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Was bedeutet "solange diese Maschine ihm zugehört"?

[Quelltext bearbeiten]

Komplettes Zitat in Hamlet (an Ophelia): "Der Deinige auf ewig, teuerstes Fräulein, solange diese Maschine ihm zugehört."

--2001:9E8:F01:D400:D81C:9722:D3B0:F85D 13:32, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Unter https://www.transcript-open.de/pdf_chapter/bis%205399/9783839453148/9783839453148-002.pdf wird es erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, mir geht es jedoch um die Verwendung des Wortes "Maschine". Das verlinkte PDF zielt auf die Umsetzung ab 1700+ (wenn ich alles erfasst habe). Hamlet ist jedoch von 1600. Als allgemein bekannter Begriff hätte ich Maschine mit der Industrialisierung (19. Jh) verbunden oder zumindest der Dampfmaschine 1600+. Auch wenn es historische Bezeichnungen gibt, erscheint es verwunderlich das WS Maschine als Analogie verwendet, wie die antiken Bezüge bspw. "Satyr und Apoll". Daher zwei Dinge: War Maschine im Jahr 1600 ein gängiger (allgemeinverständlicher) Begriff? Und war es im Jahr 1600 bereits üblich den Mensch als Maschine zu bezeichnen (wie bspw. Fritz Kahn 1900), insbesondere aufgrund der damaligen Religiösität. Könnte WS also in Richtung "Mensch-Maschine" gehen, auch bei de La Mettrie, auch erst nach 1700? Im Sinne: Hamlet handelt nach dem Prinzip Auge um Auge, anstatt "dialektisch" zu bewerten und handeln? Oder ist Hamlet eine Schilderung (und vielleicht Warnung) vor einer Teufelsspirale, die passiert, wenn der Mensch mechanisch - wie eine Maschine - agiert, anstatt "menschlich", durch gegeneinander abwägen? --Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Merriam-Webster gibt bei machine als erstes bekanntes Auftreten an: „circa 1545, in the meaning defined at sense 4a“, das ist „archaic: a constructed thing whether material or immaterial“.[1] Vermutlich hat man vor allem im Theater Maschinen gut als Bühnenmaschinerie und Deus ex machina gekannt. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Wort damals noch anders geschrieben hat, weil es im damaligen Textkorpus anscheinend kaum vorkommt: https://books.google.com/ngrams/graph?content=machine&year_start=1500&year_end=2022&corpus=en&smoothing=3&case_insensitive=false --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Physik spricht man auch von einfachen Maschinen, also Hebel, Wellenrad, etc. Diese sind seit der Antike bekannt. Ich weiss allerdings nicht, seit wann der Begriff „Einfache Maschine“ in der Physik verwendet wird. Yotwen (Diskussion) 15:37, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was die Schreibweise angeht, Wikisource hat den First-Folio-Text (nach einem Faksimile von 1910 nach der Ausgabe von 1623), und da steht: Thine euermore most deere Lady, whilst this Machine is to him, Hamlet. Vielleicht hat ja Andreas Werle noch etwas dazu zu sagen. Aber mir scheint es relativ klar zu sein: Die "Maschine" ist sein Körper, und er drückt damit aus, dass er Ophelia ergeben sei, solange er in diesem irdischen Gerüst unterwegs ist, sozusagen. Gestumblindi 12:42, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aus Curieuses Natur- Kunst- Gerwerck- und Handlungs-Lexicon von 1712 [2]: "Machina, [...] Unser ganzer Leib, der Microcosmus, oder kleine Welt, ist in Ansehung des Macrocosmi oder grossen Welt-Gebäudes, eine Machina, wie denn die neuen Medici solchen vielfältig Machinam corporis humani betitteln. [...]". Es gab also philosophische Ansichten (auch wenn das Lexikon jünger als Shakespeare ist), die den menschlichen Körper als Maschine in einem Makrokosmus ansahen. Das hat hier nichts mit industriellen Maschinen zu tun. 91.54.46.26 14:52, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@Gestumblindi - genauso. Harold Jenkins sagt re Hamlet Act II, Sc II, 122-3: "... while this bodily frame belongs to him." und: "The Elisabethans thought ... of the human body as a mechanism." (Ard. II, pg. 243.). Weitere Meinungen suche ich raus, falls es gewünscht ist. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:44, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit welcher vor 1600 bekannten, nichtindustriellen Maschine könnte der menschliche Körper vergleichbar sein? --Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Vergleich vom Menschen als einem Uhrwerk (und Gott als dem Uhrmacher) dürfte schon recht alt sein; wäre interessant zu wissen, wer das als erster aufgebracht hat. Das sollte aber in jedem Fall älter als de La Mettrie sein. --Proofreader (Diskussion) 16:09, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zu Uhrwerken und frühen "Robotern" hat auch der Artikel en:Automaton einiges Interessantes. --Proofreader (Diskussion) 16:15, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit Automat gehe ich mit, es heißt aber "Maschine". Ein Automat ist eine Maschine, aber eine Maschine ist nicht (automatisch;o) ein Automat. Uhrwerk ist ein sehr gutes Beispiel, allerdings heißt es im Zitat nicht "Uhrwerk" und das Verständnis über den Mechanismus eines Uhrwerks (im Sinne einer Maschine und die Assoziation zum menschlichen Körper) dürfte 1600 nicht verbreitet gewesen sein. --2001:9E8:F38:A000:F5CA:2428:FA6A:D53 12:20, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Audio-CD konvertieren

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Hallo. Ich möchte die Tracks einer Audio-CD in Dateien auf meiner Festplatte speichern und dabei verlustfrei(!) komprimieren. Selbstverständlich auch lizenzfrei. Die Option, diese später auf meinem Android-Handy zu hören, wäre auch gut. Welches Format / Codec ist da sinnvoll? Welche Parameter muss ich dann bei ffmpeg angeben? Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:37, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Verlustfrei ist nur FLAC. Ist auch lizenzfrei. Bei ffmpeg gibst du dafür -c:a flac an. --Kreuzschnabel 01:10, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auf Android kannst Du den VLC media player nutzen, der meines Wissens nach so gut wie alles abspielen kann. Bezugsquelle auf dessen Homepage. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:31, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Meine .ape sind gar nicht verlustfrei? Siehe auch: Audiodatenkompression#Verlustfreie_Audioformat. --Cloreen Bacon (Diskussion) 00:10, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, offensichtlich ist das Format nicht streamingfähig und bei der Kombination hoher Rechenaufwand und Java höre ich es förmlich knacksen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, von streamingfähig schrieb der TO ja nichts; es ging um das "nur FLAC…". WMA kann auch losless, hab ich aber schon lange nicht gesehen. --2A02:3100:7D81:8800:27F2:668B:1979:8B5B 13:47, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ssseeehhhrrr schwierig. Es gibt einen historischen, alten Windows-95-Treiber, mit dem das möglich war/ist. Leider verlässt mich mein Google-Foo, diesen Treiber adhoc aufzufinden. Mit Linux sollte das weniger schwierig sein. --2003:F7:DF17:DC00:B029:22B7:3290:FABD 01:56, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was soll schwierig sein? Das Rippen? Exact Audio Copy hat bei mir noch jede CD als .wav auf die Festplatte gebracht. --Chianti (Diskussion) 12:20, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Soll ich also zuerst die CD als Wav-Dateien abspeichern und dann mit ffmpeg nach flac konvertieren? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:53, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja. Das Rippen als .wav ist verlustlos, die .wav-Datei dafür sehr groß (1,4 Mbit/s). Mit flac geht das kleiner. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auf dieser Seite von EAC steht etwas von Flac. Ist das evtl. als Speicherformat optional und integriert? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:41, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lad’s doch runter und probier es aus. Laut [3] besteht ein Support of external MP3, WMA, flac and OggVorbis encoders for automatic compression after extraction. --Kreuzschnabel 13:47, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die ca. 700 MB einer Audio-CD sollten im Zeitalter der Terabyte-Festplatten kein Problem mehr darstellen. --Chianti (Diskussion) 14:03, 18. Aug. 2024 (CEST) P.S. man kann die WAV-Datei auch von EAC direkt nach dem Komprimieren/Umwandeln automatisch löschen lassen.Beantworten
Es gibt Leute, die ihre Musiksammlung beispielsweise aufm Schlaufon haben wollen. Da machts einen Unterschied, ob 200 Stunden Musik 120 GB belegen oder mit deutlich weniger auskommen. --Kreuzschnabel 16:20, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
EAC gibt's nur für Windows, also PC. Es ist davon auszugehen, dass der Fragesteller nur die FLAC-Dateien vom PC auf sein Android-Phone überträgt. --Chianti (Diskussion) 18:57, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ach so, ich hatte deinen Einwand so aufgefasst, dass du Kompression generell für sinnlos hältst, weil man ja heute genug Speicherplatz hat. – Wenns nur um WAV als Zwischenformat geht, gilt das von mir unten Gesagte: Ein abgespeichertes WAV wird keine Tags z.B. vom CD-Text enthalten, der Ripper kann sie aber direkt ins FLAC stecken. --Kreuzschnabel 19:36, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
EAC wurde bereits genannt. Das kann .cue-Dateien erzeugen. Es ist länger her, und ich erinnere mich nicht an das Detail, aber damals ging irgendein Typ Metadaten bei Flac unter EAC verloren, das aber in der .cue-Datei erhalten blieb. -- Pemu (Diskussion) 01:51, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Halbwegs wieder eingefallen: Problem trat auf, wenn der gesamte CD-Inhalt in eine Flac-Datei ging. Entweder ging es um die Indizes. Es waren nur Indizes 1 der CD-Tracks drin; Indizes 0 gingen flöten. Oder Titelinfos aus dem CD-Text, die nicht ins Flac kamen, waren das Problem. -- Pemu (Diskussion) 01:03, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du beziehst Dich bei den 700 MB wahrscheinlich auf den Speicherplatz, wenn Du eine 80-Minuten-CD als CD-ROM brennst. Wenn Du Musik auf die Audio-CD brennst, passen 847 MB Audiodaten drauf. Auf Daten-CDs (2048 Nutzbytes pro Sektor) wird viel Fehlerkorrektur dazugeschrieben, auf Audio-CDs keine (2352 Nutzbytes pro Sektor). --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht keine, sondern weniger. -- Pemu (Diskussion) 01:51, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
FLAC-Kodierung beim Rippen (mach ich mit K3B) hat allerdings den Vorteil, dass Metadaten mit übernommen werden. WAV kann keine Tags speichern, d.h. taggen muss man die FLACs anschließend von Hand oder halbautomatisch per CDDB. – @Antonsusi zur Klarheit: Kopieren kannst du da nix, du musst rippen. Auf einer Audio-CD ist kein Dateisystem und damit auch keine Dateien, da ist nur ein Audiostream mit Sprungmarken. --Kreuzschnabel 13:42, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich meinte ja auch rippen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:51, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auch WAV-Dateien kann man taggen. Das funktioniert z.B. mit dem u.g. MP3Tag. Man sogar damit sogar die Tags mehrerer Files auf einmal kopieren, d.h. einmal die bspw. MP3s taggen und das dann auf die WAVs übertragen. --Magnus (Diskussion) 14:54, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Also die aktuelle Version des EAC erzeugt auf Wunsch Flac-Dateien, wobei das Wav-Format als temporäre Datei auftaucht. Tags sind auch per Tabelle belegbar. Was ich noch wissen möchte: Kann ich einer Flac-Datei auch ein Cover zuordnen? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:04, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Spezifikation ist es vorgesehen. Ob es tatsächlich bei dir funktioniert, hängt davon ab, ob Encoder und Player es jeweils unterstützen. Sie müssen nicht, Metatags sind optional :-) --Kreuzschnabel 22:04, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das .wav-Format ist sehr vielseitig, weil es ein Abkömmling des generischen Resource Interchange File Format ist. Da kann man auch unveränderte CD-Audio-Daten reinpacken, wenn man einen passenden Kopf davorsetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
wenn du kein Problem mit einem weiteren Programm hast, kann ich dir zum taggen noch Mp3tag ans Herz legen. Damit kann man die Metatags relativ komfortabel bearbeiten, Cover hinzufügen usw. Außerdem hat es Anbindung an diverse CD-Datenbanken, sodass man nicht alle Titel von Hand eintragen muss.--rausch (Diskussion) 14:46, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Alternativ funktioniert auch EasyTAG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@Der rausch, Rotkaeppchen68: kann Mp3tag oder EasyTAG auch Flac-Dateien bearbeiten oder nur mp3? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:58, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die können auch FLAC, die Funktion von Mp3Tag habe ich gerade ausprobiert. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:55, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit der schon etwas älteren Version 2.1 von EasyTAG ist das kein Problem. Das unterstützt auch FLAC Vorbis Tags. Wahrscheinlich sollte das dann auch mit einer neueren Version funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Fein. Mp3tag habe ich gerade probiert. Etwas umständlich in der Handhabumg. Ich werde es mal mit EasyTAG vergleichen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:09, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Sterile Wasserkonserven

[Quelltext bearbeiten]

