St. Vit

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St. Vit
Koordinaten: 51° 50′ N, 8° 17′ OKoordinaten: 51° 49′ 32″ N, 8° 16′ 39″ O
Höhe: ca. 85 m
Fläche: 10,38 km²
Einwohner: 1509 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 33378
Vorwahl: 05242
Karte
Lage von St. Vit in Rheda-Wiedenbrück

St. Vit ist ein ehemals selbständiger Ort in Nordrhein-Westfalen, der seit der Kommunalreform von 1970 zur Stadt Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh gehört. Der Ort ist 1037,45 ha groß und hat rund 1500 Einwohner (2022). Der 1212 erstmals urkundlich erwähnte Ort liegt eher ländlich und wurde durch seine Barockkirche bekannt, die in ihrer Art im ostwestfälischen Raum einzigartig ist.

Die Gemeinde St. Vit wurde im Jahr 1867 durch Ausgliederung aus der Gemeinde Langenberg gebildet.[2]

Am 1. Januar 1970 wurde St. Vit nach Rheda-Wiedenbrück eingemeindet.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Kirche St. Vit
Hochaltar der St. Vituskirche
Haus Wieck, Bauernhaus, 2014

Freiwillige Feuerwehr

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Im Norden von St. Vit steht ein Feuerwehrhaus. Außerdem ist St. Vit Standort der Kreisfeuerwehrschule des Kreises Gütersloh.

  • Laufen und Gutes tun e. V.

Der Verein veranstaltet jährlich einen Benefizlauf zugunsten der DKMS und der Ambulanten Palliativpflege in Bielefeld-Bethel. Der Verein wurde Ende 2005 gegründet.

  • Rot-Weiß St. Vit e. V.

In St. Vit wurde 2007 durch Bürger ein Programm gegen die vom Stadtrat schon fast beschlossenen Windräder ins Leben gerufen. Ein Verein engagierte sich mit öffentlichen Treffen im Feuerwehrhaus gegen die alternative Energiequelle der Windkraft und forderte die Absage des Bauplans, der zu diesem Zeitpunkt schon feststand.

Töchter und Söhne

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Aus St. Vit stammen Hermann Schalück (1939–2024), der Generalminister der Franziskaner und von 1997 bis 2008 Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio Aachen war, und der ehemalige Vorstandsvorsitzende des FC Schalke 04, Josef Schnusenberg (* 1941). Ebenfalls stammte aus St. Vit der Historiker Franz Flaskamp (1890–1985).

Commons: St. Vit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Der Kreis Gütersloh: Zahlen | Daten | Fakten 2022. (PDF; 7,34 MB) Abgerufen am 13. November 2022.
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 278.
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 110.