Es steht im Abschnitt Bauchspeicheldrüse#Funktion als exokrine Drüse. Zu „Frage 3“: Es gibt auch insulinunabhängig verstoffwechselt werdende Kohlehydrate wie Galactose oder Fructose, die chemisch gebunden z.B. in Haushaltszucker oder vielen Milcherzeugnissen enthalten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ok., Frage 2 ist Blutzucker-Sensorsystem - sollte daher in Bauchspeicheldrüse eingearbeitet werden. Hinweis zu Frage 3: ist interessant, meine Frage zielt jedoch darauf, ob die Nahrung "Signale" an die Bauchspeicheldrüse "sendet". Zwischenstand: Die Nahrung gibt keine Signale an die Bauchspeicheldrüse (bspw., ob Insulin ausgeschüttet wird). --2001:9E8:F07:1200:FD53:1E5F:427A:F7AE 20:51, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Magendehnung aktiviert über den Vagusnerv die Verdauungsdrüsen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Zwischenstand: Die Nahrung gibt keine Signale an die Bauchspeicheldrüse (bspw., ob Insulin ausgeschüttet wird)." Hier wird nicht ausreichend zwischen den beiden Funktionen als endokriner Drüse und exokriner Drüse unterschieden. Die beiden Funktionen müssen in ihrer Funktion und in ihrer Wirkung getrennt betrachtet werden. Wie oben schon zitiert: exokrine Drüse (Pankreassäfte) schon durch die Wahrnehmung von Nahrung und dann durch die Dehnung des Magens auf den Nervus vagus, endokrine Drüse (Insulin und Glucagon) durch das Blutzucker-Sensorsystem. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:51, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ok., (ist ja die Frage) wo/wann erfolgt die "Wahrnehmung von Nahrung"? Eine Dehnung des Magens findet bspw. bei einem Quetschi (vermutlich) nicht statt? Außerdem dehnt sich der Magen bei 500 ml Wasser gleich, wie bei 500 ml Zuckerwasser. Trotzdem braucht es zur "Verdauung" unterschiedliche Enzyme/Hormone.--Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zum Zucker: Zucker wird durch Sucrase-Isomaltase aufgespalten. Die kommt laut Artikel nicht aus der Bauchspeicheldrüse, sondern direkt vom Darm. Zur Wahrnehmung von Nahrung: laut Bauchspeicheldrüse#Funktion als exokrine Drüse durch das Riechen und Schmecken. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie heißt der Ort genau?

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Kann jemand bei dieser Ansichtskarte den Ort im Text auf der Adressseite entziffern. Ich lese da "Ehemaliger Gutshof in ..." und "Russland I.WK". Bei dem Ort entziffere ich so was wie "Guronerwitschiv", aber ich bin da nicht so geübt. Gibt es hier einen alten Hasen, der das ordentlich lesen kann? Besten Dank für eure Mithilfe zum Commons:WikiProject Postcards. --sk (Diskussion) 21:32, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich tippe auch Bahnhof statt Gutshof und dann dürfte der Ort Baranawitschy sein, der während der Baranowitschi-Offensive hart umkämpft war. --Proofreader (Diskussion) 00:17, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

@Proofreader: Also ist der erste Buchstabe doch ein B. Klingt alles plausibel. Danke für die Hilfe. --sk (Diskussion) 00:19, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Habe mir mal erlaubt, die Sütterlintabelle daneben zu stellen; daß es hier Bahnhof heißt, kann man als gesichert betrachten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:36, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Entsteht durch Regen eine Luftbewegung?

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Wenn ich in einem senkrecht stehenden 2m langen Rohr (Innendurchmesser 200mm, oben und unten offen) auf "Höhe" 190cm eine Wasserbrause installiere und betätige, entsteht dann durch die fallenden Wassertropfen ein Sog, der bei der oberen Rohröffnung Luft ansaugt? Entsteht so quasi ein Ventilatoreffekt? Ähnlich wie eine Mammutpumpe infolge der Luftblasenfronten Wasser nach oben bringen kann, dass die Wassertropfenfronten Luft nach unten drücken? --41.66.99.63 01:08, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Dass die Luft in Fallrichtung der Wassertropfen bewegt wird, sollte klar sein. Ob dadurch eine Saugwirkung entsteht, die nicht vernachlässigbar ist, ist bei Standardbedingungen von der (momentanen) Form, Größe, Verteilung, Geschwindigkeit und Frequenz der Tropfen abhängig und kann ich nicht beurteilen. --Kompetenter (Diskussion) 02:55, 19. Aug. 2024 (CEST) PS: Auch der Druckverlust darf nicht vernachlässigt werden. --Kompetenter (Diskussion) 03:17, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sehr wahrscheinlich. Nach dem Prinzip funktioniert die Wasserstrahlpumpe. Ich wüsste jetzt nicht, wieso der Effekt nicht schon bei eher verteilten Tropfen einsetzen sollte. --2A02:3030:A9B:BBA8:6CE5:4C96:F2F5:6FED 06:16, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Regen kommt nicht "aus dem Nichts". Er entsteht in Regenwolken, in denen es reichlich turbulent zugeht: Von der Seite fliegt ein kleines Flugzeug hinein, und unten fällt es gehäckselt wieder heraus. Regen ist auch bei weitem nicht so intensiv wie der Brausestrahl aus der Handdusche. Also: Ja, im Prinzip existiert der Effekt. Er wird aber erheblich von den ohnehin vorhandenen Luftbewegungen überlagert. Und wohin soll die Luft auch? Ein von den Regentropfen verursachter vertikaler Luftstrom trifft auf den Erdboden und kommt dort nicht weiter. Maximal erhöht der fallende Regen also den Luftdruck am Boden geringfügig. Ich bezweifle, daß das meßbar ist. (Und der hefige Wind, der Dir die Regentropfen ins Gesicht klatscht, vor allem beim Fahrradfahren, bewegt sich natürlich waagerecht.) --95.116.186.167 07:40, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nach Deiner Logik würde auch nie Wind wehen, wo sollte er auch hin? Natürlich gibt es auch senkrechte Luftbewegungen und, Achtung Spoiler!, der verschwindet dann nicht im Boden oder kommt daraus hervor. Die Lösung dieses Rätsels darfst du Dir jetzt gerne bei der Sendung mit der Maus oder im passenden Wieso, weshalb, warum? heraussuchen.
Und Warum sollte ein Regentropfen, der gerade anfängt in Richtung Erde zu fallen vom Schwebezustand unmittelbar in Hochgeschwindigkeit verfallen? Hast Du evtl. die gesamte Zeit im Physikunterricht geschlafen und den Teil mit der Beschleunigung verpasst? Anders ist Dein dümmlicher Kommentar eigentlich nicht zu erklären. Flossenträger 08:04, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein fallender Regentropfen muss auf dem Weg nach unten einen Luftwiderstand überwinden. Die auf den Tropfen wirkende Kraft entspricht der Gegenkraft auf das Medium Luft, mit umgekehrtem Vorzeichen. Wer mag, kann sich´s also per Faustformel herleiten. Wirklich Ausrechnen wird nicht gehen, weil die Tropfen in turbulenter Luftströmung fallen.--Meloe (Diskussion) 08:19, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist die Luftwiderstandskraft gleich der Gewichtskraft des Tropfens. Diese Geschwindigkeit ist es, mit der der Regentropfen die meiste Zeit nach unten fällt. Klar verwirbelt es die Luft um die fallenden Tropfen herum. Aber summa summarum sollte die regenbedingte Luftbewegung null sein. Einen Wasserstrahlpumpeneffekt sollte es bei fallendem Regen mangels Düse nicht geben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Düse gibt es beim freien Fall nicht, aber Wirbel. Nun bin ich zu wenig Strömungstheoretiker um sagen zu können, ob das eine gerichtete Luftbewegung ausmacht, aber ausschließen möchte ich es auch nicht. In der Ursprungsfrage (Rohr) wird es ganz sicher eine Luftströmung geben. --Elrond (Diskussion) 10:11, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kann man nicht? Ich hätte erwartet, dass sich zumindest mal jemand die Mühe gemacht hätte die Fallgeschwindigkeit von Regentropfen zu messen (kleine Tropfen langsamer, große schneller, schon klar). Letztendlich haben wir eine näherungsweise Kugelform und überschaubare Luftdruckbereiche. Also sollte die Fallgeschwindgkeit doch auch in überschaubarem Rahmen variieren. Flossenträger 09:47, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Laut SWR 5...40 km/h. [10] Flossenträger 09:53, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Form von Regentropfen, Die sind mitnichten kugelrund. --Elrond (Diskussion) 10:07, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Steht ja auch im SWR-Artikel, die werden durch den Luftwiderstand "platt gedrückt" und deswegen mehr gebremst. Dennoch stellt sich ja ein Gleichgewicht aus Luftwiderstand und Erdanziehung ein. Flossenträger 10:26, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es regnet gewöhnlich nicht punktförmig, sondern flächig, d. h. man kann die Geschichte eindimensional abschätzen. Die Regentropfen fallen mit einer stationären Geschwindigkeit in der Größenordnung von 2-10 m/s. Die Regenstärke läßt sich in mm/h angeben, was auf μm/s hinausläuft. Mit diesen Daten lastet bei gegebener Wolkenuntergrenze eine Wassermasse von x kg pro m² auf der untersten Luftschicht. Setzen wir irgendwelche Werte an: 1000 m Fallhöhe, Stärke 1 μm/s, Fallgeschwindigkeit 5 m/s. Dann enthalten 5 m Luft also 1 ml Wasser pro m². Das macht über 1000 m 200 g/m². Die erzeugen einen Druck von 2 Pa. Das sind jetzt irgendwelche willkürlichen, aber nicht unrealistischen Werte. Was da rauskommt, ist jetzt nicht so das meiste. Aus dem Druck läßt sich übrigens auch auf mögliche Luftgeschwindigkeiten schließen. So ganz stimmt das aber nicht: Es fällt nämlich mehr Regen aus den Wolken, als auf dem Boden ankommen. Die Tropfen sind sehr kalt und erwärmen sich im Fallen in den wärmeren unteren Luftschichten. Dabei verdunsten sie teilweise wieder. Früh am Morgen erlebt man oft eine feuchte, diesige Luft. Es fallen aber keine meßbaren Niederschläge, weil die Feuchtigkeit am Boden gleich wieder verdunstet. Und da kommt man auch an die Grenzen der Meßmöglichkeiten der Meteorologen... --95.116.186.167 11:15, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gelegentlich regnet sich die morgenlich feuchte Luft in einem kurzen heftigen Regenguß aus, der nach fünf Minuten oder so schon wieder vorbei ist.
Was bei deinem Mdell fehlt ist die Berücksichtigung der Regenmenge. Es ist nämlich ein Unterschied, ob innert 24 Stunden 10 Liter pro Quadratmeter fallen oder 100 Liter. Und im letzteren Fall verdunstet nix mehr (allenfalls ganz am Ende, wenn die Sonne wieder herauskommt). --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:30, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Tropfen wird irgendwann die Gleichgewichtsgeschwindigkeit erreichen, wenn nämlich der Luftwiderstand genauso groß ist wie die Erdanziehungskraft. Und wenn es stimmt, was unter Tropfen steht, dass sich ein Regentropfen, der größer als 5 mm ist, abplattet und in mehrere kleinere aufspaltet, dann kann ein Tropfen nicht schneller als 4,6 m/s oder 16,5 km/h fallen (im Text steht dann 9 mm, was 6,1 m/s = 22 km/h ergeben würde). Wie der SWR jetzt auf 5 bis 40 km/h kommt, ist mir schleierhaft. Hatten wir nicht durch Corona gelernt, dass ganz kleine Tröpfchen auch mit nur einigen cm/s fallen? (Das entspräche dann einem typischen "Hamburger Wetter"-Phämomen, bei dem es eigentlich nicht regnet, bei dem man eber nach einigen 100 Metern mit dem Fahrrad pitschenass ist.) --Optimum (Diskussion) 22:24, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich suche eine Liste von Vornamen, die von Dingen abgeleitet sind oder dazu passen