Kann man eigentlich Wasser in lange haltbaren sterilen Konserven (Konservendosen, Flaschen...) kaufen, etwa als Notvorräte für Babynahrung? Mineralwasser ist nicht so gut geeignet, da nicht sehr lange haltbar. (Technisch sollte es ja kein Problem sein, in die Konservendose anstatt Erbsensuppe und Co. Wasser einzufüllen. Fragt sich nur, wer das anbietet. - Plan B wäre, selbst Wasser in Einkochgläsern einzukochen. Fragt sich aber, wie lange das haltbar ist.) --95.113.136.253 14:23, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Im Prinzip muss es das geben, bei asiatischen Packungen mit selbsterhitzendem Reis (Papa Rice) ist Wasser in Tüten dabei. Insofern sollte da in der Bandbreite der Outdoorverpflegung wahrscheinlich was zu finden sein. Was Mineralwasser betrifft: Die kurze Laufzeit kommt durch die Plastikflaschen und durch das Weglassen der Kohlensäure. Mineralwasser in Glasflaschen mit Kohlensäure sollte es eigentlich ermöglichen, einen rotierend aufzubrauchenden Vorrat zu pflegen. Aber bitte auf die Zusammensetzung hinsichtlich Eignung für Säuglingsnahrung achten. MBxd1 (Diskussion) 14:29, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann ist das MHD auf vielen Waren fiktiv. Es steht halt drauf, weil es Vorschrift ist. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser (spritzig oder klassisch, nicht still oder medium) in Glasflaschen mit Aluminiumdeckel sollte bei kühler, trockener und dunkler Lagerung nahezu unkaputtbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1! Das wollte ich auch gerade schreiben. Gekauftem Mineralwasser in Glasflaschen 10 Jahre über dem MHD würde ich eher trauen als selbst abgefülltem Irgendwas nach sechs Monaten. Außerdem muss es nicht so weit kommen. Man bevorratet eben so viel Wasser, wie man meint für Notfälle haben zu müssen und stellt vorne so viele Kisten neu dazu, wie man hinten verbraucht hat. --176.4.237.118 15:02, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso nicht still oder medium? --2A02:8071:5810:760:0:0:0:F1B3 22:07, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Weil die Kohlensäure konservierend wirkt. Bei konsequent rotierendem Verbrauch unter Nachkaufen vor völligem Aufbrauch tut es allerdings auch beliebiges Flaschenwasser. Man hat dann aber immer nur einige Monate Zeit. MBxd1 (Diskussion) 22:14, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Man hat zwei Jahre, auch bei stillem Wasser. Letztlich sind gekaufte Glasflaschen auch die kostengünstigste Lösung: Bei speziellen SOLAS-Waterpacks mit garantiert fünf Jahren "Shelf Life" (das ist identisch zu den EPA-Packs. die DocSchneyder unten nennt, aber für die Nautik) würdest Du drei Euro pro Liter zahlen, Wasser in Glasflaschen gibt´s für einen Euro. Wasserfilter zur Vorsorge ist dagegen nur sinnvoll, wenn man sicheren Zugriff auf geeignetes Rohwasser hat (in Großstädten eher schwierig) und ein relativ teurer Einstieg. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:45, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese EPA-Wasserpäckchen fassen 100 ml und kosten 50 Cent. Da kommt man auf einen Literpreis von 5 Euro. Glasflaschenwasser ist wahrscheinlich die günstigste Lösung. Für SOLAS-Wasser habe ich keine Angebote gefunden. --95.116.186.167 08:15, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Um Konservenbeschichtungen und Plastik zu vermeiden, kann man in Gläsern einkochen. Oder Du kaufst Dir einfach einen Berkey-Wasserfilter - nutzbar im Alltag und damit dann auch im Preis gerechtfertigt - und kannst jederzeit stromlos Regenwasser filtern. --Schwäbin 17:49, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasserfilter können aber selbst zum Hygieneproblem werden. Besser wären Wasserdesinfektionstabletten, bei der Bundeswehr Entkeimungstabletten genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mir scheint, Du kennst den Berkey-Wasserfilter nicht ... --Schwäbin 20:51, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wozu braucht man den? Das ist ein rein mechanischer Filter, der Partikel zurückhalt - das kann auch ein ganz gewöhnliches Kaffeefilterpapier. Die Entkeimung erfolgt durch Chloren. Egal, was es kostet: kaufe ich nicht. (Wenn ich Bachwasser und ähnliche trübe Brühe entdrecken will, dann schöpfe ich es erst einmal mit Eimern und lasse es über Nacht abstehen. Dann wird mit einem Schlauch ca. die halbe Menge aus der Mitte heraus abgesaugt, was sich oben und unten abgesetzt hat, bleibt im Eimer zurück und wird verworfen (Klospülung). Und die "Mitte" wird dann durch Kaffeefilter gegossen und auf Flaschen oder Kanister abgefüllt. Mechanisch ist es dann klar und sauber, genießbar noch nicht: Das muß noch entkeimt werden, am besten durch Abkochen.) --95.113.136.253 23:30, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lies einfach mal hier über die Reinigungs-Testergebnisse nach. Er filtert Bakterien, Chemikalien und Schwermetalle raus, das kann Dein Kaffeefilter wohl eher nicht. Dies ist eine super Möglichkeit für den täglichen Gebrauch UND den Notfall. Während eine Osmose-Filteranlage im Krisenfall nicht mehr funktioniert, läuft die Filterung mit dem Berkey-Filter trotzdem weiter. --Schwäbin 11:17, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube diese Wundererzählung nicht, und die amerikanisch EPA anscheinend auch nicht, die hat der Firma nämlich ein Verfahren wegen Umweltvergiftung angehängt. Man kann "Bakterien, Chemikalien und Schwermetalle" nicht mit so einem primitiven Filter aus Wasser mechanisch herausfiltern, das ist völlig unseriös und schlicht Betrug. --77.0.100.219 03:10, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das bleibt Dir unbenommen! In meinem Deutschland darf jeder seine Meinung sagen, auch wenn er nicht ausreichend informiert ist. Die Berkey-Wasserfilter sind seit Jahrzehnten am Markt und haben im klagefreudigen Amerika Bestand und einen guten Ruf. Das mit der EPA ist anders, als Du es darstellst. Die EPA hat der Firma kein Verfahren wegen Umweltvergiftung angehängt. Die EPA hat die Filter als Pestizid eingestuft, weil er "pests" filtert/festhält. Es gab daraufhin einen Verkaufsstopp ausschließlich für die Berkey-Filter, keine anderen. Ein Schelm, wer die Konkurrenz dahinter vermutet ... Dagegen hat der Markeninhaber Klage erhoben. Es wird übrigens nicht bestritten, dass die Filter funktionieren, die Tatsache, dass die Filter Bakterien und Viren filtern können, scheint grade der Grund für die Neueinstufung zu sein ("We have been informed that the real issue is that because of Covid-19, the EPA does not like the fact that Berkey® filters are capable of removing virus from your water."). --Schwäbin 11:28, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das klingt aber mächtig nach Verschwörungstheorie... Richtig ist, daß man durch Ultrafiltration auch Keime aus Wasser zurückhalten kann. Mit gelösten Stoffen mit niedrigem Molekulargewicht funktioniert das aber nicht, die sind für die Filterporen zu klein. Daß sowas wie Aktivkohleoberflächen in gewissen Umfang auch Schwermetalle absorbieren können, will ich gar nicht mal ausschließen. Aber auf die Dauer schlagen die trotzdem durch. Eine Filteranlage, die im privaten Bereich funktioniert, wäre jedenfalls "Kanonen auf Spatzen...". Und auch nicht notwendig: Um "Dreckwasser" zu reinigen und zu sterilisieren, kann man es auch schlicht und einfach destillieren. Das scheint wegen des Energieverbrauchs heftig, aber das stimmt so nicht, weil sich der Wärmeverlust bei Verwendung von Gegenstromwärmetauschern in Grenzen hält. (Ja gut, das bastelt man auch nicht "mal eben" auf dem Küchentisch, und es funktioniert nicht ohne Energiezufuhr.) Was man mit Vakuumdestillation erreichen kann, weiß ich nicht: Partikel und Keime sollten auch dabei im Sumpf zurückgehalten werden, gelöste Salze auch. (Man braucht natürlich mechanische Energie für die Pumpen.) Sterilisieren geht übrigens auch mit Hochdruck an die 1000 bar, aber das möchte man eigentlich auch nicht im Kinderzimmer haben. (Hat "Berkey" - ohne eigenen Artikel - eigentlich was mit dem Berkefeld-Filter zu tun? --77.0.100.219 01:11, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Das klingt aber mächtig nach Verschwörungstheorie..." Wie viele Verschwörungstheorien in den letzten Jahren wahr wurden, kann ich gar nicht mehr zählen. Ich hab gelernt, dass "cui bono?" immer eine sinnvolle Frage ist. Zurück zum Thema: Ja, Berkey hat was mit dem Berkefeld-Filter zu tun, aber im deutschen Artikel findet sich nichts darüber. In der en.WP weiß man mehr. Abkochen und Vakuumdestillieren ist mir für tägliches Trinkwasser zuviel, ich find so einen Berkey-Filter, den ich stromlos und ohne Aufwand (aufstellen, einfüllen, zapfen, einmal im Jahr Filter spülen) benutzen kann, praktikabler. Soll jeder so machen, wie er's für ein gutes Gefühl braucht. --Schwäbin 09:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Klar kann man in Gläsern einkochen. Aber wird der Inhalt auch 1. zuverlässig keimfrei und hält er sich 2. auch lange, oder gammelt irgendwann das Dichtgummi weg? Und warum sollte man das energie- und zeitaufwendig selbst machen, wenn die Industrie das günstiger könnte? Die verbraucht z. B. in erster Näherung zum Sterilisieren gar keine Energie: zwar muß das Konservierungsgut erhitzt werden, aber wenn es anschließend wieder abgekühlt wird, wird die Wärme größtenteils wieder rückgewonnen. Und sie ist viel gründlicher: Wasser ist nun das unempfindlichste Konservierungsgut überhaupt. Die Industrie kocht deswegen nicht "stundenlang" ein, sondern erhitzt das Zeug mal kurz im Autoklav auf 130° C, und aus die Maus; kann man daheim nicht. --95.113.136.253 23:40, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Möglicherweise gibt es medizinisches Reinstwasser zur Herstellung von Infusionslösungen oder sowas. Andereseits: Was sollten Ärzte und Kliniken damit anfangen? Die kaufen die fertige Infusionslösung im Beutel. --77.0.100.219 08:05, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das heißt aqua ad iniectabilia. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kann das sein, daß das nicht so ganz billig ist? --77.0.100.219 01:14, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wofür benötigt man Wasser für die Babynahrung? Stillen ist nicht nur Nahrungsaufnahme. --2001:9E8:F38:A000:F5CA:2428:FA6A:D53 12:38, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Trinkwasser-Konserven sind seit Jahren fester Bestandteil der Bundeswehr Einmannpackungen (EPA). Durch die Portionierung im handlichen Beutel eignet sich das Wasser für Notsituationen, zur Vorratshaltung sowie beim Trekking und Wandern.[4] Vielleicht so etwas? --Doc Schneyder Disk. 15:27, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Also, ich habe mal beim Discounter preiswert so einen 5-l-Kanister entionisiertes Wasser gekauft. Dann hatte ich beim Hersteller angefragt, ob das eigentlich trinkbar wäre. Sinngemäße Antwort war: Vom Herstellungsprozeß her gesehen technisch ja, aber sie würden es halt nicht als Lebensmittel freigegeben, weil dafür bestimmte Kontrollregularien vorgeschrieben wären, und die entsprechenden Test und Verfahren machen sie bei dem Produkt halt nicht. Bundeswehr-Wasser: Das wird schon in Ordnung sein. Nur ist es eben nicht ausdrücklich als Babynahrung freigegeben (nehme ich an). Und wie lange es haltbar ist, ist dann auch noch so die Frage (und was es kostet, natürlich). Entkeimungsmittel, Filter: Vergeßt es, es geht um Säuglinge. In die kann man auch Leitungswasser reinschütten, aber nur abgekocht. (Selbstverständlich trinke ich Leitungswasser auch unbehandelt, wie es aus dem Hahn kommt. Nein, wir haben keine Blei-Wasserleitungen.) Rotierender Mineralwasservorrat: Ich bin doch nicht bescheuert und kaufe Mineralwasser, wenn allerbestes Trinkwasser aus der Leitung kommt. Dieses ganze Notfallgeraffel ist realistisch gesehen rausgeschmissenes Geld, weil man es höchstwahrscheinlich nie braucht - es anzuschaffen ist reine Vorsorge für ein relativ kleines Restrisiko. (Das ist wie mit Feuerlöschern und Verbandkästen: Fast alle werden irgendwann unbenutzt weggeschmissen.) Man braucht also ein Fire-and-forget-Verfahren: Baby im Anmarsch. Man denkt an die Notvorräte und lagert rotierend drei Packungen Babymilchpulver, wo es sonst auch eine getan hätte - keine Geldverschwendung, das wird sowieso verbraucht. Angerührt wird das Fläschchen jeweils mit frisch aufgekochtem Leitungswasser, funktioniert alles bestens. So, und nur für den Fall, daß mal unerwartet die Trinkwasserversorgung ausfällt (wie in Mechernich), werden dann noch 15 oder 20 l Wasserkonserven, ausreichend für zwei Wochen, angeschafft und ganz hinten im Vorrat verbunkert. Die ruhen da dann drei Jahre, bis das Kleine alt genug ist, sich schlankweg weigert, Fläschchen oder Breichen zu sich zu nehmen und richtiges Essen (und Schokolade, *seufz*) haben will und in dem Alter dafür auch inzwischen immunkompetent genug ist, um mit frischem Obst und Gemüse überhaupt keine Probleme zu haben - dann landet das Notfallwasser halt in der Suppe. Und sollte nicht mehr als vielleicht zwei Euro pro Liter gekostet haben. (Ein Liter Stilles Wasser kostet ungefähr 20 Cent. Wenn man es alle sechs Monate ersetzt, sind das in drei Jahren 1,2 Euro pro Liter. Hm... Also, 20 Liter in sechs Monaten austauschen macht eine 1,5-l-Flasche alle zwei Wochen - sollte sich regeln lassen. Und wenn mir der Mineralwasserhersteller sagt, daß sich sein sauteures Stilles Wasser in Glasflaschen auch jahrelang hält und als Babynahrung geeignet ist, dann wäre das wohl auch ok.) Auch, wenn die Trinkwasserversorgung nicht ausfällt, braucht man auf jeden Fall einen Notkocher für den Blackout, weil man das Babyfläschchenwasser schließlich trotzdem abkochen muß. Bei den Wasserkonserven ist das so die Frage: Die sollten auch unabgekocht keimfrei sein. Dann müßte es auch ausreichen, die mit Körperwärme auf Betriebstemperatur zu bringen und das Fläschchen unabgekocht anzurühren. (Was man sich übrigens auch für den "Normalbetrieb" überlegen könnte: Mineralwasserflaschen kosten ein bißchen, sind aber keimfrei. Leitungswasser kostet nichts, muß aber abgekocht werden. Da kann man doch eigentlich die Mineralwasserflasche auf die Heizung (die beim Blackout natürlich ausfällt) stellen und warm werden lassen und damit dann Fläschchen machen. Kostet halt jeden Tag 30 Cent für Mineralwasser (oder etwas weniger, wenn man Halbliterflaschen kauft - das Baby trinkt nicht 1,5 Liter pro Tag, sondern wieviel?). Was kostet der Strom für das Abkochen?) --95.113.136.253 23:16, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nahrungsmenge Baby: Es kommt drauf an und variiert. So eine "Hausnummer" ist 5-6 Fläschchen zu je 180 ml pro Tag bei größeren Babys von 5-6 Monaten. Damit kommt man auf bis zu einem Liter Wasser pro Tag. Soweit ich es gefunden habe, kommen da ungefähr 5 % Milchpulver rein, also vielleicht 50 g. Ein Kilogramm kostet in der Gegend von 30-40 Euro pro Kilogramm, also könnte ein etwas älteres Baby um die zwei Euro Milchpulver pro Tag verschnabulieren. Wobei die Hersteller, vermutlich gezwungenermaßen, darauf hinweisen, daß sie möglichst gestillt werden sollen, also nicht vorrangig mit Milchpulvermilch gefüttert. (Eigentlich ist Babynahrung sauteuer. Fällt bloß nicht so auf, weil die keine so großen Mengen verbrauchen.) --95.116.186.167 08:10, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte Ende 1999 auch so einen Notfall-Wasservorrat angelegt. Als dann Y2k nichts passiert ist, landete das Notfallwasser in der Kaffeemaschine. Und als vor drei Jahren das Leitungswasser unabgekocht untrinkbar war[5], haben die Leute eben Supermarktwasser getrunken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das müßten ihnen dann wohl eigentlich die Wasserwerke spendiert haben... (Ist eigentlich rausgekommen, wer da in die Wasserbehälter gesch... hatte?) Mir haben "meine", Wasserwerke übrigens gerade mitgeteilt, daß Trinkwasser nicht keimfrei ist und für Babynahrung zwingend abgekocht werden muß. (Ein Sprudelwasserhersteller hat das zur Sicherheit empfohlen, aber hauptsächlich, um die Kohlensäure aus dem Wasser rauszukriegen, sonst macht Baby Bäuerchen...) Wobei ich mich frage, ob Abkochen bei Mineralwasser notwendig ist. Dem Baby will man es lauwarm - 30-40° C - verpassen. Ist das CO2 dann nicht schon weitestgehend entwichen? Bißchen Schütteln und Rühren wäre wohl auch nicht verkehrt. Wie geht man sicher mit (ungekühltem) Mineralwasser um? Vorschlag: Flaschenverschluß abschrauben, ein Glas voll ins Babyfläschchen umgießen, sofort wieder zuschrauben. Fläschchen auf die Heizung stellen oder unter der Kleidung auf Körpertemperatur erwärmen. Schütteln und Milchpulver reinrühren, Baby füttern. Fläschchen erst mit Leitungswasser und dann mit etwas Mineralwasser ausspülen. (Muß man den Nuckel auskochen?) Das findet mehrfach statt. Nach drei Tagen dürfte die Mineralwasserflasche dann leer sein. Kann der Inhalt aufgrund des wiederholten Öffnens - bis zu 15 mal für je 100 ml - in nennenswerter Weise verkeimt sein? --77.0.100.219 03:33, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Enterokokken in den Hochbehältern Rheinsträßle (in den Medien Rheinstraße genannt, unser Lemma lautet Via Rheni) und Goldberg sollen durch Ohrwürmer eingeschleppt worden sein.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

