Titan(III)-bromid
Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Ti3+ _ Br− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Titan(III)-bromid | ||||||||||||
Andere Namen |
Titantribromid | ||||||||||||
Verhältnisformel | TiBr3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzblauer Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 287,58 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
4,24 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Titan(III)-bromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Titans aus der Gruppe der Bromide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titan(III)-bromid kann durch Reaktion von Titan(IV)-bromid mit Wasserstoff[1]
oder direkt aus den Elementen gewonnen werden.[1]
Das Hexahydrat lässt sich durch Reduktion von Titan(IV)-bromid in salzsaurer Lösung darstellen, wobei dieses beim Sättigen der Lösung mit Bromwasserstoffsäure ausfällt.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titan(III)-bromid liegt als schwarzblaue, in Durchsicht blaugrüne Kristalle vor, die löslich in Wasser sind und sich bei 550 °C in Titan(II)-bromid und Titan(IV)-bromid zersetzen. Titan(III)-bromid kommt in zwei verschiedenen Kristallstrukturen vor, wobei die alpha-Form der trigonalen von Titan(III)-chlorid mit der Raumgruppe R3 (Raumgruppen-Nr. 146) (a = 640 pm, c = 1870 pm) entspricht. Das ebenfalls existierende Hexahydrat ist ein rötlich-violetter kristalliner Feststoff, der bei 115 °C schmilzt und sich bei 400 °C zersetzt. Es ist löslich in Wasser, Methanol, Ethanol sowie Aceton, jedoch unlöslich in Tetrachlorkohlenstoff und Benzol.[1][3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band II, Ferdinand Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 1341ff.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 766 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).