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Vornamen zum Thema Plattenspieler / Tonbandgerät --193.83.24.229 04:28, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Sorry, keine Wissenfrage. Magst Du nicht nach WP:Café umziehen? Flossenträger 08:05, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das sehe ich anders. Wenn Bellerophon ein Vorname ist, warum dann nicht auch Grammophon oder Magnetophon. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Schau doch mal in die Artikel Vorname und Vorname (Deutschland), gerade in letzterem sind ein paar mögliche (zulässige), aber "ungewöhnliche" Namen. Ob es auch von Dingen abgeleitete Vornamen gibt kann ich beim schnellen Überfliegen nicht erkennen. Fanta ist zulässig, rührt aber von einem afrikanischen Namen. Und Dietrich gibt es länger als den Dietrich. ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:50, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Fried-Helm. ;-) --Richard Zietz 09:12, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Viele altgermische Namen sind von Kampfgeräten und dem Kämpfen abgeleitet. Sogar Frauennamen wie Brunhilde. Allerdings ist so manches dieser Wörter inzwischen ausgestorben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:47, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Außer Jazz und Saphir (so nannte man die Abtastnadel, bevor Industriediamanten verwendet wurden) fällt mir nichts dazu ein.--41.66.98.155 15:57, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Saba hat auch Tonbandgeräte hergestellt. Dua Lipa hat es nur fast geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zum Thema Tonbandgeräte hätte ich noch alle Varianten des Namens Toni zu bieten. --Geoz (Diskussion) 21:36, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Adjustable Focus Glasses

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Ich bin durch ein Werbevideo bei YouTube auf Brillen mit verstellbarer Brechkraft aufmerksam geworden, Marke "Primafocus". Die sind auch noch spottbillig. Einerseits: ich bin eigentlich mehr als skeptisch. Andererseits: geniale Idee, irgendwie. Wie funktioniert das eigentlich? (Und natürlich gäbe es Fragen wie Augendistanz, Zylinderanteil, Paßform des Gestells...) Ich finde leider im Netz keine ausführlichere Besprechung dieser Dinger. - Wie könnte man die einstellen? Ich habe mal vor 40 Jahren oder so bei einem Optiker im Schaufenster einen Apparat gesehen, der auf einem Projektionsschirm eine Art fleckiges Interferenzmuster von einem Laserstrahl erzeugte. Wenn eine Fehlsichtigkeit vorlag, dann bewegte sich dieses Muster scheinbar, irgendwie sowas wie auf oder ab bei falscher Fokallage (sphär. Korrekturwert) und seitlich bei Astigmatismusfehler, oder so ähnlich. Wie heißt denn sowas? Ich hatte mich damals gefragt, wieso die Optiker eigentlich so einen Aufriß mit den Probiergläsern machen, wenn man mit so einem Ding doch direkt selbst erkennen kann, wie der Hase läuft. Anscheinend gibt es inzwischen auch Autofokusbrillen. Mich hat ein Optiker auch mal in einen Apparat hineinschauen lassen, der Bilder auf die Netzhaut projizierte und selbständig automatisch scharf stellte. Der maß also auch vollautomatisch die vorhandene Brechkraft. Es tut sich anscheinend was. Wo kann man was dazu lesen? --95.116.186.167 06:12, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ach, da gibt es sogar einen Artikel: Speckle. --95.116.186.167 06:15, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zur verstellbaren Brille siehe https://web.archive.org/web/20200222222431/http://www.focusspecs.com/the-technology . --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde, das sieht clever aus. --95.116.186.167 11:27, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nur dass die abgebildeten Endstellungen (vollkonkav und vollkonvex) mit dem abgebildeten Mechanismus bauartbedingt nie erreicht werden können. Welche optische "Qualität" die Zwischenstufen haben, will ich lieber gar nicht wissen. --Chianti (Diskussion) 12:08, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Brille hat für jedes Auge 2 Linsen, die sich gegeneinander verschieben lassen. Das ganze ist aber Betrug, denn du bekommst einen Alibi-Schrott zugesendet, der so mies ist, dass du in sofort in den Müll wirfst. Die Linsen sind nich nur aus Plastik, sondern auch uneben. --2001:16B8:B8AC:100:1B8C:8735:856B:7C56 09:32, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Schrott kann sein. Das ist aber eine Qualitäts- und keine Prinzipfrage. Und Linsen müssen natürlich uneben sein, ebene nennt man Glasplatten. (Ich werfe Schrott übrigens nicht in den Müll, sondern reklamiere ihn natürlich, um das Geld zurückzubekommen. Weiß ich es vorher, dann bestelle ich den Sch... erst gar nicht.) --95.116.186.167 11:22, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Schwürzare, „uneben“ wurde hier nicht im Sinne von „nicht plan“ verwendet, sondern im Sinne von „erheblich von der Sollfläche abweichend“. --Kreuzschnabel 12:33, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die meisten modernen Linsen für Brillen (umgangssprachlich Gläser genannt) sind heutzutage aus Kunststoff, weil dieser eben leichter ist als Glas und einen erweiterten Brechungsindex als Glas aufweist. Natrlich werden die Gläser bei dieser "Wunderbrille" nicht den hohen optischen Anforderungen normaler Brillen entsprechen. Ein Problem was ich bei dieser Brille sehe, ist dass man wahrscheinlich in der Mitte des Sichtfeldes ein scharfes Bild hinbekommt, jedoch zum Randbereich relativ schnell Verzeichnungen und Unschärfe hinzukommt und so es unangenehm für den Nutzer wird. Auch kann diese Brille nicht die Achse (bei unterschiedlicher Sehleistung in zwei Richtungen), prismatische Fehler (Schielen) korrigieren. Auch musst du beim wechsel zwischen Nah und Fern die Gläser jedes mal wieder nachjustieren. In meinen Augen ist die Brille schrott. Wenn diese wirklich so gut und revulutionär wäre, hätten viel mehr Leute davon gehört und entsprechendes berichtet.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:27, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Brille ist für Dritte Welt und Entwicklungsländer konzipiert, wo es weit weniger Augenärzte(m/w/d) und Optiker(m/w/d) gibt. So können die Nutzer(m/w/d) die Gläserstärke selbst anpassen. Da geht es darum, dass der Träger(m/w/d) überhaupt etwas sieht. Dass bei dieser Technik mit Verzerrungen und Spiegelungen zu rechnen ist, sollte klar sein. Und dann muss das Teil preiswert sein, weswegen der Aufwand bei der Herstellung nicht zu groß sein darf, sonst wird die Brille unerschwinglich. Die Sendung mit der Maus hat das Teil schon am 18. März 2012 vorgestellt.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es kann eigentlich nicht teurer sein, angepaßte Brillen mit Einfachgestellen herzustellen. Was braucht man denn? Einen lokalen "Optiker", der es macht, und Gestelle in mehreren Größen für runde Linsen. Der Optiker braucht einen Satz Probiergläser für die Refraktionsbestimmung und eine Bestellmöglichkeit für Linsen in verschiedenen Stärken. Das Sortiment in Vierteldioptrien von plus bis minus 6 wären 48 Stärken mal ca. 16 Stärken für Zylinder, macht einen Raum von ca. 700 möglichen Stärken. Die häufigeren kann er bevorraten, die selteneren werden bestellt. Und dann montiert er die passenden bzw. angepaßten Linsen in ein zum Kopf passendes Gestell, und der Kunde ist glücklich. Wenn Optiker und Kunde den gleichen Lebensstandard haben und der Optiker für die Aktion zwei Stunden Arbeitszeit braucht, muß der Kunde ihn mit dem Äquivalent von vielleicht zehn Stunden Arbeitszeit bezahlen, dazu noch Linsen und Gestelle für ca. 5-10 Euro, aber dafür bekommt der Kunde dann etwas Gescheites. Wenn man auf das Einschleifen verzichtet und die Linsen rund läßt bzw. sich etwas Schlaues für die Achslagen überlegt (z. B. Adapter mit exzentrischen Linsenaufnahmen), gibt es auch einen regen Sekundärmarkt für gebrauchte Linsen. Die Tatsache, daß nicht halb Afrika mit diesen Wunderbrillen herumläuft, scheint für die Richtigkeit dieser Überlegung zu sprechen. (Und solche Brillen kann man auch ziemlich problemlos kreditfinanzieren: mit der besseren Sehfähigkeit erzielt der Kunde ein höheres Arbeitseinkommen und kann den Kredit abzahlen. Nehmen wir mal an, der Arbeitslohn betrüge zwei Euro pro Stunde. Dann kostet die Brille vielleicht 20 Euro Optikerlohn plus 12 Euro für Material. Plus Kreditzinsen käme man auf z. B. 48 Euro. Und der Kunde sollte nicht in der Lage sein, ein Jahr lang jeden Monat zwei Stundenlöhne abzustottern? Mit zweihundert Arbeitsstunden im Monat käme er immerhin auf ein fürstliches Arbeitseinkommen von 400 Euro im Monat. --77.0.100.219 04:40, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Laut den Gründern von Adaptive Eyeworks funktioniert das ja gerade nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann verschiedene Gründe haben. --77.0.100.219 11:47, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ancien Cadre

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Hat jemand hierfür eine Übersetzung, die sich nicht auf alte Bilderrahmen bezieht, sondern eher in die Richtung "pensionierter Beamter" oder so geht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:04, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

cadre kann auch Führungskraft/Offizier heißen, vgl. en:wikt:cadre und ancien kann "ehemalig" heißen. Hilft dir das? (Genauere Antwort könnte man mit Kontext geben) --Bildungskind (Diskussion) 13:11, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
als Redewendung: die alte Garde (Link dazu Alte_Garde#Redewendung) - Gretison (Diskussion) 13:16, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, gibt Sinn. Merci à vous. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:23, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Übersichtlicher Straßenatlas

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Ich suche übersichtliche Straßenatlanten, 1:200.000 oder ähnlich. Mit übersichtlich meine ich, daß möglichst wenig Information ("schöne Straße", "Schloß" ....) enthalten ist, die ein schlichter Autofahrer nicht benötigt. Gibt es das? Alles, weas ich bislang gesehen/gekauft habe ist überladen mit (für mich) unnützer Information.