SODIS --2A02:3030:A95:61B9:3D36:7175:4A17:A0B5 05:39, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

So einfach geht das... Und da empfehlen diese dummen Wasserwerker, das Trinkwasser für die Zubereitung von Babynahrung abzukochen, weil es nicht keimfrei ist. Vielleicht sollte man die Babys von Autoren solch bescheuerter Studien mit SODIS-Wasser füttern, da brauchen sie das Trinkwasser nicht abzukochen. Und außerdem sparen sie signifikante Beträge für Kindererziehung und Ausbildungskosten ein... --95.119.250.99 20:17, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass du die Funktionsweise von SODIS nicht verstanden hast? Es geht ausschließlich um Abtötung pathogener Keime. Kein bisschen mehr. Das ist in vielen Fällen besser als das, was sonst verfügbar wäre. Wasser nach TrinkwV erzeugt es nicht. MBxd1 (Diskussion) 20:45, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Über das "Besser" ließe sich diskutieren, aber wir haben hier schon "vorschriftsmäßiges" Trinkwasser, und gesucht war etwas Besseres, denn sonst brauchte man es einfach nur in Flaschen zu füllen. (Ja, die "SODIS-Konsumenten" würden sich wohl wünschen, unter unseren Lebensbedingungen zu leben. Die Diskussion, warum sie das nicht tun, ist müßig und führt u. U. zu zahlreichen Spitzen.) --95.119.250.99 21:26, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Fall ausnahmsweise verkeimten Trinkwassers (und rein theoretisch auch im Standardfall zur Vermeidung des Abkochens) würde es sich tatsächlich anbieten, Leitungswasser über SODIS zu entkeimen. Allerdings zielt SODIS eher auf Länder mit höherer Sonneneinstrahlung, man hätte also eher Schwierigkeiten, die Spezifikation des Verfahrens einzuhalten. Aber wenn man das tatsächlich tut, ist das sicher besser als die Esoterik-Filter von weiter oben. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Beim vom hiesigen Wasserwerk empfohlenen Abkochen von Leitungswasser für die Zubereitung von Babynahrung geht es auch um die Abtötung von pathogenen Keimen, also ist das nicht "ausnahmsweise verkeimt". Was ist nun der grundsätzliche Unterschied zwischen Abkochen und SODIS? Vermutlich, daß Abkochen inhärent zuverlässig ist: Die Keime in auf Siedetemperatur erwärmtem Wassers sind so zuverlässig inaktiviert, daß der Genuß auch für Babys ungefährlich ist, während der Erfolg von SODIS von unwägbaren und unkontrollierbaren Zufälligkeiten wie unsichtbarer Trübung und verkratzten Flaschen sowie dem unbekannten UV-Anteil des Lichts abhängt. Wird das Wasser durch diese Behandlungen im Idealfall steril? Vermutlich nicht: Es verbleiben wahrscheinlich vermehrungsfähige Sporen. Um eine Substanz wirklich zu sterilisieren, muß man bei höheren Temperaturen und mehrfach wärmebehandeln, auch zwecks Tyndallisation. Der Unterschied ist deswegen wichtig, weil man so keine lagerfähigen Konserven erzeugen kann. - Die andere Frage wäre, warum das "verkeimte" Trinkwasser mich auch unabgekocht nicht umbringt, d. h. es gibt keine Verzehrwarnungen, ein Baby aber schon. (Und der Artikel Sterilisation verrät noch, daß man mit "normalen" Verfahren überhaupt nicht zuverlässig sterilisieren kann, sondern nur den Anteil der überlebenden Keime bzw. die Wahrscheinlichkeit von deren Vorhandensein reduzieren. Vermutlich gibt es schon zuverlässige Verfahren: man könnte Wasserdampf so hoch erhitzen, daß er in den Bereich der Thermolyse kommt. Oder man synthetisiert Wasser durch Verbrennung von Wasserstoff - wenn es für die Verbrennungswärme eine Nutzanwendung gibt, dann müßte das gar nicht mal teuer sein. Theoretisch reicht es schon aus, Abgase von Motoren oder Feuerungsanlagen zu kondensieren. Auf Anhieb fällt mir kein Grund dagegen ein.) --95.119.250.99 00:33, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Abkochen ist auch kein Tyndallisieren. Das Abkochen von Leitungswasser ist im Normalfall auch nur eine Vorsichtsmaßnahme und auch für Säuglingsnahrung eigentlich nicht nötig. SODIS scheitert nicht an vermeintlich unwägbaren Zufälligkeiten, sondern an schlampiger Ausführung. MBxd1 (Diskussion) 20:09, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der erste Satz ist sinnlos. Und die Ausführungen zu SODIS widersprechen der Darstellung im Artikel. SODIS ist offensichtlich kein sicheres Verfahren. Und wie könnte man Abkochen wohl schlampig ausführen? Man lernt doch schon im Studium, daß jeder Prozeß in einer Regelschleife durchzuführen ist, d. h. die Qualität des Arbeitsergebnisses ist zu überprüfen und abhängig davon der Prozeß nachzusteuern. --2.241.255.46 23:23, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Stichwort Mikrofiltration: Es gibt bestimmt auch kleine tragbare Wasser-Purifier, die das können. --El Cazangero (Diskussion) 07:07, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ingrid

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Lebt Ingrid - die aus dem Usenet, Jg. '56 - eigentlich noch? Online habe ich nichts gefunden. --77.0.100.219 04:47, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Unter Ingrid#Sonstiges ist sie immerhin auch enzyklopädisch vertreten. --Kreuzschnabel 07:21, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß. Es beantwortet aber die Frage nicht. --77.0.100.219 07:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es mal jemand für nötig befunden haben sollte, Ingrid L. zu doxen, dann scheint das Internet das vergessen zu haben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:47, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zumindest ihr Nachname ist auch öffentlich bekannt. --Danares (Diskussion) 18:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In ihrer "aktiven" Zeit war sie normal erreichbar, die Kontaktdaten sind wohl auch auffindbar. Nur beantwortet das die Frage nicht. Wenn das Netz es nicht hergibt, kann die Antwort nur aus anderen Quellen kommen. --77.0.100.219 02:15, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da hier offenbar nichts mehr kommt: Wie könnte man es herausfinden? --2.241.255.46 23:15, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben, als erstes könnte man ihre alte T-Online-Mailadresse versuchen, vielleicht antwortet sie ja. Ansonsten archivierte Versionen der Rhein-Neckar-Zeitung nach Todesanzeigen durchkämmen. Aber das würde in analoger Form etliche Tage dauern. Und nicht jede Tote hat eine Todesanzeige, und wenn doch, dann nicht unbedingt am früheren Wohnort. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:35, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Funkgespräch Erde-Mond

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Im Film "To the moon" wird ohne Zeitverzögerung mit den Astronauten am Mond gesprochen. Eine TV-Liveschaltung nach Tel Aviv dauert schon Sekunden, also ein "Filmfehler"? Wie lange dauerte es "wirklich", so ein Funkgespräch von der Erde zum Mond? Und welche Sendeleistung in Watt hatte das Funkgerät am Mond mindestens, die Signale mussten ja den Van-Allen-Gürtel überwinden? Wie ging das? --41.66.98.155 17:54, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Erde-Mond-Erde --Karotte Zwo (Diskussion) 17:58, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mittlere Entfernung Erde–Mond ist 384 Mm, macht nach Adam Riese 1,28 Lichtsekunden, plus etwas Signalverarbeitung, sofern digital (analoge Signalverarbeitung geht in Echtzeit, genaugenommen mit der Lichtgeschwindigkeit in den Leitern der Geräte). --Kreuzschnabel 21:49, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann muss die Gegenstelle noch antworten und die Antwort zurückschicken, was eine Rundreise von über 2,5 Sekunden ergibt. Der „Filmfehler“ hat also dramaturgische Ursachen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei digitaler Übertragung, wie sie heute bei Liveschaltungen im Fernsehen verwendet werden, kommt noch eine Verzögerung durch die Signalverarbeitung dazu, die bei falschen Einstellungen (kommt oft vor) mehrere Sekunden betragen kann. Normalerweise wird der Ton des Moderators über eine Telefonleitung ins Auslandsstudio übertragen. Wenn die aber aus irgendeinem Grund nicht funktioniert (kommt auch oft vor), dann muss sich der Korrespondent nach dem Ton in der normalen Fernsehausstrahlung richten, was noch einmal eine deutlich Verzögerung bedeutet. Teilweise werden da auch künstliche Verzögerungen hinzugefügt, um die Bildqualität etwas zu verbessern (gibt dem Kompressionsalgorithmus mehr Zeit, die Bildinhalte zu analysieren). --188.23.233.112 01:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Telefongespräche ins Ausland gehen eh über Satellit, ggf. über mehrere Satelliten, geostationär üblicherweise, da kommen noch ein paar Zehntel in jede Richtung dazu. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:49, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei stark nachgefragten Orbitalpositionen kann es auch vorkommen, dass kein weiterer Satellit mehr in den Orbit passt, z.B. über dem atlantischen Ozean. Da weicht man dann auf Glasfaser-Seekabel aus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Und die gefragte Sendeleistung?--41.66.99.176 14:24, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Im oben genannten Artikel gibt es dazu Angaben --Elrond (Diskussion) 15:50, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wo waren, wegen der Erddrehung, Empfangsstationen auf der Erde?--41.66.99.69 00:21, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Erddrehung ist nicht wirklich ein Feind. Solange der Mond sowohl bei Sender, als auch beim Empfänger sichtbar ist, gelingt eine E-M-E-Verbindung. Selbstnatürlich müssen die Antennen nachgeführt werden, was aber auch schon bei Ballonsatelliten üblich war und heutzutage auch bei Starlink, Kuiper etc pp üblich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Da Houston nicht geostationär im All schwebte täte mich das auch interessieren, wie das 1969 bei Apollo 11 ohne Starlink gemacht wurde?--41.66.99.57 02:32, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum Wasserverbrauch?

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Für aktuelle Industrieansiedlungen wird der hohe Wasserverbrauch diskutiert und u. a. der "Bedarf an sehr reinem Wasser" ins Feld geführt. Frage: Wieso verbraucht z. B. eine Halbleiterfabrik überhaupt Wasser? Kann ja sein, daß die im Prozeß welches verwendet, aber wenn es dabei verschmutzt werden sollte: Können sie es nicht einfach wiederaufbereiten? --2.241.20.183 06:11, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Zur Reinigung und Kühlung; besonders Wafer müssen gereinigt werden, da sie im Herstellungsprozess mit allen möglichen Stoffen in Berührung kommen. Ob sie das nicht wieder aufbereiten können: Ja schon, die Wasserindustrie spricht deshalb immer lieber vom gebrauchen als vom verbrauchen, da benutztes Wasser wieder aufbereitet werden kann. Das geschieht auch meines Wissens in der Praxis, da Reinstwasser sowieso nichts ist, was man in der Natur findet. Das ist aber auch mit einem Aufwand verbunden und geht auch nicht so schnell. --Bildungskind (Diskussion) 06:30, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, was denn nun? --2.241.20.183 07:01, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
<quetsch>Reinstwasser wird durch Umkehrosmose erzeugt, die nötige Rückspülung verbraucht seeehr viel Wasser. Wird alles im Artikel Umkehrosmose besser erklärt als in den nebulosen Kilometerkommentaren unten.</quetsch>--41.66.99.57 02:20, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist im Grunde einer Frage der Wirtschaftlichkeit und der jeweiligen Gesetze und Grenzwerte. Bei den diversen Prozessen in der Halbleiterfertigung wird wie erwähnt Reinstwasser benötigt, das man mit etwas Aufwand vor Ort aus frischem Leitungswasser gewinnen kann. Bei den Prozessen wird das Wasser verschmutzt, so dass es gereinigt werden muss. Bei manchen Prozessen lohnt es sich daraus wieder Reinstwasser zu machen, aber bei vielen Prozessen ist die (chemische) Verschmutzung so groß, dass es billiger ist nur die gefährlichen Chemikalien zu entfernen und dann in das normale Abwasser zu leiten. Wie stark diese Reinigung dieses Abwassers ist, hängt dann natürlich auch von den jeweiligen Grenzwerten für die Kläranlage ab. --Naronnas (Diskussion) 08:07, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasser zu reinigen oder aufzubereiten verursacht Kosten. Wenn ich geeignetes Wasser für billiges Geld aus der Leitung beziehen kann, ist das für meinen Betrieb in der Regel wirtschaftlicher, als mein gebrauchtes Wasser selbst aufzubereiten und wieder zu verwenden. Ja nach Sachlage, betroffenen Schadstoffen und Größe des Verbrauchers kann es auch volkswirtschaftlich rationaler sein, das zentral in einer großen Anlage zu erledigen, anstatt Tausende kleine Betriebspunkte zu etablieren. Kommt auf den Einzelfall an. Dass es technisch möglich ist, heisst aber keinesfalls, das es gemacht wird.--Meloe (Diskussion) 08:23, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(Nota Bene: Ich habe die Frage wohl nicht ganz verstanden: Ich dachte, es wurde gefragt, ob das verbrauchte Wasser überhaupt noch gereinigt wird; ja, das geschieht so, wie die beiden das oben erklärt haben. Es direkt vor Ort zu machen, ist m.W. nicht üblich, da unwirtschaftlich, siehe [7].) --Bildungskind (Diskussion) 08:27, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Von Wasserverbrauch wird gern geschrieben, wenn man jemanden anprangern will, da das suggeriert, das Wasser wäre danach verschwunden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:31, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kommt halt darauf an woher man es entnimmt. Stammt es aus Pumpen im Aquifer, wie Beispielsweise in Südkalifornien und Umgebung, dann entzieht man diesen Schichten Wasser, was ewig braucht bis es dort nachfliesst (in rochtung von 1000en Jahren). Das Wasser ist dann zwar nicht Weg, aber an einem anderen Ort. Wasserspiegel sinkt, Brunnen fallen trocken und müssen tiefer gebohrt werden und schwupps gibt es Probleme. Anders ist das eben bei Regengespeistem Wasser in den oberen Schichten.--Maphry (Diskussion) 08:46, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasser ist dann "verbraucht", wenn es durch die Nutzung für andere, nachfolgende Nutzungen entwertet ist. Das ist bei Abwasser recht regelmäßig der Fall. Eine andere Interpretation käme zu dem paradoxen Schluss, dass Ressourcen überhaupt nicht verbraucht werden können. Schließlich sind auch alle Metallatome etc. auch im Abfall noch da.--Meloe (Diskussion) 09:15, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Deutschlandfunk gab es gerade aus aktuellem Anlaß einen gar schröcklichen Beitrag: [8]. Und ich frage mich, was das soll: Kohlenwasserstoffe werden durch Verbrennung komplett zerstört, um aus den Produkten wieder die Ausgangsstoffe zu machen, muß man auf jeden Fall mehr Energie aufwenden, als durch die Verbrennung gewonnen wurde. Ähnliches gilt oft bei Metallen: Die Atome sind alle noch da, aber in anderen Verbindungen. Bei Wasser gilt das nicht: Es verändert sich durch die Nutzung chemisch nicht, es wird nur verschmutzt. Und die Gewinnung von sauberem Wasser aus quasi beliebigen Ausgangsbrühen ist wenig aufwendig: Weltweit gibt es sehr viele Meerwasserentsalzungsanlagen, in der trockenen heißen Wüste ist die absolute Luftfeuchtigkeit recht hoch und liefert in einfachen Kühlfallen große Mengen Wasser aus der Luft, und aus beliebigen Abwässern läßt sich relativ sauberes Wasser abdestillieren. Warum in aller Welt müssen geologische Tiefwasserspeicher geplündert werden? Und den gleichen Vorwurf kann man Siedlungen machen: Wieso werden Abwässer nur grob geklärt und dann via Flüssen ins Meer geleitet? Daraus kann man Trinkwasser machen und es wieder ins Wassernetz einspeisen. Eigentlich gibt es nur zwei Mechanismen, über die Wasser verloren geht: 1. durch Verdunstung, z. B. in der Landwirtschaft bei künstlicher Bewässerung, und 2. über Abflüsse in die Flüsse ins Meer. Jeglicher Wasser"verbrauch" sollte komplett aus Niederschlägen gedeckt werden. Wasser als knappe Ressource? Das ist doch lächerlich: vier Fünftel der Erdoberfläche sind mit einer kilometerdicken Wasserschicht bedeckt, und die liebe Sonne destilliert daraus ganz von alleine reinstes Wasser ab und kippt es uns vor die Haustüre und gelegentlich auch in den Keller. --2.241.20.183 09:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist halt ungleichmäßig verteilt, sowohl im großen als auch im kleinen Maßstab (zumal, wenn man noch gewisse qualitative Anforderungen hat). Sein Transport und seine Reinigung kosten Energie, und die ist knapp bzw. teuer (zumal, wenn man noch gewisse qualitative Anforderungen an ihre Erzeugung hat). In der Sahelzone gibt es zuwenig nutzbares Wasser, anderswo zuviel. Und wenn dir der Keller durch Starkregen überflutet wird, hast du auch nichts davon, dass direkt nebenan die Wasserleitung verläuft, wo du das H20 (in gesäuberter Form) viel besser brauchen könntest. Nichtsdestotrotz halte ich für Deutschland die Aufforderungen an Privathaushalte zum Wassersparen auch manchmal für zu alarmistisch. --37.49.29.187 11:15, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wassersparen ist zumindest in den wasserreichen oder wasserreich gemachten Teilen Deutschlands weitgehend sinnlos, da ja nicht das eigentliche Dihydrogenmonoxid kostet, sondern dessen Bereitstellung. Und da ist ein sehr großer Teil der Kosten fix, muss aber vom Wasserwerk auf das Wasservolumen umgelegt werden. Deswegen macht Wassersparen Wasser teurer, hilft aber der Natur nicht bis wenig. Der Bodensee verliert doppelt soviel Wasser durch Verdunstung als durch das Sipplinger Wasserwerk. In Karstgebieten ohne Fernwasser mag das anders aussehen, beispielsweise auf der schwäbischen Alb vor der von König Karl, Karl Ehmann und Hermann Ehmann aufgebauten Landeswasserversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem muss bei großer Sparsamkeit der Konsumenten der Versorger öfter selbst die Leitungen mit Trinkwasser ausspülen, was das tatsächliche Einsparpotential verringert. ([9]) --37.49.29.187 13:52, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dass Deutschland ein furchtbar wasserreiches Land ist, stimmt in einigen Regionen alledings immer weniger. Das hängt auch nur zum Teil am Klimawandel. --Elrond (Diskussion) 16:48, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Versorgung mit Trinkwasser wird mittelfristig auch in einigen Regionen Mitteleuropas zum Problem werden. Dass im Durchschnitt über Zeit und Raum gemittelt genügend Wasser da ist, hilft im Konkreten nur wenig. Das Problem ist lösbar, aber es löst sich nicht von selbst.--Meloe (Diskussion) 17:12, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im 19. und 20. Jahrhundert hat man das durch Fernwasserversorgung in den Griff bekommen, siehe z.B. I. Wiener Hochquellenleitung, en:New York City water supply system, Bodenseewasserversorgung, Albwasserversorgung etc pp. Und die Aquädukte der alten Römer gingen ja auch in Richtung Fernwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht zu unterschätzen ist auch der Verbrauch durch die Arbeiter selbst. Bei 2000 Personen in einer Fabrik kommt so einiges an Wasser zusammen für Toilettenspülung, Händewaschen usw. Ich denke, ein mittlerer dreistelliger Kubikmeterverbrauch am Tag kommt alleine dadurch zusammen. Inwieweit man Brauchwasser nutzen kann, etwa für die Toilettenspülungen, ist mit eine Frage, wieviel Regenwasser anfällt, ob das saisonal halbwegs ausgeglichen anfällt; dann inwieweit die Anlage von Zisternen im konkreten Fall wirtschaftlich und technologisch möglich ist. Machbar ist jedenfalls so einiges, aber noch nicht werden alle Möglichkeiten genutzt.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:11, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Feldbewässerung in Mexiko
Daß in Deutschland heute Felder nicht mehr künstlich bewässert werden, liegt nicht am fehlenden Wasser, sondern an den Kosten der Bewässerung an sich. Das wäre in weiten Teilen von Neufünfland heute noch technisch problemlos möglich, da die Leitungen noch existieren. Heute noch braucht die Landwirtschaft weltweit 70% des Wassers. Die böse Industrie braucht nur einen Bruchteil und führt das gereinigte Abwasser wieder in den Kreislauf ein. Wir Menschen in Europa werden auch in langer Zukunft genug Wasser zum Trinken haben. Man darf es freilich nicht übertreiben, das zeigt der Aralsee. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Oberrheinebene wird regelmäßig bewässert, wenn es in der Wachstumsperiode zu trocken ist. Meist geht es um Kraut, Salate und, wo noch vorhanden, Tabak. Aber vor zwei Jahren wurden auch Zwiebeln bewässert. Geschieht dadurch, daß man Grundwasser hochpumpt, mit Sprinklern verspritzt und erledigt. Wieviel das kostet, vom Dieselgenerator für die Pumpe abgesehen, kann ich nicht sagen. Möglicherweise isses fer umme, Wasserrechte gehen oft auf jahrhundertealte Gebräuche zurück.
In Norditalien wiederum wird Schmelzwasser aus den Alpen durch ein ausgeklügeltes System in der ganzen Poebene verteilt. Wird in https://gh.copernicus.org/articles/15/74/1960/gh-15-74-1960.pdf schön beschrieben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mich wundert, dass Ralf anscheinend länger nicht in Neufünfland unterwegs war. Zumindest in den letzten Jahren (sans 2024) habe ich dort fleißig Bewässerung auf den Feldern gesehen. -- southpark 08:17, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Alten Land wird auch im Winter bewässert: Frostschutzberegnung. --Optimum (Diskussion) 11:51, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Erstfrage wurde im (eingequetschten) vierten Posting bereits beantwortet. Gruß --41.66.99.57 02:24, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie groß sind eigentlich die Unterschiede im Abitur?

[Quelltext bearbeiten]

Man hört ja immer wieder, wie unterschiedlich wertvoll das Abitur verschiedener Länder sei. Jetzt habe ich mal hier zum bayerischen Abitur gelesen und musste feststellen, dass die dort ja tatsächlich viel mehr und strengere Prüfungen haben. Zum Beispiel muss man dort wohl Deutsch und Mathematik im schriftlichen Abitur haben. Und zwei mündliche Prüfungen machen statt einer. Und im inhaltlichen Verlauf habe ich was von irgendwelchen "Seminaren" gelesen, in denen Seminararbeiten zu verfassen seien. Alles Dinge, die ich aus der Oberstufe überhaupt nicht kenne.

--2A00:8A60:C000:1:F9D7:B0AA:9DAE:6936 20:27, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Und was ist deine Frage? Die in der Überschrift? Dann ist die Antwort Zweiundvierzig; ich weiß nur nicht, in welcher Einheit man Abiturunterschiede misst (dafür reicht mein niedersächsisches Abi nicht aus) --Kreuzschnabel 21:13, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich werden in Deutschland einheitliche Anforderungen an die Gestaltung der gymnasialen Oberstufe empfohlen: Gymnasiale Oberstufe, Abschnitte Entwicklung 1964–2006 und Grund- und Leistungskurse. In Bayern gab es in den letzten Jahren mehrere Änderungen der Gestaltung der Oberstufe, zunächst mit W-Seminaren und P-Seminaren (nicht mehr aktuell), jetzt mit einem Leistungsfach und immer noch mit einem W-Seminar. Die Diskussion geht jedoch eher um die Abiturprüfung mit dem in Bayern geltenden Zentralabitur. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um die Endnote geht, hat der Mathematiker DorFuchs mal ein paar Daten analysiert: [10].
Aber grundsätzlich: 16 Bundesländer, 16 verschiedene Oberstufen. Abitur umfasst ja nicht nur die Prüfungen, sondern die gesamte gymnasiale Oberstufe und die ist in jedem Land anders. Nicht unbedingt komplett anders, aber doch sehr viele kleinere Details, die sich unterscheiden. --Bildungskind (Diskussion) 21:30, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Seminararbeit#Sonderregelungen für Gymnasien ist in der Tat eine bayrische Besonderheit, sie ist aber gemäß § 6 der Qualifikationsverordnung keine Voraussetzung für das Studium an bayrischen Hochschulen. FrüherTM musste man als Nichtbayer zur Studiumszulassung an einer bayrischen Uni noch nachweisen, dass man Mathe und Deutsch eine Mindestanzahl von Jahren besucht hatte; mittlerweile hat die Kultusministerkonferenz aber den Standard des Abiturs angehoben. Wer die Voraussetzungen der KMK-Vereinbarung (Punkt 7, insbes. 7.1) erfüllt, braucht keine weiteren Belege seiner Schule. --Chianti (Diskussion) 22:51, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Abiprüfung in Mathe in Bayern. Dafür muss man dort aber nicht seine Mathekurse ins Abi einbringen, wie mir glaubhaft versichert wurde. Das läuft also gerade umgekehrt wie woanders. Bleibt die Frage, was schwerer oder leichter ist oder ob das gar das bayerische Abitur zu einem besseren, anspruchsvolleren oder was auch immer macht. --Sokkok (Diskussion) 13:16, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"...wie woanders." anders als… genauso wie. Weiß jeder mit bayerischen Abi. --2A02:3100:7E74:8200:4D2:67F2:6C66:F05F 21:25, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht nur Bayern haben Mundart, Dialekt und Co. --Sokkok (Diskussion) 13:59, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Unterschiede können schon groß sein. Man liest ja immer die typischen Beispiele, jemand kommt vom Gymnasium in Berlin in die bayrische Grundschule. Ich bin selbst an der hessisch-bayrischen Grenze aufgewachsen, und wir hatten auch einige Bildungsflüchtlinge, sprich Schüler aus Bayern, die dort ihr Abitur nicht geschafft hätten, und deshalb Abi in Hessen gemacht haben. --Christian140 (Diskussion) 07:43, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
2024 war der letzte gymnasiale G8-Abijahrgang in Bayern, und ja, da waren Mathe und Deutsch Pflichtprüffächer. Die neuen G9-Abiturierenten (ab Abi 2026) haben dann die Möglichkeit, die eigentlich weiterhin obligatorischen Pflichtprüfungen in Mathe oder Deutsch durch sogenannte Substitution zu ersetzen. Als Mutter einer Zehntklässlerin (die starkes Interesse an Fremdsprachen und Musik hat) habe ich mich gerade daran versucht, durch den entsprechenden Planer des Kultusministeriums zu klicken und bin kläglich gescheitert, das Fach Mathe zu ersetzen … Ein Selbstläufer wie bei mir (mit ähnlicher Motivation in Bezug auf Fremdsprachen und Matheproblemen) vor mehr als 30 Jahren beim NRW-Abi wird das nicht. Seminararbeiten gibt es aber - unter dem Begriff Facharbeit - auch in anderen Bundesländern. Krabbenpulen (Diskussion) 12:37, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie bitte - die Bayern sind doch nicht so genial, dass sie G8 bestehen lassen und kehren zu G9 wie all die anderen Bildungsverlierer zurück? *Kopfschüttel* --Sokkok (Diskussion) 14:03, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Veraltete Ausdrucksweise