--2003:C1:9736:EA00:BC79:F126:DFA:28A4 16:22, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Du meinst gedruckt, richtig? Bei digitalen Karten gäb's nämlich häufig diverse Einstellmöglichkeiten, was man angezeigt bekommen will und was nicht (in der Richtung sicher relativ weit vorne mit dabei OsmAnd). --Karotte Zwo (Diskussion) 16:51, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Zusatzinformationen sind ein gewisser Mehrwert der Atlanten. Der Markt für "schlicht" gehaltene Karten dürfte vergleichweise klein sein, erst Recht im Jahre 2024. Je gröber der Maßstab, desto weniger Infos sind üblicherweise enthalten. Vielleicht solltest Du also eher nach Übersichtskarten als nach Straßenatlanten Ausschau halten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
vielleicht ADAC Tourset Reisekarten--AQ (Diskussion) 17:04, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oft selbst genutzt und für sehr gut befunden: Die Falk-Städteatlanten. Gibt es nicht flächendeckend, aber für viele Regionen Deutschands. Gruß, UNTERMVIERENBERGE-2 (Diskussion) 17:05, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Maßstab ist beim Stadtatlas aber 1:20.000, nicht 1:200.000. Da gibt es eher noch mehr Details... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:24, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In dem Fall vielleicht der Straßenatlas, mit 1:300.000 immerhin in der richtigen Größenordnung? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:43, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es um Karten mit möglichst wenigen Informationen geht, dann liegt wohl g.maps unangefochten an der Spitze (SCNR) --2001:871:69:CE:1C3A:18BC:5596:BF0B 19:21, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich fahre auch viel mit Google Maps und OsmAnd (genauer OsmAnd~), aber als Kartograf empfehle ich dir als Kartenwerk den ADAC Maxiatlas Deutschland 2025/2026 - 1:150.000 (gibt es auch im Buchhandel). Der ist mein Backup im Auto, falls alle GNSS ausfallen. --sk (Diskussion) 21:25, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das hieß früher mal Generalkarte, und außerorts ist darauf jede Straße eingezeichnet. Gibt es oder gab es als Aral-, Shell-, ADAC-Ausführung, wobei die Kartographie glaube ich, einheitlich von Mairs Geographischem Verlag stammte. Was da der aktuelle Stand ist, entzieht sich meiner Kenntnis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:38, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Erst mal danke für die Antworten. Ja, ich meinte gedruckt. Ich sehe keinen Mehrwert ("Wald und Bäume") in Zusatzinformationen, kann aber nachvollziehen, daß es aus Verlagssicht einfacher ist, alle Info reinzupacken, damit jeder, der etwas sucht, es auch findet. Den ADAC-Atlas habe ich und finde ihn mäßig gut. Die Falk-Karten kenne ich, sie passen aber nicht zur Anforderung, eine gedruckte Karte zu haben, um das Navi zu ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C1:9721:BA00:BC79:F126:DFA:28A4 (Diskussion) 11:37, 20. Aug. 2024 (CEST))Beantworten

In der älteren Zeit gab es solche Karten als bundesweites Kartenset bei den Tankstellen (außer Shell: die verkauften die Generalkarte mit), in jüngerer Zeit noch bei ALDI und LIDL mit vereinfachter Kartendarstellung. --GeorgDerReisende (Diskussion) 15:36, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Navi und GMaps sind auf ihre Art sehr nützlich. Trotzdem sehe ich einen Nutzen darin, wenn ich mir ein größeres Gebiet ohne zu scrollen auf dem Tisch ansehen und damit die Route planen kann, ich brauche kein Gerät, das mir Routen vorschreibt. Das ALDI-Kartenset war bislang 1:250000 (ich hoffe, es wird weitergeführt), uch halte die Darstellung nicht für inhaltlich überladen; außerdem sind die ALDI-Standorte verzeichnet, sehr nützlich in der Nähe des ALDI-Äquators :) --Dioskorides (Diskussion) 16:42, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie bietet eine Topographische Übersichtskarte 1:250.000 für ganz Deutschland in 30 Blättern an. Leider finde ich das Produkt auf deren Website nicht. Auf der Website des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg gibt es zumindest die Baden-Württemberg abbildenden Blätter davon. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht kannst du uns ja mal genau zeigen, was du mit "übersichtliche Straßenkarte" konkret meinst. Hier der Link zum www.landkartenarchiv.de wo es sehr viele historische Straßenkarten gibt. Wenn du dort was passendes vom kartographischen Aussehen findest, können wir dir hier vielleicht noch besser helfen. --sk (Diskussion) 21:24, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Danke, da ist nichts dabei. Ich habe beim Buchhändler gestöbert. Die Hallwag-Karten finde ich gut, Verlagswerbung "aufgeräumt", aber der Maßstab ist mir nicht genau genug. --2003:C1:9720:9700:20F6:BE03:5A6B:41DE 10:58, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nachdem Rotkaeppchen68 schon Werbung für Baden-Württemberg gemacht hat, mache ich mal für Rheinland-Pfalz "Werbung" ;-) Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz hat ein entsprechendes PDF auf der Seite https://lbm.rlp.de/themen/strassendaten/strassenkarte im Angebot: (PDF mit Achtung über 20 MB). Gruß kandschwar (Diskussion) 10:51, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, die sieht schon ganz gut aus. --2003:C1:9720:9700:20F6:BE03:5A6B:41DE 10:57, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Da die Discounter Aldi und Lidl genannt wurden, ich habe gefühlt seit 20 Jahren dort keine Straßenkarten mehr gesehen. Gibt es die tatsächlich noch? Oder sind das heutzutage eher Fahrrad-/Wanderkarten? Neben dem ADAC fällt mir noch der französische Reifenhersteller Michelin ein. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Girokonto grundlos abgelehnt?

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Moin!

Zwecks Gebühren bei den Sparkassen wollte ich zur Ing-Diba wechseln und habe ein privates Girokonto beantragt. Nach Eingabe aller Daten und erfolgreichem Post-Ident-Verfahren erhielt ich etwas später eine Mail, dass mein Antrag abgelehnt wurde. Dies geschah ohne Begründung. Auch die Dame in der Hotline sagte, dies sei ein automatisierter Prozess und sie könne keine Begründung liefern. Woran könnte das liegen? Zu erwähnen wäre unbedingt noch, dass ich (einzig) deutscher Staatsbürger bin, einen festen Wohnsitz in D habe und mich seit 9 Jahren in einem festen Anstellungsverhältnis bei einem Konzern der IT-Branche befinde. Entsprechendes Einkommen deutlich über dem Mindesteingang ist also vorhanden. Letzte Schufa-Auskunft auch ohne Beanstandung, ich zahle meine Rechnungen stets pünktlich und habe auch keine Kredite offen (bspw. Auto). Auch besitze ich keine Vorstrafen. Auch bei meiner aktuellen Bank war mein Girokonto noch nie im Minus. Die Eröffnung eines Tagesgeldkontos bei der Bank of Scotland hat vor wenigen Monaten auch reibungslos funktioniert (auch hier wurde eine Identitätsprüfung etc. gemacht).

Ich hatte auch explizit nachgefragt, ob noch ein altes Girokonto vorhanden ist, denn vor einigen Jahren hatte ich mal eines bei Ing-Diba, dies aber nie genutzt. Ich erinnere mich dunkel an einige Mails, in der eine Aktualisierung der AGBs zugestimmt werden sollte. Könnte es sein, dass dessen Versäumnis zur Kündigung des alten Kontos durch die Ing-Diba geführt hat, und Personen mit denen die Bank das Geschäftsverhältnis gekündigt hat auf einer Art Blacklist landen? Die Hotline meinte Nein, aber das wäre mE der einzig halbwegs plausible Grund. Verstehe allerdings nicht, warum das ein Problem ist? Mit einem neuen Konto stimmt man ja den AGBs in aktueller Fassung zu.

Eine Art Widerspruch oder Beschwerde bei der Verbraucherzentrale wird wohl verschwendete Energie sein und die einfachere Lösung eine andere Bank ohne Kontoführungsgebühren zu wählen? Rein interessehalber würde ich trotzdem gerne wissen, woran es liegen könnte.

VG aus Stuttgart --77.181.60.240 18:54, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"ob noch ein altes Girokonto vorhanden ist" und "Ich erinnere mich dunkel " - klingt als wäre es irgendwann von IngDiba "zwangsgeschlossen" worden. Vielleicht waren auch noch ein paar Gebühren offen, die abgeschrieben wurden. Und nun kommst Du und willst nochmal. Wäre ein plausibler Ablehnungsgrund. ...Sicherlich Post 19:07, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wilde Behauptung in den Raum gestellt: Du zahlst Deine Rechnungen puenktlich und nimmst keine Kredite auf, und die Bank sieht nicht, wie sie Geld an Dir verdienen kann. --Timo 19:12, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Verwandter von mir ist Rentner und bekommt etwa halbjährlich einen Brief von seiner Bank, dass man ihm eine Überziehungsmöglichkeit (etwa 8 Monatsgehälter aber 22% Zinsen) einräumt, wenn er nicht per Fax oder Brief widerspricht. Einige Tage nachdem er widersprochen hatte, kam eine E-Mail die mit der Kündigung des Kontos drohte, wenn er es weiter exzessiv nutzt. Vom Konto werd nur Miete, Strom, etc. abgebucht (etwa 10 Buchungen/Monat), alles andere kommt vom Konto der Frau. Vermutlich hat ein Algorithmus das Schreiben verschickt, weil man mit ihm nur Verluste macht.
Wenn man einen häufig vorkommenden Namen hat, kann es bei automatisierter Abwicklung mitunter auch zu Problemen kommen. Ebenso wenn man irgendeine Art von Bezug zu den USA hat oder die Bank das vermutet. --188.23.233.112 19:23, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wäre es denn ein guter und sinnvoller Grund, wenn die Algorithmen der Bank feststellen, dass sie mit dir nicht viel Geld verdienen? --2001:16B8:B8AC:100:1B8C:8735:856B:7C56 22:34, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell kannst Du die ING-Diba auch auf die Regeln zum Jedermann-Konto hinweisen, siehe den Abschnitt Jedermann-Konto#Änderung der Rechtslage durch das Zahlungskontengesetz (ZKG). Das Ablehnen ist danach meinem Verständnis nach nicht statthaft. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:41, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat ja bereits ein Girokonto. Es gibt auch nach dem ZKG kein Recht auf ein Zweit-Girokonto. --Chianti (Diskussion) 22:49, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte implizit die Aufgabe bzw. Kündigung des vorherigen Kontos bei der Sparkasse vorausgesetzt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:54, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die ING kennt das Jedermann-Konto und wird die Einrichtung nicht ablehnen. Ein online benatragtes normales Girokonto ist aber kein Jedermannkonto. Und die ING kann normalerweise nichts wissen vom Sparkassen-Giro. --2001:16B8:B883:900:2ECF:5754:7239:5DC7 10:48, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der letzte Satz ist Blödsinn. Jede Bank fragt bei der Beantragung eines Kontos routinemäßig die Schufa oder eine andere Auskunftei ab. Die, die damit werben, das nicht zu tun, sind die Banken, die dafür, dass sie null Zinsen und Service bieten horrende Gebühren nehmen, weil die Kunden nirgendwo sonst genommen werden (Es gibt Banken, die überzogene Konten einfach nicht kündigen und auch nicht bei Kündigung des Kunden auflösen, und diese Kunden bkommen kein Jedermann-Konto, weil das nur kontolose Personen bekommen.)...--217.70.160.66 11:05, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dein zweiter Satz stimmt nicht. Die Bank fragt erst dann ab, wenn der Kunde einen Dispokreditrahmen beantragt. Auch darf die Bank das nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden. Diese Zustimmung kann die Bank aber auch gleich bei der Kontoeröffnung holen, muss sie aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die ING-Diba beschreibt das allerdings so: "Wenn Sie ein Girokonto bei uns eröffnen, bekommen Sie eine vollwertige VISA Card [Debitkarte] – und auf Wunsch eine eingeräumte Kontoüberziehung [Dispokredit]. Da wir Ihnen also Geld leihen, prüfen wir kurz, dass Sie es auch zurückzahlen können (Bonität). Dafür arbeiten wir mit der SCHUFA zusammen. Die SCHUFA gibt uns Auskunft über Ihre Kreditwürdigkeit – das ist so üblich." Ja, da wird auch der optionale Dispo-Antrag erwähnt, aber eben als optional, während die Schufa-Abfrage offenbar generell durchgeführt wird "Wenn Sie ein Girokonto bei uns eröffnen". --Karotte Zwo (Diskussion) 11:22, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Automatismen können auch bei erhöhtem Krankenstand bei der Bank vorsichtshalber ablehnen. Das muß nichts mit dem Kunden zu tun haben. In Kürze bevorstehende Vertragsänderungen führen auch zu Ablehnungen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:57, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mir wurde mal vor 11 Jahren eine Risikolebensversicherung abgelehnt. Kostete stolze 7,40 Euro im Monat, die ich eigentlich gerade noch so hätte aufbringen können, aber ich war laut Arvato Infoscore wohl nicht "keditwürdig" genug bzw. mein Score-Wert bei denen war wohl zu niedrig, so dass es abgelehnt wurde. Ich hatte übrigens kurz vorher noch problemlos einen 180.000-Euro-Kredit für unser Haus bekommen, daher war ich doch etwas verwundert. Der Versicherer konnte mir nicht sagen, woran es genau liegt, sie erhalten nur den Score-Wert und handeln danach, was der sagt. Ich könne aber bei Arvato eine Selbstauskunft beantragen und da reinschauen. Das habe ich dann auch gemacht. Ergebnis: Über mich als Person lagen keinerlei Daten vor, aber ich wohnte damals wohl in einer Gegend der Stadt, die keinen guten Score hatte. Das färbte dann auf mich ab. Lustigerweise waren wir ja durch den Hauskauf gerade im Begriff dort wegzuziehen (wobei es eigentlich gar keine schlechte Gegend war - sehr schöne Maisonette-Wohnung im Innenstadtbereich einer Großstadt).
Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe die Kopie der Selbstauskunft dann an den Versicherer geschickt, der mich daraufhin dann doch noch aufnahm, da ja gegen mich als Person ja gar nichts vorlag. Das nützt Dir jetzt wenig, wenn sie Dir nicht verraten, warum sie Dich abgelehnt haben und woher ggf. ihr Score kam. Aber vielleicht kannst Du das ja noch aus ihnen herauskitzeln. --GrandmasterA (Diskussion) 08:28, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das war Geoscoring, das zu recht von Verbraucherzentralen und anderen Verbraucherschützern abgelehnt wird. Eine andere Auskunftei hat die Versuche damit früh eingestellt, nachdem man festgestellt hatte, dass ein Pleitier, etwa ein Unternehmer, im Nobelvorort, in dem die eigenen Vorstandsmitglieder wohnten, böse Folgen für deren Kreditwürdigkeit hatte (eines der Probleme beim Geoscoring)- und wenn man das rechnerisch ausbalancierte, konnte man sich das ganze gleich sparen. Das andere Problem des Geoscorings konnte die Auskunftei auch bestätigen: Der Gutveriener, der in einer "schlechten Gegend" wohnt (in dem Fall war er da als Student hingezogen, weil billige Wohnung...) hatte keine Chance, auch nur einen mäßigen Score zu erhalten. In Arvato-Datenübersichten (die sehe ich auch öfters, haben oft weniger Infos als die Schufa, aber gelegntlich auch Daten, die die Schufa nicht hat) habe ich nichts gesehen, dass die aktuell noch mit Geoscoring arbeiten, aber die Scorewerte sind für uns auch uninteressant...)--217.70.160.66 09:00, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nach Feststellung des EuGH in seinem Urteil vom 7.12.23 ist eine quasi automatische Kreditablehnung allein aufgrund des Scores rechtswidrig. Die Bank muss noch weitere Gesichtspunkte in den Blick nehmen. (Bei einer Versicherung wäre es wohl analog.) --37.49.29.187 12:29, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Problem mit dem ehemaligen Konto zusammenhängt, wie Sicherlich bereits ausgeführt hat. Dass bei einem Bankwechsel (müssen wir öfters nahelegen, Insolvenz bei Bankschulden und aktuelles Konto bei derselben Bank ist nicht klug...) noch ein altes Girokonto existiert, ist der Normalfall (das alte Konto kündigt man erst, wenn die laufenden Einnahmen auf dem neuen angekommen sind) und selten ein Problem, und unsere Kunden haben meist eine weniger hübsche Schufa als der Fragesteller. --217.70.160.66 08:39, 20. Aug. 2024 (CEST) (auch, wenn ich in einer Schuldnerberatung arbeite, ist dieser finanzbezogene Beitrag kein paid editing)Beantworten
Es gab Mitte der 1990er mal so ein Sonderabschreibungsding von der Bundesregierung, weil man Investitiionen in den NBL fördern wollte; 50 Prozent durfte man im ersten Jahr abschreiben, und weil ich damals als Single gut verdiente und dementsprechend zuviel Steuern zahlte... langer Rede kurzer Sinn: 20 Jahre später meinte meine hiesige Volksbank, daß der Kreditvertrag nicht mehr ins Portfolio passe, so von wegen Immo-Kredit für gebietsfremdes Objekt und weil die Vertragsbindung mal wieder auslief, deutete man mir an, daß es keinen neuen Vertrag mehr geben würde. Ich machte dann einen Ausflug nach Sachsen-Anhalt, wo dieses Objekt herumliegt, wunderschönes Städtchen, leider AfD-durchseucht, hatte zwei Termine, einen bei der Sparkasse, einen bei der Volksbank. Naja, bei letzterer war der Mensch überraschend erkrankt, ich warte bis heute auf einen neuen Termin. Habe das aber nicht forciert, weil ich mich mit der Sparkasse an Ort und Stelle einigte. Letztlich war es das beste Geschäft meines Lebens, weil der neue Zinssatz statt Referenzsatz plus zwei Prozent (zu dem Zeitpunkt etwa 3,3 Prozent) nun 1,15 Prozent fest auf die Restlaufzeit war. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:38, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Knoten: Kreuzbund für 3 Balken

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@StromBer: Für den Kreuzbund haben wir 3 Varianten:

Womit verbindet man 3 Balken rechtwinklig? --Markus (Diskussion) 22:16, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn du es nicht weißt, wer dann? Ich würde Palstek und halbe Schläge versuchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:49, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für zwei Hölzer gibt es auch den Bockschnürbund: https://thwiki.org/t=Kategorie:Stiche,_Bunde_und_Knoten. Ich würde das dritte Holz mit einem weiteren Bockschnürbund an einem der beiden anderen Hölzer verbinden. Unter Umständen ist es auch möglich, es sogar mit beiden anderen Hölzern zu verbinden, sodass alle drei möglichen paarweisen Verbindungen bestehen. Es ist aber fraglich, wie viel Platz die verwendeten Seile lassen, die Kreuzung aller drei Hölzer möglichst dicht aneinander auszuführen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Völlig unabhängig von der Seefahrt habe ich als Zimmermann früher eigentlich immer halbe Schläge verwendet, egal wieviele Hölzer in welcher Richtung. Wir haben so Rüstungen bis über 15 Meter Höhe gebunden und alles hat bei allen Wettern gehalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:20, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der THW-Bockschnürbund scheint ein anderer Name für Kreubund zu sein?
Praktisch kann man natürlich erst Holz-1 mit Holz-2 verbinden und dann Holz-2 mit Holz-3 (oder 1 mit 3).
Aber gibt es auch "alle drei miteinander"? also wo alle drei Hölzer direkt miteinander Kontakt haben?
Ralf, 15m-Höhe klingt nach einem Plan - aber wie geht das mit Halben Schlägen? kannst du sowas mal exemplarisch bauen? Und Bildreihe oder Video hochladenen. Beim Ashley habe ich nichts gefunden. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:22, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Der THW-Bockschnürbund scheint ein anderer Name für Kreubund zu sein?" Nein, in https://thwiki.org/t=Kategorie:Stiche,_Bunde_und_Knoten stehen beide. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hm - das THW nennt drei Bünde:
Deren "Schnurbund" entspricht unserem Kreuzbund (wenn ich deren 2-dimensionale Skizze richtig verstehe).
Deren Beschreibung (ohne Skizze) für "Bockschnürbund" (was für ein "Bock"?) ist m.E. nicht klar, auch nicht das mit den "Last" (ohne Skizze zumindest).
Deren "Kreuzbund" (mit vielen Skizzen) ist unser Diagonalbund (Diagonalbund weil: a) sich die Leinen diagonal kreuzen bzw. b) der für schiefe Verbindungen wie diagonale Verstrebungen oder Dreiecke gedacht ist) und im Stumpfen Winkel entsprechend mehr Wicklungen hat als im spitzen Winkel (bei uns aber symmetrisch dargestellt).
Gruss, --Markus (Diskussion) 09:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Erklärung des Bockschnürbunds: https://ov-woerth.thw.de/fileadmin/user_upload/LVBY/GSTR/OWOE/Mediathek/Ausbildungsmaterial/Instruktionsblatt_Bockschnuerbund.pdf (PDF-Datei). Bock bezieht sich auf Bock (Gerät). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, das gute Instruktionsblatt erklärt, dass es in unserer Terminologie ein Kreuzbund ist. Wie hängt der nun mit dem Bock zusammen? Wenn mn den Bock nicht zimmert, sondern die Holz-Enden jeweils überstehen lässt und den Bock schnürt/bindet, dann wäre an der Strebe der Füsse ein Diagonalbund geeignet. Oben haben wir 3 Stangen (2 Füsse und das Auflageholz). Gesucht wäre dann der Knoten zur festen Verbindung dieser 3 Stangen... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:53, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ingrid