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Ersetze diesen Abschnitt durch eine, hier um 1904.

  1. was ist oblonge?; hier die oblonge Vierung?
  2. Was ist eine Conche, z.B. Breisacher Südconche?

Grüße. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:17, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Meinst du wikt:oblong und wikt:Conche? --Bildungskind (Diskussion) 21:28, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ersteres könnte passen, letzteres ist definitiv nicht die gesuchte Bedeutung. Es muß irgendwas mit Architektur zu tun haben, vielleicht ist es sogar eine Art Bauwerk oder ein konkretes Bauwerk. Nebenfrage: Warum findet Google die Wiktionaryeinträge nicht? Google war auch schon mal besser. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:32, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wiktionary gehört bei mir zu den unteren Suchergebnissen nach Duden und DWDS, aber ich schlage bei Wörtern immer reflexartig dort nach.
Zum zweiten: Ja, ich glaube, dann ist Konche (Architektur) gemeint. --Bildungskind (Diskussion) 21:40, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Jaaa, das ist es. Sieht man mal wieder: Ohne den ollen Meyers tut sich die enzyklopädische Arbeit schwer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:11, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Schokomaschine heißt Conche, weil die ersten Bauformen muschelförmig waren. Mit Conche ist in Deinem Zusammenhang wohl irgendetwas in der Art fr:wikt:conche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.google.com/search?q=Südconche -> Conche ist entweder die chorähnliche Rundung eines Seitenschiffes (Bild B auf S. 252) oder die chorähnliche Rundung eines Querschiffes: Die Fenster 7-9 und 17-19 in der Grafik hier befinden sich in der Nord- bzw. Südconche. --Chianti (Diskussion) 23:14, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Rotkaeppchen ist da nicht weit weg von der Erklärung: auch diese Rundungen sind muschelförmig; die Problematik war die Schreibweise mit K. Das war um die damalige Jahrhundertwende so eine Mode C in K zu ändern; so schrieb sich Carl May, nach dem Deutsch-Französischen Krieg mit K, also Karl. Man sucht eigentlich net nach Konche, das ist ja Freutsch. Danke euch allen für die Hilfe; habe es dementsprechend vermerkt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:53, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei das mit C/K wohl eher auf C/Konrad Duden und seine Rechtschreibung zurückgeht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:17, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die ganze Differenzierung von C, G, K, Q, Z hängt auch von Schreibschule und Schreibmode ab. Die alten Römer haben über C/Q die Aussprache geregelt, weil damals die Differenzierungen U/V bzw U/V/W und I/J unbekannt waren: QVI und CVI mussten irgendwie unterschieden werden. Heute würde man möglicherweise KVI und KUJ schreiben. Bei Eigennamen, die in Kirchenbuch und/oder Standesamtsregister eingetragen wurden, kam es auch auf die humanistische Bildung der buchführenden Person an, ob der vom mündlich antragenden Elternteil akustisch vernommene Name eher nach lateinischer oder altgriechischer Phonologie festgehalten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Breisacher Stephansmünster, Nr. 6 die Südconche
Die Breisacher Südconche findet sich im Grundriss des Breisacher Stephansmünsters bei den Nummern 4, 5 und 6. --Sitacuisses (Diskussion) 14:38, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wonach stinkt "Pommesbude"?

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Ich hatte die Idee, gebrauchtes Fritieröl, das ansonsten kostenpflichtig entsorgt werden müßte, in Öllampen zu verwenden. Jemand, der das ausprobiert hatte, teilte mir mit, daß das zu erheblichen Geruchsbelästigungen führt. Womit ich die Frage hätte, was genau da eigentlich stinkt, und ob man es mit geringem Aufwand desodorieren kann. (Stimmt es eigentlich, daß ein Dieselauto, das mit gebrauchtem Speiseöl betankt wird, eine "Pommesbudengeruchsfahne" hinter sich her zieht? Es würde mich eigentlich insofern wundern, als daß der Kraftstoff im Motor bei hohen Temperaturen und mit Luftüberschuß verbrannt wird - Geruchsstoffe sollten das eigentlich nicht überleben. Die Alternative wäre, daß die Geruchsstoffe erst durch die Verbrennung entstehen. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum altes Öl stinkt, frisches aber nicht.) --95.119.250.99 21:38, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Es stinken die Zersetzungsprodukte der Fettmoleküle, z.B. Acrolein und kurzkettige (gecrackte) Fettsäuren. (Ja, es wurde vielfach medial darüber berichtet.) --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
1. Dagegen kann man (mit vernünftigem Aufwand) nichts machen? - 2. Und es stinkt auch aus dem Auspuff? --95.119.250.99 23:47, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nach diversen Netzbeiträgen stinkt es auch aus dem Auspuff, aber das ist nicht davon abhängig, ob frisches oder gebrauchtes PÖl getankt wird, sondern der Motor erzeugt das "Parfüm" selbst. Der Sachverhalt ist verwunderlich. --2.241.255.46 06:32, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Acrolein entsteht, wenn Fett überhitzt wird. Ob das in der Bratpfanne, Friteuse oder im Dieselmotor geschieht, ist eigentlich egal. Dagegen hilft es, aus dem Pflanzenöl Biodiesel zu machen, entweder (1. Gen.) durch Umestern mit Methanol oder (2. Gen.) durch Wasserstoffbehandlung analog der Hydrodesulfurierung. Dann ist kein Glycerin mehr drin, das sich zersetzen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Dagegen hilft es, aus dem Pflanzenöl Biodiesel zu machen..." Das kann ich nicht bestätigen. Als ich noch mit Biodiesel (kein PÖL) gefahren bin, roch meine Karre nach Pommesbude. Ein anderes Fahrzeug mit Jahre altem Diesel fängt jetzt auch an nach Pommesbude zu riechen. --2A02:3035:A61:2C05:5C6F:F263:1C5A:D1CB 11:08, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Biodiesel 1. Gen. (Pflanzenölmethylester) ist ja so gesehen nur eine von zwei Geruchsquellen entfernt. Durch mikrobielle Zersetzung können sich immer noch kurzkettige, geruchlich wahrnehmbare Fettsäuren bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was zum Kuckuck hat davon denn aus dem Auspuff zu kommen? Der eingespritzte Kraftstoff wird bei tausend Grad mit Luftüberschuß verbrannt! Aus der Karre haben nur Wasserdampf, CO2, CO, Stickoxide unter lauter so harmlose gesunde Sachen rauszukommen, natürlich noch ein bißchen Restsauerstoff, dazu Stickstoff und Ozon, aber sonst nix, keinen gecrackten Fettsäuren und kein Acrolein und kein gar nichts. Pommesbudengeruch, ohne was zu futtern zu kriegen, ist einfach nur eine Zumutung. Was könnte man tun? Erstens die Karre auf "Otto" umstricken: Brennstoff nicht flüssig einspritzen, sondern überhitzen und verdampfen wie bei einem Multi fuel pressure stove. (Warum sollte das nicht funktionieren? Die Einspritzpumpe spritzt nicht direkt in den Zylinder - moderne Diesel haben doch keine Vorkammer mehr, oder? - sondern pumpt flüssigen Kraftstoff in einen "Gasgenerator", und der Dampf geht dann über ein Einlaßventil in den Zylinder, und "bumm" bzw. nagel, nagel, nagel...) Zweitens deutlich feiner zerstäuben: Kleinere Tröpfchen verbrennen vollständiger. "Richtiger" Diesel stinkt doch auch nicht - ähm, naja... --2.241.255.46 17:09, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du solltest unbedingt Mal mit Motorenkonstrukteuren sprechen, die haben offensichtlich jahrzehntelang so was völlig übersehen, die Dummchen. Und mit Physikern und Chemikern natürlich auch, damit die endlich ihre Thermodynamik und Kinetik verbessern. --Elrond (Diskussion) 09:16, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Verbrennung in einem Motor ist niemals vollständig (höchstens in einem Labor), es entstehen PAKs, die gegrilltem Fleisch sein Aroma verleihen, bestimmt auch Furane, die für den Duft frisch gebackenen Brots verantwortlich sind. --El Cazangero (Diskussion) 07:43, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lombardini / Yanmar / focs (Schiffmotoren in Mopedcars 505 ccm)

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Jemand hat es geschafft dass dieser Dieselmotor statt max 60 zu fahren, älterbedingt nur noch 45 fahren wollte, zu tunen dass das Ding plötzlich 85 ohne zu murren fährt.


Der Motor hat immer noch einen antriebsriemen der Motor hat auch immer noch zwei Zylinder höchstwahrscheinlich immer noch die zwei Zylinder von der ursprünglichen hubraumanzahl. Außer das vergrößern bringt was.


Mich würde gerne interessieren wie kann man das machen dass ein dieselmotor denn plötzlich getunt ist weil im motorraum auf dem Video oder in den Fotos sieht man keinen Turbolader oder irgendeine Lachgas Einspritzung noch sonst irgendwas?


Und als zweites interessiert mich die Frage ob man dadurch den Motor tatsächlich mehr zerstört bzw schneller zerstört, ich bringe als Beispiel einfache Mopeds: die fahren 45 man kann die in Ländern mit lascher kontrolle tunen und 65 fahren anstandslos und wer richtig was auf dem Kasten hat der schmeißt die 49,5 Kolben vom Benziner runter und haut 55,1 mm rein (das dürfte 125 ccm ergeben?) und ja .. kann dann so 93 spitze fahren aber alle sagen, das würde den Motor zerstören außerdem wäre der Verbrauch völlig ausnahmslos von max. 4 Liter hoch auf 6 und mehr. Meistens zerstört es tatsächlich den Motor.


Ist der Diesel auch so empfindlich geht er durch Tuning deutlich schneller kaputt genau wie Benziner ? Und geht es beim Diesel Tuning auch so, größerer Kolben rein, mehr leistung oder macht man da was anderes? Wäre größerer Kolben überhaupt sinnvoll wenn diese Moped Cars alle einen antriebsriemen haben und ein Getriebe haben? Die werden doch wahrscheinlich als erstes verschleißen oder sich verabschieden. Oder? --78.88.93.197 04:35, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das war bestimmt ein sehr interessantes Video... bestimmt 'ner eigenen Newsgroup würdig. 2A02:8108:2600:2010:97D:714:773A:4040 08:08, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Beim Selbstzünder wird der mittlere Zylinderdruck über die eingespritze Kraftstoffmenge verändert. Das heißt, wenn man mehr Einspritzmenge programmiert, erreicht der Motor einen höheren Mitteldruck, dadurch ein höheres Drehmoment und eine höhere Leistung. Dies kann man aber nur so lange steigern, bis das Luft-Kraftstoffgemisch entweder nicht mehr ausreichend für eine saubere Verbrennung (er beginnt zu rußen) ist oder die Abgastemperatur enorm ansteigt. Und genau hier ist auch der Punkt, bei dem man sehr vorsichtig sein muss. Eine zu hohe Abgastemperatur führt über kurz oder lang zum frühzeitigen Tod des oder der Turbolader, der Katalysatoren oder Diesel-Partikel-Filter. Daher ist hier darauf zu achten, dass der Wert begrenzt wird (Bauteilschutzfunktionen). Diese Funktionen sollten immer aktiv bleiben. Jetzt kann man natürlich den Ladedruck, also die Füllung des Zylinders mit mehr Luft erhöhen, um das Luft-Kraftstoffgemisch wieder etwas auszugleichen. Dies wird auch immer mitgemacht, aber bitte so, dass der Turbolader keinen erhöhten Verschleiß erleidet. Erhöhung des Ladedruck von bis zu 0,4 bar sind durchaus machbar, ob dies immer haltbar ist, ist eine andere Frage. Wenn man nun den Ladedruck erhöht, sollte man die Erhöhung des Ladedruckes/der Füllung über Außenluftdruck deaktivieren, sonst kann es dazu kommen, dass das Motorsteuergerät bei geringem Umgebungsdruck, zum Beispiel auf einem Berg, zum Ausgleich der Luftmasse selbstständig den Ladedruck erhöht und dann kann es zu Überdrehern und zum Schaden am Turbolader kommen. Auch das Einspritzsystem hat einen Einfluß auf dei erreichbare Leistung. Je neuer die Motoren sind, desto höher ist der Kraftstoffdruck der Einspritzung. Dies führt bei gleicher Einspritzmenge zu einer geringeren Öffnungszeit der Injektoren und zu einer feineren Verteilung des kraftstoffes im Brennraum. Man kann bei der Optimierung auch den Einspritzdruck erhöhen. Hierbei sollte man aber auch auf die Festigkeit der Bauteile des Einspritzsystems achten.
Kurzum: man kann immer nur die Leistung und das Drehmoment so weit steigern, bis aus Brennverfahrenssicht das System an eine Grenze stößt. Es gibt Motoren, die eine deutlich höhere Leistung zulassen und es gibt welche, bei denen das Tuning überschaubr ist. Gerade kleinere Diesel Motoren, wie der 2,0l TDI aus dem Golf 7 mit der Bezeichnung EA288 haben eher weniger Potential ohne die technischen Grenzen zu überschreiten. Das liegt daran, dass die Literleistung schon recht hoch ist und die Motoren auf Grenze ausgelegt sind."[11] --Chianti (Diskussion) 09:38, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Chianti danke dir vielmals, es handelt sich dann also um die Modifizierung des motorsteuergerätes und ich glaube das doch völlig Recht hast weil tatsächlich befindet sich ein Tuning luftfilter und ein kürzerer Weg des Luftfilters (Schlauch 1/2 Meter kürzer) womit das Saugen des Motors wohl verändert ist. Turbolader sehe ich keinen im motorraum auch von Haus auf haben diese Kubota Lombardini keinen. Das verbauen eines solchen, erhöht die Leistung nochmal? --188.146.156.67 15:48, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich das Werkstatthandbuch [12] dieses Motors richtig verstehe, dann hat er gar kein Motorsteuergerät, sondern eine mechanische Einspritzpumpe. Chiptuning fällt also flach. Außerdem hat der Motor möglicherweise – es gibt ihn in verschiedenen Varianten – einen Drehzahlbegrenzer. Das sind beides Ansatzpunkte, wo Du versuchen könntest, das Gewünschte zu erreichen. Bitte beachte aber unbedingt, dass bei unautorisierten Modifikationen am Motor die Betriebserlaubnis erlöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kreditgeber informieren?

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Wir haben als Ehepaar einen Immobilienkauf teilweise per Bankkredit finanziert. In einem Paragraph des Darlehensvertrags heißt es, dass wir verpflichtet sind, die Bank als Kreditgeberin zu informieren, wenn sich unsere wirtschaftliche Situation einschlägig ändert und das Einfluss haben könnte auf unsere zukünftige Tilgungsmöglichkeiten -- sehr schwammig formuliert, ohne klare Kritierien. Als meine Ehefrau arbeitslos geworden ist, haben wir die Bank nicht informiert, auch nicht, als sie wieder eine neue Arbeitsstelle angetreten hat. Jetzt planen wir eine zweiten Immobilienkauf mit einem zweiten Kredit bei einer anderen Bank. Die mussten wir natürlich vor der Kreditzusage über den ersten Kredit informieren, das ist geschehen. Jetzt die Fragen: a) Sind wir verpflichtet, die erste Bank über den zweiten Kredit zu informieren, auch wenn es zwischen den beiden Immbolien und ihrer Finanzierung keine Verbindung (also keine Hypotheken über Kreuz oder ähnliches) gibt? b) Wir die erste Bank vielleicht auf anderem Weg von dem zweiten Kredit erfahren, via Schufa oder einen anderen Informationsausstauschsmechanismus der Banken? c) Was riskieren wir, wenn wir unserer Informationspflicht nicht nachkommen? --2A02:8109:BD1D:4400:0:0:0:C492 10:41, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bin weder Banker noch Anwalt, aber solange die erste Bank ihr Geld kriegt, kann ihr doch alles andere wurscht sein. Das einigermaßen harte Kriterium ist „und das Einfluss haben könnte auf unsere zukünftige Tilgungsmöglichkeiten“ – also wenn für euch absehbar ist, dass ihr den Kredit nicht mehr bis zur vollständigen Tilgung vertragsgemäß bedienen könnt, so dass andere Tilgungsmöglichkeiten gefunden werden müssen. Das will die Bank nicht erst fünf vor zwölf erfahren. --Kreuzschnabel 11:32, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine Meinung, die dummerweise den Fakten widerspricht. Man merkt, dass du weder Banker oder Anwalt bist. Die Banken sind aus § 18a Kreditwesengesetz verpflichtet, die Kreditwürdigkeit des Verbrauchers zu überprüfen (das dient auch dem Schutz vor Überschuldung), auch bei Verbraucher-Immobiliendarlehensverträgen. Das ist der Grund für die vom Fragesteller zitierte Klausel und ob die Aufnahme des zweiten Immobiliendarlehens die Tilgungsmöglichkeiten des ersten beeinflusst, kann nur der Fragesteller beantworten. Das wäre z.B. der Fall, wenn die Annuität ("Kreditrate") des zweiten Kredits dazu führt, dass das frei verfügbare (Netto-)Einkommen unter den Betrag sinkt, der bei Vergabe des ersten Kredits berechnet wurde.
Die erste Bank kann tatsächlich über Auskunfteien wie die Schufa vom zweiten Kredit erfahren (eine anlasslose Routine-Anfrage bei der Schufa ist allerdings nicht erlaubt). Die erste Bank könnte, wenn das neben der Kreditrate frei verfügbare Einkommen ("das, was man zum Leben braucht") durch den neuen Kredit deutlich absinkt, evtl. zusätzliche Sicherheiten verlangen (je nachdem wie viel vom ersten Kredit schon zurückgezahlt ist) oder eine Umschuldung mit niedriger Tilgungsrate (1% statt 2 % z.B.) oder im Extremfall (!) den Kredit kündigen (das muss aber gut begründet sein, z.B. wenn das Ehepaar seinen letzten Cent in die neue Kreditrate steckt, dadurch die Weiterzahlung des ersten Kredits akut geführdet ist und eien Unterrichtung des ersten Bank unterblieben ist). --Chianti (Diskussion) 14:20, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Zur ersten Frage: Ich meine, Ja, du musst die erste Bank informieren. Allerdings lässt sich ohne genaue Angaben nichts Genaues sagen (Jahreseinkommen / Vorhandenes Vermögen / Höhe der beiden Kredite / Zinssätze). Bei einem Jahreseinkommen von 1 Million € und 100'000 € neuem Darlehen mit 1% Zins ändert die wirtschaftliche Situation nicht wirklich. Bei 50'000 Einkommen und 1 Mio. Darlehen mit 3% Zins aber schon. Ich würde die erste Bank informieren. Wenn du nicht willst, dann rede sicher mal mit einem Anwalt. Wenn die Bank es trotzdem erfahren würde, so könnte sie den Kredit kündigen und das könnte dann auf deine Kreditwürdigkeit grossen Einfluss haben (bei Schufa-Auskünften, Kreditkarte ...). - Gretison (Diskussion) 14:20, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

§18a KWG verpflichtet die Banken, vor Kreditvergabe eine Kreditwürdigkeitsprüfung durchzuführen und keine Kredite zu vergeben, wenn die Rückzahlung den Verbraucher zu stark belasten würde. Hieraus resultieren für die Verbraucher grundsätzlich erst einmal keine Pflichten, die über die normale Mitwirkungspflicht hinausgehen. Der angesprochene Passus im Kreditvertrag zielt auf diese Mitwirkungspflicht ab.
Normalerweise hat es keine Auswirkungen, wenn der Kunde seine Bank nicht informiert. Zumindest dann nicht, wenn die Raten problemlos weiter bezahlt werden. (Wenn die laufende Ratenzahlung weiterhin kein Problem ist, hat sich die wirtschaftliche Lage ja offenbar auch nicht wesentlich verschlechtert.) Eine spannende Frage in diesem Zusammenhang ist, ob das laufende Konto bei Bank 1, Bank 2 oder einem anderen Institut geführt wird. Wenn die Bank, die das erste Darlehen vergeben hat, zugleich "Hausbank" ist, sieht der Kundenberater ggf. die zusätzliche Ratenabbuchung auf dem Girokonto und "wundert" sich. Mit Blick auf das gegenseitige Vertrauensverhältnis könnte es da Sinn machen, den Berater über die neue Immobilie zu informieren.
Formal betrachtet stellt sich die Frage, ob sich durch den Immobilienkauf die wirtschaftliche Lage überhaupt geändert hat. Dem Darlehen steht ja der Wert der Immobilie gegenüber, das ist zunächst einmal ein Nullsummenspiel. Die Liquiditätslage ändert sich natürlich durch das Darlehen. Hier ist aber die Frage, was mit der zweiten Immobilie gemacht wird. Wenn es hier Mieteinnahmen gibt (idealerweise höher als die Darlehensrate), dann verbessert sich die Liquitätssituation ja wieder. Ob das dann eine wesentliche Veränderung ist, kann ohne Kenntnis der Details nicht gesagt werden.
Kurzum: Die erste Bank müsste Dir erst einmal „nachweisen“, dass sich die wirtschaftliche Lage massiv verschlechtert hat. Dann könnte es nachteilig sein, wenn Du sie nicht informiert hast. Im Zweifel passiert gar nichts. Trotzdem könnte es besser sein, wenn der Berater Bescheid weiß. Dann gibt es (auch für ihn) keine bösen Überraschungen. Außerdem kann er besser beraten, wenn er die ganze Vermögenssituation kennt, also alle Darlehen und Immobilien.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:06, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
ich würde die Bank eher zu viel als zu wenig informieren. Denn die Bank weiß mehr als du denkst. Und wenn es bei dir mal Probleme gibt und der Bankberater fühlt sich verarscht, dann kommt er dir auch nicht entgegen. --2001:16B8:B88B:E00:9CBA:4526:9F6A:A42A 17:24, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Betrügerische Mails (Spam) von monten-yegro.de

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Ich bekomme betrügerische Mails von https://monten-yegro.de. Wie kann ich rausfinden, wer das ist? (eine Website sehe ich damit nicht) Gibt es eine Meldestelle für solchen Betrug bzw. Identitätsdiebstahl? z.B. für Sammelklagen? Wer kümmert sich um sowas? Eine weitere URL im Text ist https://t.co/PXmLTIAaME Gruss, --Markus (Diskussion) 10:53, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Du kannst auf denic.de eine Whois-Abfrage machen. Dort gibt es auch ein Beschwerdeformular bei missbräuchlicher Nutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und dran denken, dass im From:-Feld einer E-Mail nicht zwingend der tatsächliche Absender steht. Theoretisch kann man das ebenso frei eintragen wie das Absenderfeld auf einem Briefumschlag (die meisten Mailserver sind allerdings so konfiguriert, dass eine zu deinem Account gehörende Mailadresse im From: stehen muss). Schau in die Headerzeilen der Mail; in den Received:-Zeilen ist der Weg der Mail durch die Netze abgebildet. Ganz unten steht die IP, die die Mail abgeschickt hat, oder zumindest der erste Server, der sie empfangen und weitergeleitet hat. --Kreuzschnabel 11:36, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Familienbeziehungen mit "Schwieger" lösen sich niemals auf, wie sieht es aber mit "Stief" aus?

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Lässt man sich scheiden, behält man trotzdem die Schwiegereltern. Mir ist bekannt, dass dies zum Beispiel bei Abstimmungen im Stadtrat eine Rolle spielen kann, der Leitspruch ist: Schwägerschaft löst sich nicht auf. Was aber ist mit dem Kind, das von der Mutter in eine neue Ehe mitgebracht wird und sogar eine Einbenennung erfahren muss. Es hat dann einen Stiefvater. Jetzt wird die Ehe wieder geschieden. Bleibt dieser Mann dann trotzdem "der Stiefvater"? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:02, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wir haben sogar mehrere Artikel dazu, z.B. Stiefvater: "ein Mann, der die Stelle des Vaters einnimmt, ohne der leibliche Vater des Kindes zu sein." Stiefmutter " ist eine Frau, die für mindestens eine Person mütterliche Verantwortung übernommen hat". es kommt also offensichtlich darauf an, ob aktuell noch eine elterliche Verantwortung besteht. --Chianti (Diskussion) 14:59, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Artikel Stieffamilie besteht zumindest zwischen Stiefkindern und Stiefeltern eine Schwägerschaft. Nachdem auch laut Schwägerschaft#Näheres eine Schwägerschaft durch Trennung nicht endet, wird jedoch auch die Schwägerschaft zwischen Stiefkindern und Stiefeltern nicht enden, selbst wenn die richtige Bezeichnung nicht mehr Stiefeltern lautet. Ich nehme an, dass es im Gegensatz zur Schwägerschaft keine rechtliche Bedeutung einer „Stiefschaft“ gibt, weshalb auch nicht geregelt sein wird, wie die richtige Bezeichnung nach einer Trennung lautet sowie ob eine Stiefschaft ebenfalls andauert oder endet. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:32, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
§ 1687b BGB ist da (seit 2001) eindeutig und nennt diese Person „Ehegatte eines allein sorgeberechtigten Elternteils, der nicht Elternteil des Kindes“. Im Umkehrschluss ist diese Person, sofern sie eben nicht mehr Ehegatte des Elternteils ist, nicht mehr relevant. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:07, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

kann die AFD als ultraconservative Gruppierung rechtsextremer Prägung bezeichnet werden??