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Lebt Ingrid - die aus dem Usenet, Jg. '56 - eigentlich noch? Online habe ich nichts gefunden. --77.0.100.219 04:47, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Unter Ingrid#Sonstiges ist sie immerhin auch enzyklopädisch vertreten. --Kreuzschnabel 07:21, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß. Es beantwortet aber die Frage nicht. --77.0.100.219 07:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es mal jemand für nötig befunden haben sollte, Ingrid L. zu doxen, dann scheint das Internet das vergessen zu haben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:47, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zumindest ihr Nachname ist auch öffentlich bekannt. --Danares (Diskussion) 18:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In ihrer "aktiven" Zeit war sie normal erreichbar, die Kontaktdaten sind wohl auch auffindbar. Nur beantwortet das die Frage nicht. Wenn das Netz es nicht hergibt, kann die Antwort nur aus anderen Quellen kommen. --77.0.100.219 02:15, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hauptseite:Schwesterprojekte

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Klickt man auf der Hauptseite unter "Schwesterprojekte" auf den Meta-Wiki-Link, findet man danach auf der Meta-Hauptseite die Einblendung "Weitergeleitet von Hauptseite". Das ist doch völlig überflüssig. Lässt sich das nicht ändern?

--79.229.121.13 17:27, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ist behoben worden (Spezial:Diff/247900226). Dank an Karotte Zwo. --Kompetenter (Diskussion) 17:55, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Solche Fragen fänden auf Wikipedia Diskussion:Hauptseite oder Wikipedia:Fragen zur Wikipedia ggf. besser das richtige Publikum. Das für die Zukunft; das konkrete Problem sollte mit diesem Edit erledigt sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:55, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Funkgespräch Erde-Mond

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Im Film "To the moon" wird ohne Zeitverzögerung mit den Astronauten am Mond gesprochen. Eine TV-Liveschaltung nach Tel Aviv dauert schon Sekunden, also ein "Filmfehler"? Wie lange dauerte es "wirklich", so ein Funkgespräch von der Erde zum Mond? Und welche Sendeleistung in Watt hatte das Funkgerät am Mond mindestens, die Signale mussten ja den Van-Allen-Gürtel überwinden? Wie ging das? --41.66.98.155 17:54, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Erde-Mond-Erde --Karotte Zwo (Diskussion) 17:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mittlere Entfernung Erde–Mond ist 384 Mm, macht nach Adam Riese 1,28 Lichtsekunden, plus etwas Signalverarbeitung, sofern digital (analoge Signalverarbeitung geht in Echtzeit, genaugenommen mit der Lichtgeschwindigkeit in den Leitern der Geräte). --Kreuzschnabel 21:49, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann muss die Gegenstelle noch antworten und die Antwort zurückschicken, was eine Rundreise von über 2,5 Sekunden ergibt. Der „Filmfehler“ hat also dramaturgische Ursachen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei digitaler Übertragung, wie sie heute bei Liveschaltungen im Fernsehen verwendet werden, kommt noch eine Verzögerung durch die Signalverarbeitung dazu, die bei falschen Einstellungen (kommt oft vor) mehrere Sekunden betragen kann. Normalerweise wird der Ton des Moderators über eine Telefonleitung ins Auslandsstudio übertragen. Wenn die aber aus irgendeinem Grund nicht funktioniert (kommt auch oft vor), dann muss sich der Korrespondent nach dem Ton in der normalen Fernsehausstrahlung richten, was noch einmal eine deutlich Verzögerung bedeutet. Teilweise werden da auch künstliche Verzögerungen hinzugefügt, um die Bildqualität etwas zu verbessern (gibt dem Kompressionsalgorithmus mehr Zeit, die Bildinhalte zu analysieren). --188.23.233.112 01:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Telefongespräche ins Ausland gehen eh über Satellit, ggf. über mehrere Satelliten, geostationär üblicherweise, da kommen noch ein paar Zehntel in jede Richtung dazu. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:49, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Und die gefragte Sendeleistung?--41.66.99.176 14:24, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Im oben genannten Artikel gibt es dazu Angaben --Elrond (Diskussion) 15:50, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"Machine Identification Code"

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In Machine Identification Code steht: "Ein Forscherteam der TU Dresden stellte bei einer Tagung am 23./24. Juni 2018 in Innsbruck eine frei erhältliche Software vor, die „zusätzliche gelbe Punkte auf das Papier druckt, die versteckte Information wird dadurch unbrauchbar."

Kann mir jemand sagen, wie diese Software heißt?

--176.199.210.203 22:52, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Google Ein Forscherteam der TU Dresden stellte bei einer Tagung am 23./24. Juni 2018 in Innsbruck eine frei erhältliche Software vor, die „zusätzliche gelbe Punkte auf das Papier druckt, die versteckte Information wird dadurch unbrauchbar., bei mir zweiter Treffer liefert https://tu-dresden.de/ing/informatik/sya/ps/chair/news/geheime-daten-auf-dem-druckpapier-diplominformatiker-der-tu-dresden-entwickeln-verfahren-gegen-druckerueberwachung . --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Ich habe in der Tat das naheliegende nicht versucht. --176.199.210.203 01:13, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
https://github.com/dfd-tud/deda --2001:16B8:B89C:6000:7253:D7F6:F3AE:4E1E 10:18, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kann sich ein Arzt für den Eigenbedarf beliebige Medikamente verschreiben?

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Also auch z.b. Betäubungsmittel? Muss er sich da vor niemandem rechhtfertigen, insofern er die Medikamente nicht über eine Krankenkasse/Versicherung abrechnet, sondern selbst bezahlt?

--176.199.210.203 01:12, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn er sich selbst als Patienten in ein Btm-Rezept einträgt, wird er sich wohl bald vor der Ärztekammer oder der Bundesopiumstelle rechtfertigen müssen ... [12][13] --Chianti (Diskussion) 02:52, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In Akutfällen braucht der Allgemeinmediziner auch mal kleine Dosen BTM (z. B. Schmerzmittel für den Weg zum Krankenhaus...), das holt er sich auf Eigenbedarf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:10, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Praxisbedarf. Kleiner, feiner Unterschied. § 2 (2) ..Sicherlich Post 11:40, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Farbbezeichnungen im Modebereich

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Gibt es eigentlich in der Wikipedia oder sonstwo eine Liste der oft kryptischen Bezeichnungen für Farben, wie sie beispielsweise in Modekatalogen auftauchen? Beispielsweise „marine“ für ein sehr dunkles Blau – offenbar beruhend auf dem Farbstoff Marineblau 018112. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:37, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

HSV-Farbraum, RAL-Farbe. --2003:E4:2F23:5DCB:BD30:6EAB:8D03:5541 02:41, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke in der Modebranche hält sich niemand an die Farbbezeichnungen. Wenn du was im Katalog bestellst, sieht der Farbton vom Produkt später meist etwas anders aus. Meiner Meinung nach sind da die Marketing-Leute bei den Versandhäusern immer sehr kreativ mit der Farbnamenswahl. So ist meine Erfahrung bei Online-Bestellungen. --sk (Diskussion) 11:29, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das gilt aber auch für andere Branchen: Telefonrückseiten oder Automobile haben manchmal sehr kreativ benannte Farben, die im RAL-Farbfächer nicht vorkommen. Ausnahme ist hier nur der Rabbit R1, der auch englischsprachig eine teutsche RAL-Farbe hat.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Meinereiner fuhr einst einen Mitsubishi Space Star (als das noch ein Kombi war und kein Kleinwagen; hab ich sehr gern gefahren, aber leider ist das Fahrwerk weggerostet beyond TÜV), dessen Farbe hieß zu meinem höchsten Entzücken „Cosmic Silver“. Eine Art Blasstürkismetallic. Kosmisch. Wurde mit 328 Mm auf der Uhr nach Südosteuropa verkloppt, Maschine war noch fit --Kreuzschnabel 21:18, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Fahrzeughersteller müssen die Farben anders benennen als bei der Konkurrenz, auch wenn sie nahezu gleich aussehen; daher kommen die oft schrägen bezeichnungen. Ich gebe allerdings zu, dass ich diese Erklärung seit AJhrzehnten vom Hörensagen kenne und für glaubhaft halten, aber nie nach einer Bestätigung gesucht habe. eryakaas • D 22:20, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Farben unterschiedliche Marken haben, auch wenn sie gleich aussehen, eine andere Zusammensetzung, damit man durch Lackanalysen feststellen kann, auf welchen Fahrzeugtyp man die Suche nach dem Unfallflüchtigen einschränken muß/kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bedeutung Mobivortrag

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Was ist ein Mobivortrag? Danke und Gruß in die Runde --2001:4DD4:D5AA:0:F033:277C:9AD1:5074 02:11, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Laut [15] ist "Mobi" die Mobilisierung von Menschen für Aktionen, z.B. einen Streik. "Mobivortrag" wäre dann also ein Vortrag, dessen Zweck diese Mobilisierung ist. Die Googletreffer vermitteln den Eindruck, dass dieser Begriff vor allem von dezidiert linken Gruppen benutzt wird. Allgemeingebräuchlich und dudenreif ist er wohl noch nicht. --37.49.29.187 02:38, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum dauert die Anklage von NS-Tätern so lange?