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--213.162.73.228 17:22, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nein. Die Politik der AfD ist destruktiv, nicht konservativ. Sie versucht, zahlreiche zivilgesellschaftliche Errungenschaften der letzten 79 Jahre rückgängig zu machen und eine gelenkte Demokratie zu etablieren. --2003:F7:DF08:DA00:ADE7:E649:FB85:B506 18:26, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Belege? Konkrete? --2003:C1:9707:3000:BD1F:3BF9:2833:BBCB 20:56, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die in der Wahrheit verpflichteten Medien (von der AfD als Systemmedien oder Lügenpresse geschmäht, weil sie unabhängig und wahrheitsgetreu über die Absichten der AfD berichten) nachzulesenden Auffassungen zu Entbehrlichkeit von Menschen- und Bürgerrechten. Die regelmäßigen Besuche von AfD-Politikerinnen und -Politikern beim Veranstalter der AfD mitsamt damit verbundener irrationaler Lobhudelei, die Muttersprache der Fahnenträgerinnen von Maximilian Krah, der Migrationshintergrund der Claqueurinnen und Claqueure von von der AfD mitorganisierten menschenrechtsfeindlichen Demonstrationen. Etc pp. --2003:F7:DF08:DA00:9C0B:DE5E:5D22:1DA5 02:14, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Häh? Inwiefern soll das belegen, daß die AfD in die Zeit vor 1945 zurück will? Bitte um einen _konkreten_ Beleg dafür? --2003:C1:973A:8E00:1816:72FC:2719:B211 14:16, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Einfach mal das Parteiprogramm lesen: Abtreibungsverbot, Abschaffung der EU, Arbeitspflicht für Arbeitslose (vermutlich aber unter einem anderem Namen als Reichsarbeitsdienst), Sozialleistungen nur für Deutsche (obwohl man als Beutragszahler einen Rechtsanspruch auf Arbeitslosengeld und Rente hat) usw. Dazu laute Stimmen, die Nato zu verlassen. --Chianti (Diskussion) 14:43, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Abtreuibungsverbot ist 70er nicht 40er. Abschaffung der Eu wird nicht gefordert, sondern zurück zur EWG, 60er, nicht 40er. Arbeitspflicht steht sicher nicht im Parteiprogramm, aber Sozialhile (nicht Arbeitslosen + Rente) soll für Arbeitsfähige und Nichtdeutsche eingeschränkt werden, ebenfalls 60er. Nato verlassen ist 50er, wird aber nur von einem Teil der Mitglieder gutgeheißen, ist eine GRÜNEN-Forderung der 80er. Nirgendwo 40er. Die AfD will 60 Jahre zurück, in eine Zeit, wo es auf der Kirmes zwar zu Prügeleien, aber nie zu tödlichen Messerstechereien kam. --2003:C1:973A:8E00:1816:72FC:2719:B211 22:47, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Falsch. Das Abtreibungsverbot wurde erst 1974 durch die Indikationsregelung gelockert. Bitte keine Fake News verbreiten. Du hast ganz offensichtlich das Parteiprogramm nicht gelesen; das solltest du nachholen, wenn man dich hier ernst nehmen soll. Und was Messerstechereien angeht, bist du ganz offensichtlich ebenso völlig ahnungslos (nur drei Beispiele von vielen: November 1957, Juni 1961, Februar 1962. --Chianti (Diskussion) 00:29, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eben, Abtreibungsverbot gab es noch bis in die 70er, sage ich ja. Nichts 40er. In sechs Jahren (57-62) haben Sie drei Messermorde gefunden, die haben wir heute innerhalb sechs Monaten und die Täter sind fast immer die gleichen. --2003:C1:9723:7D00:89D4:B68B:90DC:28D5 10:14, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du unterliegst einem Wahrnehmungsfehler. Erstens erschienen derartige Berichte damals in Lokalzeitungen, die heute äußerst selten online verfügbar sind und zweitens sind heutzutage solche Lokalberichte weltweit abrufbar. Falls du an Tatsachen statt an Hetze interessiert bist, solltest du das hier lesen: https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2017/maerz/detailansicht-maerz/artikel/morde-1950-bis-2015.html?tx_ttnews%5BsViewPointer%5D=1&cHash=7b822e884afe0447e8da158a1affd308 --Chianti (Diskussion) 12:18, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es quantifizierbare Kriterien für "ultraconservativ" und "rechtsextreme Prägung"? Wenn nein, ist es reine Geschmackssache und ebensowenig eine Wissensfrage wie "Ist Trump wirklich schöner als Harris?"--2A02:908:1980:C1C0:4794:DB17:53D2:8216 08:30, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Faschismus inszenierte sich im Zeitalter seiner Entstehung als eine Modernisierungsbewegung, nicht als Konservativismus. Es gibt aber verschiedene Spielarten. Die deutsche Nazi-Diktatur, die sogar auch das christliche Weihnachten gerne abgechafft hätte, unterscheidet sich da sicherlich zB von der spanischen Franco-Diktatur, die mit einer Art Katholizismus verbandelt war und sich sicherlich konservativ gerierte.
Man kann also "rechts" und "konservativ" unterscheiden, tatsächlich wird das aber oft nicht gemacht. --Alazon (Diskussion) 11:50, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Franquismus und Austrofaschismus sind nur einige Beispiele für Klerikalfaschismus. --Chianti (Diskussion) 14:36, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei den deutschen Nazis gab es beides, neopaganes Ahnenerbe und gleichgeschaltete evangelische Kirchen als Deutsche Christen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Würdet Ihr freundlicherweise endlich ins WB:Cafe umziehen.
Ist ja unerträglich ! Aber jedenfalls keine Wissensfrage. 2001:A61:349A:BB01:8C5D:9A51:4B90:3059 00:42, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist definitiv eine Wissensfrage! Die AfD möchte als konservativ wahrgenommen werden, scheitert aber daran, dass sie Grundrechte widerrufen will, die durch die bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung unwiderruflich Verfassungsrang haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Konkret, welches Grundrecht will sie widerrufen? --2003:C1:9723:7D00:89D4:B68B:90DC:28D5 10:12, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Recht auf Leben und körperliche Unversehrheit (Bundestagsdrucksache 20/8203), Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit[13], Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses [14] (Der erste Satz des Dokuments wird gleich im zweiten widerlegt), Recht auf ungestörte Religionsausübung (s.o.), Gleichberechtigung der Geschlechter [15], Grundrecht auf Asyl[16] --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ausgangsfrage ist beantwortet, weiteres Trollverhalten ist hier unerwünscht.--Chianti (Diskussion) 12:20, 25. Aug. 2024 (CEST)

Wie heißt dieser semantische und syntaktische Wechsel?

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Im Deutschen gibt es ein paar Verben, die sowohl transitiv als auch intransitiv verwendet werden können und bei denen dann etwas Interessantes passiert: "Die Glasscheibe bricht" (intransitiv, Glasscheibe ist Patiens) vs. "Ich breche das Gesetz" (transitiv, "Ich" ist Agens)

Manche andere Sprachen können das deutlich ausgeprägter, was man im Deutschen nur mit Passivkonstruktionen wiedergeben kann. Hat das aber einen Namen? Garantiert, oder? --Bildungskind (Diskussion) 03:48, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Du hast dir fast selbst die Antwort gegeben ;): Intransitivierung bzw. Transitivierung. Entfällt bei der Intransitivierung das Agens/Subjekt, also in deinem Beispiel der Brecher, dann ist sie deagentiv; entfällt das Objekt (das geht beim Brechen jetzt nur mit Bedeutungsspezialisierung, z. B. nach zu starkem Trunke), dann introversiv. Auf die Schnelle gesuchte Beispiele hier (Lösungen unten). Grüße Dumbox (Diskussion)
Antikausativ-Alternation.
Leider sehr unvollständiger Artikel, mehr steht unter Aktiv und Passiv im Deutschen # Abgrenzung zum Antikausativ, Diathese (Linguistik) #Beispiel: Antikausativ. --Alazon (Diskussion) 11:42, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Ein Verb, das ohne äußerliche Markierung alterniert, wird auch Labiles Verb genannt. Denn die Antikausativ-Alternation kann verschiedene Markierungen aufweisen, und vielleicht meintest du die Frage in dieser Weise spezieller. --Alazon (Diskussion) 11:56, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke an euch! Das scheint das zu sein, was ich suche. Hintergrund war, dass das Klassische Chinesisch diese Eigenschaft wohl für so ziemlich alle transitiven Verben besitzt. Ist eine interessante Sprache, weil man bei vielen Dingen völlig anders denken muss. Ein eigener Passiv existiert hier nicht. --Bildungskind (Diskussion) 14:06, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hans Dall

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Jeg søger oplysninger om Hans Dall, han er nævnt i den danske artikel da:Kongenshus Mindepark. Han har haft sit virke i Hamborg sandsynligvis som kreaturhandler, han er født i Ødis i Danmark. Undskyld min manglede evne til tysk.

Google translation: Ich suche Informationen über Hans Dall, er wird im dänischen Artikel da:Kongenshus Mindepark erwähnt. Er arbeitete in Hamburg, wahrscheinlich als Viehhändler, er wurde in Ødis in Dänemark geboren. Entschuldigen Sie meine mangelnden Deutschkenntnisse.

venlig hilsen --Villy Fink Isaksen (Diskussion) 15:19, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Mein Google-Fu hat mich verlassen. Immerhin gibt's aber nahe Hamburg in Wahlstedt eine Hans-Dall-Straße --2A02:3035:A07:C742:3181:E7AD:FC38:4517 15:48, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Hamburger Adressbuch von 1910 gibt es in Abschnitt II auf Seite 132 H. Dall Viehcommission, Import u. Export, (...) Schanzenstraße 32, Inh. H. M. Dall. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:54, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Tak for hjælpen, jeg har lavet denne lille artikel: da:Hans Dall (købmand).
google translation:
Vielen Dank für die Hilfe, ich habe diesen kleinen Artikel verfasst: da:Hans Dall (købmand).
Venlig hilsen Villy Fink Isaksen (Diskussion) 14:59, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wer entscheidet über eine Löschung und wer führt die dann durch?

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Wer entscheidet über eine Löschung und wer führt die dann durch?

Danke --Philomaxx (Diskussion) 17:08, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Für Wikipedia-Fragen gibt es ein eigenes Forum: WP:FzW.
Wer über die Löschungen entscheidet, steht in WP:LR ausführlich erläutert. In dem Fall, für den du dich wahrscheinlich interessierst, war das der Admin @Karsten11, den du auf seiner Diskussionsseite ansprechen kannst, wenn du Einspruch einlegen willst. Danach stünde dir der Weg zur WP:Löschprüfung offen (bitte Seitenintro aber beachten). --Bildungskind (Diskussion) 17:12, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Im Januar 1937 erschossenener NS-Bürgermeister gesucht

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Victor Klemperer nennt in seinen Tagebüchern, die ich derzeit in der Lesung von Udo Samel höre, den Fall eines (Dresdner?) Bürgermeisters mit Namen Calix (o. ä.), der im Januar 1937 bereits einige Zeit unehrenhaft entlassen gewesen sei und dann im besagten Januar unter dubiosen Umständen erschossen wurde (widersprechende Nachrichten über Unfall, Selbstmord, Erschießung durch Polizeibeamte). In der Liste der Oberbürgermeister von Dresden finde ich niemanden dieses Namens. --2003:DA:CF25:5A76:E498:A45:A85C:B2F8 18:18, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Den Titel Bürgermeister tragen in Dresden die Beigeordneten. Zum Beispiel war Rudolf Kluge [17] im fraglichen Zeitraum 1. Beigeordneter. --Lidius (Diskussion) 18:48, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der hieß aber weder Calix, noch ist er 1937 zu Tode gekommen. --2003:DA:CF25:5A76:E498:A45:A85C:B2F8 19:01, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Weiß ich, sollte auch nur als Beispiel dazu dienen, dass die Beigeordneten den Bürgermeistertitel auch damals schon trugen. --Lidius (Diskussion) 19:03, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia gibt es dazu keine Hinweise: https://petscan.wmcloud.org/, Sprache de, Tiefe 10, Kategorien: (Bürgermeister nach Gemeinde und Gestorben 1937) oder (NSDAP-Mitglied und Gestorben 1937) oder alle drei. Alle drei ergeben nur Otto Liederley und Richard Hardt (Politiker). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:34, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein gewisser Johannes Kalix, soll sich am 24.01.1937 erschossen haben. Taucht in den Tagebüchern mehrmals auf, wohl kein Freund von Klemperer.--Mhunk (Diskussion) 20:09, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Archivalie im Sächsischen Staatsarchiv: https://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=a7e72713-18c7-4c9e-be4f-4bedaec4004e, Johannes Kalix, Bürgermeister, 1898-1937. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, schwere Geburt! Der Johannes dürfte der Gesuchte sein. Aber außer der Archivalie, die ganz allein den Namen nennt, findet man wirklich garnichts. --2003:DA:CF25:5A76:E498:A45:A85C:B2F8 23:52, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich steht in der Archivalie mehr als im Registereintrag. Ich habe aber nicht verstanden, ob es sich um ein Foto oder einen Zeitungsartikel handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:17, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sein Tod wurde in verschiedenen lokalen Blättern berichtet, z.B [18]. Daraus geht hervor, dass er von 1933 bis zu seinem Tod Bürgermeister von Dölzschen war und davor wohl schon länger NSDAP-Mitglied.--Mhunk (Diskussion) 07:30, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Angsthilfe Schweiz