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Was ist der Grund dafür, dass manche Beteiligte von NS-Verbrechen erst heute oder in den letzten Jahren für Ihre Taten verurteilt werden? Warum nicht schon vor Jahrzehnten bzw. in den Jahren nach Kriegsende? --188.23.233.112 02:25, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"Doch auch die Rechtsprechung in der Bundesrepublik war über Jahrzehnte hinweg ein Hindernis für die Verfolgung von NS-Verbrechern. [...] Denn der Bundesgerichtshof hatte in den 60er-Jahren entschieden, dass die bloße Anwesenheit als Aufseher in einem Konzentrationslager für eine Verurteilung nicht ausreicht, sondern dass eine konkrete Tatbeteiligung nachgewiesen werden muss. Jahrzehntelang hielt sich die deutsche Justiz an diese Rechtsauffassung und ließ unzählige KZ-Aufseher ungestraft davonkommen. [...]
Dann aber passierte etwas, was es in der Geschichte der bundesdeutschen Justiz zuvor noch nicht gegeben hatte.
12. Mai 2011. Das Landgericht München verurteilt den gebürtigen Ukrainer John Demjanjuk wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 28.060 Fällen zu fünf Jahren Haft. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Demjanjuk als Wachmann im Vernichtungslager Sobibor im südöstlichen Polen war. Eine individuelle Tatbeteiligung kann ihm nicht nachgewiesen werden. Doch den Richtern reicht seine bloße Anwesenheit in Sobibor für das Urteil aus – und sie weichen damit ab von der bis dahin üblichen deutschen Rechtspraxis. Strafbar war für sie bereits die sogenannte funktionelle Täterschaft, da Demjanjuk als Hilfswilliger der SS „Teil der Vernichtungsmaschinerie“ gewesen sei. [...]
Hinzu kommt der sogenannte Befehlsnotstand, auf den sich angeklagte NS-Verbrecher und insbesondere KZ-Aufseher in der Vergangenheit immer wieder berufen haben. In ihrer Zwangslage hätten sie – so das Argument – gar nicht anders handeln können, ohne ihr eigenes Leben zu gefährden. [...]
Nachteile, die ein Beschuldigter nach Auffassung des Oberstaatsanwalts und vieler anderer Juristen aber hätte in Kauf nehmen können, sogar müssen, um sich nicht am Mord zu beteiligen. So sieht es im Mai 2011 auch das Münchner Landgericht, das John Demjanjuk verurteilt: Es lässt den Befehlsnotstand nicht gelten und bewertet allein die funktionelle Täterschaft schon als strafbar. [16]
Die BGH-Rechtsprechung bis 2011 hat somit sehr viele Mittäter (oder juristisch besser: Gehilfen) ungestraft davonkommen lassen. --Chianti (Diskussion) 02:40, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sehr interessante Zusammenstellung (und da es nicht in der Frage stand, es geht um die Rechtsprechung in "Westdeutschland" - BRD). Aber warum oder was passierte 2011, was zu dem "Sinneswandel" in Deutschland führte? Mittäterschaft oder Gehilfen und deren Verantwortung oder Nichtverantwortung gibt es seit "tausenden" Jahren in der Rechtsprechung. --Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Möglicherweise findet sich eine Antwort, wenn man die Geburtsdaten der jeweiligen Richter herausfindet, und was die zwischen 1933 und 1945 beruflich gemacht haben. Oder dann halt auch nicht mehr, bei den jüngeren. Ehemalige Nazi-Juristen haben sich bei der Verfolgung der Verbrechen jedenfalls nicht hervor getan. Schau mal unter NS-Prozesse#Deutsche_Gerichtsbarkeit und Fritz Bauer und Ungesühnte Nazijustiz. --Skopien (Diskussion) 09:41, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der undurchschaubare Marritza würde heute eben nicht mehr funktionieren …--91.221.58.29 15:04, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Diese Herangehensweise begründete das Gericht damit, dass die drei Vernichtungslager Treblinka, Belzec und Sobibór einzig und allein dem Zweck dienten, die jüdische Bevölkerung Europas massenhaft zu ermorden. „Damit war jede Tätigkeit des Angeklagten wie die aller übrigen Wachleute im Lager eine Förderung des Hauptzwecks des Vernichtungslagers“ (LG München II, Urt. v. 12.5.2011, S. 362). Nach Auffassung des Gerichts hätten die Deutschen ohne die Trawniki-Männer die „Aktion Reinhardt“ nicht durchführen können. Jeder Wachmann – und damit auch Demjanjuk – habe gewusst, „dass er Teil eines eingespielten Apparates war, der nichts anderes bezweckte als die möglichst effiziente Ermordung einer großen Zahl von Menschen“ (LG München II, Urt. v. 12.5.2011, S. 247). Damit wertete die Kammer die bloße Stellung Demjanjuks als Wachmann an der Rampe als hinreichend im Sinne einer rechtlich erheblichen Förderung der Haupttat gemäß § 27 StGB." [17] (Urteil im Volltext ab [18])
"2016 bestätigte dann der Bundesgerichtshof als Revisionsinstanz im Fall eines vom Landgericht Lüneburg verurteilten SS-Unterscharführers des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz die neue Rechtsauffassung." [19] (Urteil des LG Lüneburg, BGH-Beschluss im Volltext)
Ein Grund für die Änderung der Rechtsprechung dürfte auch gewesen sein, dass bereits bei Prozessen gegen Mitglieder der Rote Armee Fraktion spätestens in den 1980er Jahren auch dann von einem gemeinschaftlichen Mord ausgegangen wurde, wenn man an der Tatvorbereitung beteiligt und die Tat unterstützt, aber nicht persönlich anwesend war (Beispiel Knut Folkerts#Prozess wegen Mordes). Davon wieder ausgerechnet für Mittäter bzw. Gehilfen bei NS-Massenmorden abzurücken wäre wohl kaum möglich gewesen und hätte ein verheerendes Signal an die Öffentlichkeit gesendet. --Chianti (Diskussion) 16:33, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hier hast Du leider einen entscheidenden Teil des verlinkten Artikels weggelassen. Um nur die entsprechende Stelle samt Ein- und Ausleitung wiederzugeben:
Hinzu kommt der sogenannte Befehlsnotstand, auf den sich angeklagte NS-Verbrecher und insbesondere KZ-Aufseher in der Vergangenheit immer wieder berufen haben. In ihrer Zwangslage hätten sie – so das Argument – gar nicht anders handeln können, ohne ihr eigenes Leben zu gefährden. Kurt Schrimm von der Zentralen Stelle in Ludwigsburg:
„Das ist eine heikle Frage und das beschäftigt die Gerichte immer wieder seit 50 Jahren. Hier in der Behörde wurden langwierige Untersuchungen durchgeführt, und es wurde kein einziger Fall festgestellt, dass ein Aufseher oder ein Befehlsempfänger sein Leben verloren hätte, weil er sich geweigert hat, einen Häftling zu erschießen oder in die Gaskammer zu bringen. Zweifellos hätte er Nachteile erlitten, das ist ganz klar. Er wäre vielleicht von dem relativ ruhigen Posten im Lager möglicherweise an die Front geschickt worden. Also er hätte sicherlich Nachteile erlitten.“
Nachteile, die ein Beschuldigter nach Auffassung des Oberstaatsanwalts und vieler anderer Juristen aber hätte in Kauf nehmen können, sogar müssen, um sich nicht am Mord zu beteiligen.
Ohne das eingeschobene Zitat von Kurt Schrimm liest der letzte Satz sich falsch. --L47 (Diskussion) 18:58, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Volljährigkeit - Verantwortung für Kriegsverbrechen

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Und ja, auch meine Frage hat etwas mit der "99jhr. Sekretärin" zu tun. Wenn man nachrechnet, ist sie also zw. August 1924 und August 1925 geboren. Sie war also frühestens im August 1945 volljährig (damals 21). Zum Vergleich: Demianjuk ist 1920 geboren. Die meisten noch lebenden Täter/Mittäter und Opfer als Zeitzeugen werden sich in dieser Altersrange bewegen. Mir geht es hier also um das Alter zum Tatzeitpunkts, so wie es heute im Jugendstrafrecht angewendet wird. Wenn die Dame und zukünftige Angeklagte damals noch nicht volljährig waren, wie würde/könnte sich das auf evtl. Strafmaße auswirken? --Maresa63 Talk 05:01, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hab gerade erst über die Hauptseite gesehen, daß wir einen Artikel zu Irmgard Furchner haben! Somit sind meine Fragen beantwortet! Es wurde ja Jugendstrafrecht angewendet... --Maresa63 Talk 06:59, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Verantwortung, es geht um Vorsatz. Ihr wurde Vorsatz vorgeworfen und nur deswegen wurde sie verurteilt. --2001:16B8:B89C:6000:7253:D7F6:F3AE:4E1E 10:09, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem geht es nicht um Kriegsverbrechen, sondern um vielfachen Mord. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist meines Erachtens nicht beantwortet, weil offen ist, ob sie als Jugendliche oder als Heranwachsende (d.h. junge Erwachsene) beurteilt wurde. Die Antwort ist nicht ganz einfach: Das Landgericht hat das mildere Recht angewandt, nämlich eine Beurteilung als Heranwachsende nach heutigem Recht anstatt eine als Jugendliche korrekt: nicht Volljährige über 18 Jahren, was nach damaligem Recht die Anwendung von Erwachsenenstrafrecht bedeuten würde. https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/bssh/document/NJRE001543744, Randnummern 503 und 504. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:17, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Heranwachsendenbestimmung gab es früher nicht? Warum hat man sie eingeführt? --2A00:8A60:C000:1:F9D7:B0AA:9DAE:6936 18:30, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das steht in Heranwachsender#Deutschland. Man war auch vor der Senkung des Volljährigkeitsalters nur bis 18 Jugendlicher, bis 21 nicht-volljähriger Heranwachsender und danach Erwachsener. Seit der Senkung des Volljährigkeitsalters ist man als Heranwachsender bereits volljährig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:52, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dort steht, dass es vor 1953 keine Definition eines Heranwachsenden gab, wodurch die rechtlich noch minderjährigen 18- bis 21-Jährigen folglich dem vollen Erwachsenenstrafrecht unterlagen. --2A00:8A60:C000:1:F9D7:B0AA:9DAE:6936 19:16, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mehr Informationen stehen in Strafmündigkeit#historisch, wonach im Dritten Reich eine Anwendung des Eewachsenenstrafrechts bereits ab 16 oder 14 Jahren möglich war. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:12, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Altersgrenze von 14 Jahren gibt es heute noch bei der Religionsmündigkeit und hat eine uralte Tradition in den Jahrsiebten: Ende der Kindheit mit 7, Religionsmündigkeit mit 14, Erwachsensein mit 21 etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Prinzipiell ist das mildeste Recht anzuwenden. Das unterschiedet den Rechtsstaat von der Nazidiktatur. Was genau angewandt wurde, steht in der Urteilsbegründung, aber bis dahin vergeht noch einige Zeit. --Heletz (Diskussion) 07:46, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum Wasserverbrauch?