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Würde gerne jemand den Artikel "Angsthilfe Schweiz" erstellen? Es gibt nur den Artikel "Deutsche Angst Hilfe".
Da ich heute gerade erst darauf gekommen bin, wäre ich froh um Mithilfe und würde auch selber gerne mithelfen, den Artikel zu erstellen.
Mein Artikelwunsch: "Angsthilfe Schweiz"
In der Schweiz gibt es die Angst und Panikhilfe Schweiz, siehe Homepage https://www.aphs.ch.
Ich selber lebe nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz, genauer gesagt in Luzern.
Ich hoffe, es kann mir jemand (dabei) helfen, den Artikel zu erstellen.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 01:40, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Man könnte dazu den Deutsche Angst-Hilfe Artikel als Vorlage nehmen.
Freundliche Grüsse
~~~~ --Innere Stimme (Diskussion) 10:03, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Am besten wendest Du Dich an das Wikipedia:Mentorenprogramm --Elrond (Diskussion) 10:26, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kontenabfrage auf PayPal

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Bei der Beantragung von Sozialleistungen wird natürlich in der Regel eine Vermögenserklärung verlangt, wozu auch vorhandene Bankkonten anzugeben und die Kontoauszüge vorzulegen sind. Gefragt wird außerdem nach einem PayPal-Account. Nun ist das bei Bankkonten (innerhalb Europas) so, daß die Behörden feststellen können, wo Konten existieren. Können Sie das bei PayPal-Accounts auch? (Ok, wenn sich aus den Kontoauszügen des Girokontos ergibt, daß es da öfter mal Zu- und Abflüsse von oder nach PayPal gibt, dann wird nach dem Account wohl gezielt gefragt werden. Aber das muß ja nicht: PayPal kann auch "unsichtbar" benutzt werden: Jemand macht Verkaufsgeschäfte und läßt sich die Bezahlung auf seinen Account schicken, und von dem aus bezahlt er auch Käufe für den eigenen Verbrauch. Möchte er Bares, braucht er dafür "Friends&Family" mit einem PP-Account, denen er Geld anweist und es sich von ihnen auszahlen läßt.) Könnte das theoretisch - es ist natürlich verboten - funktionieren, oder habe ich da etwas übersehen? --2.241.181.13 05:44, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"daß die Behörden feststellen können, wo Konten existieren" - nunja, paypal schreibt selbst folgendes: PayPal ist eine Bank nach europäischem Recht und wird entsprechend reguliert.. Dürfte die Frage beantworten? ...Sicherlich Post 08:25, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nö. --2.241.181.13 09:05, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In Verbindung mit dem Kontenabruf schon: https://www.techbook.de/shop-pay/payment-services/finanzamt-paypal-zugriff --Chianti (Diskussion) 09:54, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin mir da nicht sicher aber ich denke da müsste sich das FA direkt an Paypal wenden und um Auskunft bitten. Ein automatisierter Abruf dürfte bei Paypal nicht möglich sein. Und wenn es um 300€ geht werden die sicher keine Anfrage an Paypal stellen. Wenn man allerdings das Paypal-Konto verschweigt und das FA bekommt Kenntnis von dem Paypal-Konto, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Abfrage hoch. --2001:16B8:B8B9:FB00:3899:728C:D950:A44B 11:09, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Paypal hat seinen Sitz in Luxemburg und unterliegt damit nicht dem deutschländischen Kontenabruf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:15, 25. Aug. 2024 (CEST) PayPal Deutschland GmbH gibt es seit 2021 nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im TO ist also der Satz "Nun ist das bei Bankkonten (innerhalb Europas) so, daß die Behörden feststellen können, wo Konten existieren" falsch - das funktioniert nur für inländische Konten (bzw. Konten bei inländischen Instituten), richtig? Falls ich mich recht erinnere, wurde das schweizerische Bankgeheimnis mit dem Konstrukt "Steuerbetrug" geknackt (bzw. hatte der deutsche Staat von Kriminellen illegal beschaffte Datenträger mit Kundenlisten angekauft und ausgewertet), was sich aber nach allgemeinem Verständnis auf Kapitalerträge von Guthaben oder Depots bei ausländischen Banken bezog. Da bei PayPal aber gar keine Kapitalerträge anfallen, ginge dieses Argument wohl von vornherein ins Leere. Eine interessante Frage wäre, ob der deutsche Staat internationale Rechtshilfe- und Auskunftsersuchen ohne konkreten Tatverdacht mit dem Argument, es könnte vielleicht so sein, daß jemand durch das Vorhandensein von Guthaben und Umsätzen auf einem ausländischen Konto in Deutschland Sozialbetrug oder Steuerhinterziehung begehen könnte, stellen könnte, mit dem Ziel, die angefragten Institute sollten doch Angaben machen, ob solche Konten des Auszuforschenden dort existieren. Ich könnte mir vorstellen, daß ausländische Stellen diese Anfrage als nicht ausreichend substantiiert betrachten und eine Mitwirkung ablehnen, und dann war da wohl was mit Kavallerie und Indianern, oder so... (Wenn ich mich recht erinnere, hatte die Schweiz übrigens in der Öffentlichkeit vorgetragen, sie wäre durchaus verhandlungsbereit gewesen, aber Berlin hätte sich bockbeinig angestellt.) --2.241.181.13 18:36, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ein Unterschied ob die Finanzämter das Recht haben, die Konten eines Bürger zu erfahren oder ob sie das über einen automatisierten Abruf machen können. In Deutschland können sie das über einen geheimen automatischen Abruf machen. --2001:16B8:B8B9:FB00:3899:728C:D950:A44B 19:25, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Leider antworten hier viele, die Vermutungen statt Wissen äußern.
Fast alle Länder melden automatisch an das BZSt, wenn deutsche Steuerpflichtige dort Konten unterhalten. Also natürlich auch eine luxemburgische Bank.
Nachzulesen z.B. hier https://www.bzst.de/DE/Privatpersonen/Selbstauskuenfte/CommonReportingStandard/commonreportingstandard.html#js-toc-entry1
Was das BZSt dann mit dieser Information macht, steht auf einem anderen Blatt. Aber zumindest weiß eine deutsche Steuerbehörde über das Paypalkonto Bescheid.
Aber soll es die Person in diesem natürlich rein theoretischen Fall doch mal probieren. Hoffentlich wird ihr dann aufgrund Sozialbetrugs einige Monate das Bürgergeld oder was auch immer gesperrt. --Mascibaer (Diskussion) 19:33, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Besteht ein Zusammenhang zwischen Insulin-"Produktion" und Art der Kohlenhydrate in der Nahrung?

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Anschlussfrage zur archivierten Frage. Hier steht "Der Blutzuckerspiegel steigt vor allem nach der Aufnahme von kohlenhydratreicher Nahrung." Ist daher die Art der Nahrung egal, ob Einfach-, Zweifach- oder Mehrfachzucker?

--2001:9E8:F38:A000:F5CA:2428:FA6A:D53 12:55, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie obene bereits beantwortet: Nein, es hängt von der jeweiligen Saccharidart und dessen Einzelzuckern ab. Glucose wird anders verstoffwechselt als Fructose oder Galaktose. Das äußert sich im jeweligen glykämischen Index des Saccharids. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Verstoffwechselung ist a) einerseits die Umwandlung aller Saccharidarten in Glucose(?) und b) die Verwendung als b1) Bereitstellung im Blut (Blutzucker, durch Insulin), b2) Bereitstellung in die Zelle Glukoseaufnahme und/oder Glukoseautoregulation (ohne Insulin) oder b3) Bereitstellung im Glykogenspeicher (ohne Insulin). Hat die Saccharidart der Nahrung Auswirkung auf die durch Insulin erfolgende Bereitstellung von Glucose im Blut (Blutzucker)? --2001:9E8:F38:A000:87E:66DD:B089:9D6A 18:30, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt Amazon die Rechnungsadresse an DHL weiter?

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Ich habe kürzlich die DHL-App eingerichtet, um mir Pakete direkt an die Packstation schicken zu lassen. Etwas überrascht habe ich dann festgestellt, dass in der App auch ein Amazon-Paket angezeigt wird, dass ich mir in meine Firma in einer anderen Stadt habe schicken lassen. Weiß irgendwer wie dieses Mapping funktioniert? Gibt Amazon meine Rechnungsadresse an DHL weiter? Oder hat sich DHL irgendwie eine Datenbank mit all meinen Adressen aufgebaut? --Carlos-X 18:48, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

DHL kennt Deinen Namen und über das GPS-Tracking der DHL-App erfährt es, dass Du dich öfters an der angegebenen Adresse aufhältst. Zudem besitzt DHL eine Adressdatenbank, um die Plausibilität von Post- und Paketadressen zu prüfen. Das funktioniert nämlich auch bei anderen Versendern, nicht nur bei Amazon. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube, der Eintrag stand in der App bevor ich auch nur ein einziges Mal mit der App in der Firma war. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand der mit dem Allerweltsnamen Olaf Scholz zweimal das Kanzleramt besichtigt alle Pakete, die der Kanzler sich dort hinschicken lässt, in der App sieht. Irgendwie muss sich DHL doch relativ sicher sein, dass Max Mustermann aus dem Musterhaus Küchenfachgeschäft derselbe Max Mustermann ist, der 20 Kilometer entfernt wohnt und neuerdings einen DHL-Account hat. --Carlos-X 23:54, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Über den Artikel

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Dainik Target Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen. Nach der Diskussion wird jedoch keine Entscheidung getroffen. Im Grunde genommen, wie lange die Diskussion hier dauert. Ich bin neu hier und bitte um Rat. --Mohona Maiti (Diskussion) 20:32, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Die Löschdiskussion läuft hier, und ganz oben auf der Seite steht, wie lange sie dauert: mindestens sieben Tage. --2A02:908:1980:C1C0:A3AD:A623:BC56:875A 21:15, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum werden nur so selten deutschsprachige Kinofilme für den englischsprachigen Markt englisch synchronisiert?

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In den USA laufen Kinofilme aus anderen Ländern im Regelfall in der Originalsprache mit englischen Untertiteln. Synchronisierte Filme sind da eine Rarität. (z. B. Das Boot, Der Untergang, Lola rennt). Ich bin der Ansicht, dass Amerikaner deswegen kaum europäische Filme sehen wollen, weil sie nur wenig Lust haben Untertitel zu lesen. Und es sich daher häufiger lohnen würde deutsche Kinofilme für den englischsprachigen Markt englisch zu synchronisieren. Warum geschieht das so selten? --Doc Schneyder Disk. 22:17, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hast Du mal darauf geachtet, wie schlecht in manchen Ländern die Synchronisation ist? Das ist oft schlimmer als der Untertitel. Im deutschsprachigen Raum gibt es sehr gute Synchronstudios, in den USA und UK scheint das nicht der Fall zu sein. Aus kaufmännischer Sicht gibt es dafür vermutlich keinen Bedarf, weil es so viele englischsprachige Filme gibt. Erfolgreiche ausländische Filme werden gerne neu verfilmt und an den US-Markt angepasst. Da sind die Originalfilme eine Nische, für die sich die Synchronisation offenbar nicht lohnt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:27, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Selbst erfolgreiche außeramerikanische englischsprachige Filme und Serien wurden schon für den US-Markt mit US-Schauspielerinnen und US-Schauspielern neu verfilmt, beispielsweise die britische Fernsehserie Queer as Folk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Behauptung „nur so selten“ basiert ja offenbar auf dem individuellen Bauchgefühl und ist nicht faktenbasiert und mit seriösen Daten gestützt. Der Kollege hat einen „Eindruck“. Offen bleibt zudem, um welchen Untersuchungszeitraum es sich überhaupt handelt. Wir können also hier im Stammtischgespräch unterschiedliche Einschätzungen und spontan eingefallene Aspekte eines Für und Wider der Behauptung und des Eindrucks zusammentragen, aber weder wissen wir (im Sinne von Wissen), ob die wertende Behauptung („nur so selten“) und der Eindruck („kaum (...) sehen wollen“) überhaupt stimmen, noch haben wir Daten und Trends über das Ausmaß und Verhältnis von synchronisierten und untertitelten deutschsprachigen Filmen bei ihrem Einsatz und Erfolg im Ausland. Man könnte auch fragen: Wer hat so etwas untersucht? Über die Filmbranche gibt es einerseits erhobene Wirtschaftsdaten und andererseits auch bei den Produktionen wirtschaftliche Erwägungen, wann, wofür, warum und unter welchen Rahmenbedingungen in eine Synchronisation investiert wird. Und mit den Kooperationsparnern in den USA gibt es Verträge, da wird möglicherweise nicht einseitig entschieden. Unter uns ist wohl kaum jemand, der in solche Entscheidungen involviert ist. Und wohl kaum jemand, der sich nun die Mühe machen würde, mal über die Filmhochschulen und andere Institutionen nach schriftlichen Quellen zu graben. Daher: Ja, es geht um Geld und es gibt Kriterien und Gründe. Aber wir haben keine Ahnung und das mit ganzer Kraft. --88.72.111.207 04:23, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In England und den USA (und in vielen anderen Ländern) gibt es keine vergleichbare Kultur der Synchronisation (dubbing) wie hierzulande. Synchronisiert wird hauptsächlich in Italien, Spanien und Deutschland. Angeblich lag das ursprünglich an der geringen Alphabetisierung der Zuseher, andererseits an besseren Möglichkeiten zur Zensur der Dialoge.[19] Jedenfalls eine sprachpolitische Frage, in der Fachliteratur (Journals / film / scientific) steht darüber sicher mehr. --El Cazangero (Diskussion) 05:39, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Also ehrlich gesagt lese ich hier zum ersten mal dass es im englischsprachigen Raum überhaupt Synchros gibt. Ich dachte das wird dort strikt abgelehnt.
Ist halt auch einfach ne andere Kultur.
Es gibt ja auch diese polnischen "Synchros". Wo man im Hintergrund die Leute die Originalssprache sprechen hört und darüber ein einzelner Mensch alles übersetzt in monotonen Ausdruck, was alle Schauspieler so sagen. Das klingt für den ungeübten furchtbar.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es sich für die Amerikaner auch so ungewohnt und seltsam anhören würde, wenn sie einen synchronisierten Film ansehen würden. Wir haben uns ja dran gewöhnt, dass da nicht alles was man hört immer zu den Lippenbewegungen passt. Das guckt sich mit der Zeit fast gänzlich weg und man nimmt es nicht wahr. Ich denke es wird in den USA oder England einfach auch als minderwertig wahrgenommen (was es ja in gewisser Weise auch ist) n Film mit Synchro anzusehen. --Future-Trunks (Diskussion) 07:41, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

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Die Telekom möchte nicht, daß man mit Mobilgeräten E-Mails im Browser bearbeitet, sondern will den Benutzer dazu bringen, die Telekom-Mailapp zu installieren. Aber man muß der Telekom ja nicht verraten, daß man ein Mobilgerät benutzt. Dazu kann man beispielsweise das Browserfenster auf Desktop-Darstellung umschalten. Was bei mir im Chrome-Browser Version Chrome 127.0.6533.105 auch monatelang einwandfrei funktionierte, seit heute aber nicht mehr. Dann habe ich mir den Firefox heruntergeladen und es damit versucht, und damit ging es wieder. Bis ich wieder auf den Chrome-Browser geswitcht hatte und danach wieder Firefox öffnete, da verwies er dann wieder auf die Mobilversion. Anschließend habe ich die Browserdaten gelöscht und das E-Mail-Fester nochmal neu aufgerufen, und und da lief es wieder... Was zum Kuckuck mache ich da falsch? --2.241.181.13 22:44, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Auswahl deines Mailproviders. --2A02:908:1980:C1C0:A3AD:A623:BC56:875A 22:47, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Cookies von T-Online nach der Mailsitzung automatisch löschen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

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