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Für aktuelle Industrieansiedlungen wird der hohe Wasserverbrauch diskutiert und u. a. der "Bedarf an sehr reinem Wasser" ins Feld geführt. Frage: Wieso verbraucht z. B. eine Halbleiterfabrik überhaupt Wasser? Kann ja sein, daß die im Prozeß welches verwendet, aber wenn es dabei verschmutzt werden sollte: Können sie es nicht einfach wiederaufbereiten? --2.241.20.183 06:11, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Zur Reinigung und Kühlung; besonders Wafer müssen gereinigt werden, da sie im Herstellungsprozess mit allen möglichen Stoffen in Berührung kommen. Ob sie das nicht wieder aufbereiten können: Ja schon, die Wasserindustrie spricht deshalb immer lieber vom gebrauchen als vom verbrauchen, da benutztes Wasser wieder aufbereitet werden kann. Das geschieht auch meines Wissens in der Praxis, da Reinstwasser sowieso nichts ist, was man in der Natur findet. Das ist aber auch mit einem Aufwand verbunden und geht auch nicht so schnell. --Bildungskind (Diskussion) 06:30, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, was denn nun? --2.241.20.183 07:01, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist im Grunde einer Frage der Wirtschaftlichkeit und der jeweiligen Gesetze und Grenzwerte. Bei den diversen Prozessen in der Halbleiterfertigung wird wie erwähnt Reinstwasser benötigt, das man mit etwas Aufwand vor Ort aus frischem Leitungswasser gewinnen kann. Bei den Prozessen wird das Wasser verschmutzt, so dass es gereinigt werden muss. Bei manchen Prozessen lohnt es sich daraus wieder Reinstwasser zu machen, aber bei vielen Prozessen ist die (chemische) Verschmutzung so groß, dass es billiger ist nur die gefährlichen Chemikalien zu entfernen und dann in das normale Abwasser zu leiten. Wie stark diese Reinigung dieses Abwassers ist, hängt dann natürlich auch von den jeweiligen Grenzwerten für die Kläranlage ab. --Naronnas (Diskussion) 08:07, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasser zu reinigen oder aufzubereiten verursacht Kosten. Wenn ich geeignetes Wasser für billiges Geld aus der Leitung beziehen kann, ist das für meinen Betrieb in der Regel wirtschaftlicher, als mein gebrauchtes Wasser selbst aufzubereiten und wieder zu verwenden. Ja nach Sachlage, betroffenen Schadstoffen und Größe des Verbrauchers kann es auch volkswirtschaftlich rationaler sein, das zentral in einer großen Anlage zu erledigen, anstatt Tausende kleine Betriebspunkte zu etablieren. Kommt auf den Einzelfall an. Dass es technisch möglich ist, heisst aber keinesfalls, das es gemacht wird.--Meloe (Diskussion) 08:23, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(Nota Bene: Ich habe die Frage wohl nicht ganz verstanden: Ich dachte, es wurde gefragt, ob das verbrauchte Wasser überhaupt noch gereinigt wird; ja, das geschieht so, wie die beiden das oben erklärt haben. Es direkt vor Ort zu machen, ist m.W. nicht üblich, da unwirtschaftlich, siehe [20].) --Bildungskind (Diskussion) 08:27, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Von Wasserverbrauch wird gern geschrieben, wenn man jemanden anprangern will, da das suggeriert, das Wasser wäre danach verschwunden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:31, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kommt halt darauf an woher man es entnimmt. Stammt es aus Pumpen im Aquifer, wie Beispielsweise in Südkalifornien und Umgebung, dann entzieht man diesen Schichten Wasser, was ewig braucht bis es dort nachfliesst (in rochtung von 1000en Jahren). Das Wasser ist dann zwar nicht Weg, aber an einem anderen Ort. Wasserspiegel sinkt, Brunnen fallen trocken und müssen tiefer gebohrt werden und schwupps gibt es Probleme. Anders ist das eben bei Regengespeistem Wasser in den oberen Schichten.--Maphry (Diskussion) 08:46, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasser ist dann "verbraucht", wenn es durch die Nutzung für andere, nachfolgende Nutzungen entwertet ist. Das ist bei Abwasser recht regelmäßig der Fall. Eine andere Interpretation käme zu dem paradoxen Schluss, dass Ressourcen überhaupt nicht verbraucht werden können. Schließlich sind auch alle Metallatome etc. auch im Abfall noch da.--Meloe (Diskussion) 09:15, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Deutschlandfunk gab es gerade aus aktuellem Anlaß einen gar schröcklichen Beitrag: [21]. Und ich frage mich, was das soll: Kohlenwasserstoffe werden durch Verbrennung komplett zerstört, um aus den Produkten wieder die Ausgangsstoffe zu machen, muß man auf jeden Fall mehr Energie aufwenden, als durch die Verbrennung gewonnen wurde. Ähnliches gilt oft bei Metallen: Die Atome sind alle noch da, aber in anderen Verbindungen. Bei Wasser gilt das nicht: Es verändert sich durch die Nutzung chemisch nicht, es wird nur verschmutzt. Und die Gewinnung von sauberem Wasser aus quasi beliebigen Ausgangsbrühen ist wenig aufwendig: Weltweit gibt es sehr viele Meerwasserentsalzungsanlagen, in der trockenen heißen Wüste ist die absolute Luftfeuchtigkeit recht hoch und liefert in einfachen Kühlfallen große Mengen Wasser aus der Luft, und aus beliebigen Abwässern läßt sich relativ sauberes Wasser abdestillieren. Warum in aller Welt müssen geologische Tiefwasserspeicher geplündert werden? Und den gleichen Vorwurf kann man Siedlungen machen: Wieso werden Abwässer nur grob geklärt und dann via Flüssen ins Meer geleitet? Daraus kann man Trinkwasser machen und es wieder ins Wassernetz einspeisen. Eigentlich gibt es nur zwei Mechanismen, über die Wasser verloren geht: 1. durch Verdunstung, z. B. in der Landwirtschaft bei künstlicher Bewässerung, und 2. über Abflüsse in die Flüsse ins Meer. Jeglicher Wasser"verbrauch" sollte komplett aus Niederschlägen gedeckt werden. Wasser als knappe Ressource? Das ist doch lächerlich: vier Fünftel der Erdoberfläche sind mit einer kilometerdicken Wasserschicht bedeckt, und die liebe Sonne destilliert daraus ganz von alleine reinstes Wasser ab und kippt es uns vor die Haustüre und gelegentlich auch in den Keller. --2.241.20.183 09:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist halt ungleichmäßig verteilt, sowohl im großen als auch im kleinen Maßstab (zumal, wenn man noch gewisse qualitative Anforderungen hat). Sein Transport und seine Reinigung kosten Energie, und die ist knapp bzw. teuer (zumal, wenn man noch gewisse qualitative Anforderungen an ihre Erzeugung hat). In der Sahelzone gibt es zuwenig nutzbares Wasser, anderswo zuviel. Und wenn dir der Keller durch Starkregen überflutet wird, hast du auch nichts davon, dass direkt nebenan die Wasserleitung verläuft, wo du das H20 (in gesäuberter Form) viel besser brauchen könntest. Nichtsdestotrotz halte ich für Deutschland die Aufforderungen an Privathaushalte zum Wassersparen auch manchmal für zu alarmistisch. --37.49.29.187 11:15, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wassersparen ist zumindest in den wasserreichen oder wasserreich gemachten Teilen Deutschlands weitgehend sinnlos, da ja nicht das eigentliche Dihydrogenmonoxid kostet, sondern dessen Bereitstellung. Und da ist ein sehr großer Teil der Kosten fix, muss aber vom Wasserwerk auf das Wasservolumen umgelegt werden. Deswegen macht Wassersparen Wasser teurer, hilft aber der Natur nicht bis wenig. Der Bodensee verliert doppelt soviel Wasser durch Verdunstung als durch das Sipplinger Wasserwerk. In Karstgebieten ohne Fernwasser mag das anders aussehen, beispielsweise auf der schwäbischen Alb vor der von König Karl, Karl Ehmann und Hermann Ehmann aufgebauten Landeswasserversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem muss bei großer Sparsamkeit der Konsumenten der Versorger öfter selbst die Leitungen mit Trinkwasser ausspülen, was das tatsächliche Einsparpotential verringert. ([22]) --37.49.29.187 13:52, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dass Deutschland ein furchtbar wasserreiches Land ist, stimmt in einigen Regionen alledings immer weniger. Das hängt auch nur zum Teil am Klimawandel. --Elrond (Diskussion) 16:48, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Versorgung mit Trinkwasser wird mittelfristig auch in einigen Regionen Mitteleuropas zum Problem werden. Dass im Durchschnitt über Zeit und Raum gemittelt genügend Wasser da ist, hilft im Konkreten nur wenig. Das Problem ist lösbar, aber es löst sich nicht von selbst.--Meloe (Diskussion) 17:12, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im 19. und 20. Jahrhundert hat man das durch Fernwasserversorgung in den Griff bekommen, siehe z.B. I. Wiener Hochquellenleitung, en:New York City water supply system, Bodenseewasserversorgung, Albwasserversorgung etc pp. Und die Aquädukte der alten Römer gingen ja auch in Richtung Fernwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Feldbewässerung in Mexiko
Daß in Deutschland heute Felder nicht mehr künstlich bewässert werden, liegt nicht am fehlenden Wasser, sondern an den Kosten der Bewässerung an sich. Das wäre in weiten Teilen von Neufünfland heute noch technisch problemlos möglich, da die Leitungen noch existieren. Heute noch braucht die Landwirtschaft weltweit 70% des Wassers. Die böse Industrie braucht nur einen Bruchteil und führt das gereinigte Abwasser wieder in den Kreislauf ein. Wir Menschen in Europa werden auch in langer Zukunft genug Wasser zum Trinken haben. Man darf es freilich nicht übertreiben, das zeigt der Aralsee. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Oberrheinebene wird regelmäßig bewässert, wenn es in der Wachstumsperiode zu trocken ist. Meist geht es um Kraut, Salate und, wo noch vorhanden, Tabak. Aber vor zwei Jahren wurden auch Zwiebeln bewässert. Geschieht dadurch, daß man Grundwasser hochpumpt, mit Sprinklern verspritzt und erledigt. Wieviel das kostet, vom Dieselgenerator für die Pumpe abgesehen, kann ich nicht sagen. Möglicherweise isses fer umme, Wasserrechte gehen oft auf jahrhundertealte Gebräuche zurück.
In Norditalien wiederum wird Schmelzwasser aus den Alpen durch ein ausgeklügeltes System in der ganzen Poebene verteilt. Wird in https://gh.copernicus.org/articles/15/74/1960/gh-15-74-1960.pdf schön beschrieben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mich wundert, dass Ralf anscheinend länger nicht in Neufünfland unterwegs war. Zumindest in den letzten Jahren (sans 2024) habe ich dort fleißig Bewässerung auf den Feldern gesehen. -- southpark 08:17, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Alten Land wird auch im Winter bewässert: Frostschutzberegnung. --Optimum (Diskussion) 11:51, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Aus Wikipedia entfernte Personeneinträge

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Für Tom Rohrböck gab es mehrfach einen Eintrag in Wikipedia, die aber immer wieder entfernt wurden. Gibt es eine Möglichkeit die Diskussionen zu diesen Entfernungen nachzulesen, bzw. die Gründe zu ermitteln?

Da es einige Zeitungsartikel (z.B.:https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/verbindungen-zwischen-der-fdp-hessen-und-der-afd-1660687&ved=2ahUKEwi5mPvR4YWIAxXEgv0HHT1KM6cQFnoECBkQAQ&usg=AOvVaw2MG6gLQcGbk5-2CWbN8fIn) zu Tom Rohrböck gibt, sollte die Relevanz eigentlich gegeben sein.

Sollte eine Diskussion zu einem anderen Ergebnis gekommen sein, wäre es schön, diese Gründe nachvollziehen zu können.

--Rodauer (Diskussion) 11:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Die (Schnelllösch-)Gründe siehst du unter Tom Rohrböck. --Magnus (Diskussion) 11:57, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Allen vielen Dank für Ihre Antworten.
Über die Person wurde zwar in bundesweit erscheinende Tageszeitungen und auch renommierten TV-Magazinen berichtet, aber wesentlicher Grund für die Löschungen scheint mir "fehlende Relevanz" zu sein und das ist ja aktuell durchaus nachvollziehbar. --Rodauer (Diskussion) 11:15, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tom_Rohrb%C3%B6ck&action=edit&redlink=1 kannst Du nachlesen, dass der Artikel sieben Mal angelegt und genauso oft gelöscht wurde, Dort steht auch die summarische Begründung.--Elrond (Diskussion) 12:38, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ergänzung: „Es gibt einige Zeitungsartikel“ reicht zur Begründung von Relevanz nicht aus. Siehe WP:RK#P. --Kreuzschnabel 16:40, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, sonst wäre ich auch relevant, zumindest für eine Regiowiki ;-) --Elrond (Diskussion) 16:45, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Pluspedia hat einen Absatz zu ihm und Facebook sogar zwei Seiten, die sich aber leider widersprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der sieht aus wie eine Missratener-Sohn-Vision eines Max Headroom. --2A02:3030:A95:61B9:A1DB:9ABD:A0EC:3DA9 12:25, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie kann ich in einem Artikel eine json map Datei anzeigen?

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Ich habe auf Commons die folgende json map Datei erstellt:

Data:Goerdelerstraße Aachen Germany.map

Auf Wikidata ist sie hier Goerdelerstraße (Aachen) unter der Aussage: geografische Form eingebunden. Da kann man sich die Datei auch mühelos ansehen. Leider bin ich bis jetzt daran gescheitert, diese Datei auch in einem Wikipedia-Artikel anzuzeigen. Wer kann mir weiterhelfen? --ACBahn (Diskussion) 12:42, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Frag mal unter Wikipedia:Fragen zu Wikipedia oder der Wikipedia:Kartenwerkstatt nach. --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für Tipps --ACBahn (Diskussion) 21:37, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie groß sind eigentlich die Unterschiede im Abitur?

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Man hört ja immer wieder, wie unterschiedlich wertvoll das Abitur verschiedener Länder sei. Jetzt habe ich mal hier zum bayerischen Abitur gelesen und musste feststellen, dass die dort ja tatsächlich viel mehr und strengere Prüfungen haben. Zum Beispiel muss man dort wohl Deutsch und Mathematik im schriftlichen Abitur haben. Und zwei mündliche Prüfungen machen statt einer. Und im inhaltlichen Verlauf habe ich was von irgendwelchen "Seminaren" gelesen, in denen Seminararbeiten zu verfassen seien. Alles Dinge, die ich aus der Oberstufe überhaupt nicht kenne.

--2A00:8A60:C000:1:F9D7:B0AA:9DAE:6936 20:27, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Und was ist deine Frage? Die in der Überschrift? Dann ist die Antwort Zweiundvierzig; ich weiß nur nicht, in welcher Einheit man Abiturunterschiede misst (dafür reicht mein niedersächsisches Abi nicht aus) --Kreuzschnabel 21:13, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich werden in Deutschland einheitliche Anforderungen an die Gestaltung der gymnasialen Oberstufe empfohlen: Gymnasiale Oberstufe, Abschnitte Entwicklung 1964–2006 und Grund- und Leistungskurse. In Bayern gab es in den letzten Jahren mehrere Änderungen der Gestaltung der Oberstufe, zunächst mit W-Seminaren und P-Seminaren (nicht mehr aktuell), jetzt mit einem Leistungsfach und immer noch mit einem W-Seminar. Die Diskussion geht jedoch eher um die Abiturprüfung mit dem in Bayern geltenden Zentralabitur. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um die Endnote geht, hat der Mathematiker DorFuchs mal ein paar Daten analysiert: [23].
Aber grundsätzlich: 16 Bundesländer, 16 verschiedene Oberstufen. Abitur umfasst ja nicht nur die Prüfungen, sondern die gesamte gymnasiale Oberstufe und die ist in jedem Land anders. Nicht unbedingt komplett anders, aber doch sehr viele kleinere Details, die sich unterscheiden. --Bildungskind (Diskussion) 21:30, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Seminararbeit#Sonderregelungen für Gymnasien ist in der Tat eine bayrische Besonderheit, sie ist aber gemäß § 6 der Qualifikationsverordnung keine Voraussetzung für das Studium an bayrischen Hochschulen. FrüherTM musste man als Nichtbayer zur Studiumszulassung an einer bayrischen Uni noch nachweisen, dass man Mathe und Deutsch eine Mindestanzahl von Jahren besucht hatte; mittlerweile hat die Kultusministerkonferenz aber den Standard des Abiturs angehoben. Wer die Voraussetzungen der KMK-Vereinbarung (Punkt 7, insbes. 7.1) erfüllt, braucht keine weiteren Belege seiner Schule. --Chianti (Diskussion) 22:51, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Abiprüfung in Mathe in Bayern. Dafür muss man dort aber nicht seine Mathekurse ins Abi einbringen, wie mir glaubhaft versichert wurde. Das läuft also gerade umgekehrt wie woanders. Bleibt die Frage, was schwerer oder leichter ist oder ob das gar das bayerische Abitur zu einem besseren, anspruchsvolleren oder was auch immer macht. --Sokkok (Diskussion) 13:16, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Veraltete Ausdrucksweise

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Ersetze diesen Abschnitt durch eine, hier um 1904.

  1. was ist oblonge?; hier die oblonge Vierung?
  2. Was ist eine Conche, z.B. Breisacher Südconche?

Grüße. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:17, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Meinst du wikt:oblong und wikt:Conche? --Bildungskind (Diskussion) 21:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ersteres könnte passen, letzteres ist definitiv nicht die gesuchte Bedeutung. Es muß irgendwas mit Architektur zu tun haben, vielleicht ist es sogar eine Art Bauwerk oder ein konkretes Bauwerk. Nebenfrage: Warum findet Google die Wiktionaryeinträge nicht? Google war auch schon mal besser. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:32, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wiktionary gehört bei mir zu den unteren Suchergebnissen nach Duden und DWDS, aber ich schlage bei Wörtern immer reflexartig dort nach.
Zum zweiten: Ja, ich glaube, dann ist Konche (Architektur) gemeint. --Bildungskind (Diskussion) 21:40, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Jaaa, das ist es. Sieht man mal wieder: Ohne den ollen Meyers tut sich die enzyklopädische Arbeit schwer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:11, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Schokomaschine heißt Conche, weil die ersten Bauformen muschelförmig waren. Mit Conche ist in Deinem Zusammenhang wohl irgendetwas in der Art fr:wikt:conche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.google.com/search?q=Südconche -> Conche ist entweder die chorähnliche Rundung eines Seitenschiffes (Bild B auf S. 252) oder die chorähnliche Rundung eines Querschiffes: Die Fenster 7-9 und 17-19 in der Grafik hier befinden sich in der Nord- bzw. Südconche. --Chianti (Diskussion) 23:14, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Rotkaeppchen ist da nicht weit weg von der Erklärung: auch diese Rundungen sind muschelförmig; die Problematik war die Schreibweise mit K. Das war um die damalige Jahrhundertwende so eine Mode C in K zu ändern; so schrieb sich Carl May, nach dem Deutsch-Französischen Krieg mit K, also Karl. Man sucht eigentlich net nach Konche, das ist ja Freutsch. Danke euch allen für die Hilfe; habe es dementsprechend vermerkt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei das mit C/K wohl eher auf C/Konrad Duden und seine Rechtschreibung zurückgeht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:17, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die ganze Differenzierung von C, G, K, Q, Z hängt auch von Schreibschule und Schreibmode ab. Die alten Römer haben über C/Q die Aussprache geregelt, weil damals die Differenzierungen U/V bzw U/V/W und I/J unbekannt waren: QVI und CVI mussten irgendwie unterschieden werden. Heute würde man möglicherweise KVI und KUJ schreiben. Bei Eigennamen, die in Kirchenbuch und/oder Standesamtsregister eingetragen wurden, kam es auch auf die humanistische Bildung der buchführenden Person an, ob der vom mündlich antragenden Elternteil akustisch vernommene Name eher nach lateinischer oder altgriechischer Phonologie festgehalten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Uhrzeiten formatieren (Excel)

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Ich möchte eine kleine Arbeitszeittabelle erstellen.

Spalte 1: Start Spalte 2: Ende 1 Spalte 3: Pause Beginn Spalte 4: Pause Ende Spalte 5: Beginn 2 Spalte 6: Ende

Diese Zellen möchte ich im Uhrzeitformat füllen: Beispiel: 08:30

In Spalte 7 soll mir Excel die Tageszeitdifferenz zu einer Sollzeit (10 h) anzeigen: Beispiel: - 0,25 h (Also 0,25 h zu wenig)

Wie kann ich das hinbekommen? Aktuell verzweifle ich daran dass mir Excel keine negativen Uhrzeiten anzeigt. --188.111.103.32 08:43, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

https://www.pcs-campus.de/excel/excel-negative-zeiten/ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:56, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Prima! Danke! --188.111.103.32 09:14, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der kostenlose Winzigweichsupport für heute wurde geleistet. --Kreuzschnabel 11:23, 22. Aug. 2024 (CEST)

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