Diskussion:Antenne

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2003:F4:B716:6168:85A4:3C18:4832:95A1 in Abschnitt sender leistungsangepasst?
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Etymologie über das Wort „Antenne“

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Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Grund: Häufig nachgefragt.

(Hinweis: älterer Ansatz zur Diskussion im Archiv; bezogen auf: [1] und in der Folge:[2])

Wenn ein Erfinder seinem Produkt einen Namen gibt, so ist das eine rein subjektive Entscheidung die zu respektieren ist. Er kann diese Namensgebung bewusst auf eine Person oder einen anderen Gegenstand beziehen… oder eben nicht. Wenn er über diese seine Entscheidung sich nicht äußert, dann können wir über die Namensherkunft nichts wissen. Irgendwelche Vermutungen über eine Etymologie dieses gewählten Namens sind in einem solchen Fall unseriös. Noch unseriöser ist, in eine Enzyklopädie Vermutungen (egal von wem) aufzunehmen, was sich der Erfinder darüber wohl gedacht haben könnte!

Techniker und Erfinder sind sehr praktische Leute und wollen ihre Erfindungen und Entwicklungen oft auch vermarkten. Das heißt, der Versuchsaufbau muss gut beschrieben und somit wiederholbar sein. Sie geben daher einem speziellen impulsiv verwendeten Teil einfach nur einen Namen mit einem Wiedererkennungswert: „…die Stange dort mit dem darum herum gewickelten Draht“ wäre zu umständlich. Insider wissen was gemeint ist, wenn im Weiteren nur noch von der „Stange“ geredet wird. Wie gesagt: es ist eine subjektive Entscheidung einer Einzelperson zu einem gegebenen Zeitpunkt und entzieht sich somit jeglicher etymologischer Betrachtung über das Wort von der Antike bis zum Spätmittelalter. --≡c.w. @… 11:27, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, wenn es so ist, wie du sagst, und sich das Wort „jeglicher etymologischer Betrachtung“ entzieht, wie erklärt es sich dann, dass mehrere wortgeschichtliche Arbeiten dazu verfasst wurden, darunter eben auch die beiden genannten von Jost Trier, die sich explizit mit der Bedeutungserweiterung des Wortes bei und nach Marconi befassen? Warum hat man dem Trier nicht umgehend den Duden-Preis aberkannt, den man ihm ob seiner Verdienste um die Erforschung der deutschen Sprache verliehen hat? Warum hat man das stattdessen in Fachverlagen veröffentlicht? Warum findet sich seine Hypothese in den gängigen Standardwerken zum deutschen Wortschatz, also z.B. im Etymologischen Wörterbuch der deutschen Sprache (kuckstu), im Deutschen Fremdwörterbuch (staunstu), im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (dito)? Warum findet sich diese Erklärung auch in zahllosen technikgeschichtlichen Arbeiten, nehmen wir doch mal unter vielen diese hier aus Frequenz: Zeitschrift für Schwingungs- und Schwachstromtechnik?
Und was mich am allerdrängendsten interessiert: wenn sich das Wort „jeglicher etymologischer Betrachtung“ entzieht, wie kommt es dann, dass du selbst eine ebensolche anstellst bzw. favorisierst, nämlich die Herleitung von antenna centrale: „Zeltstange“? Und zwar ohne jeden konkreten Beleg als bloße Behauptung dahingerotzt?
Ich glaube, ich weiß, woran es liegt: daran, dass du, wie der Angelsachse sagen würde, <gem. VM Wortspiele entfernt --Itti 21:01, 24. Aug. 2016 (CEST)> bist. Gehamsesichwohl. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Alle drei deiner hier genannten Quellen (obwohl vom Inhalt her gut) sagen jedoch ausdrücklich nicht aus, was im Artikel behauptet wird: „Wahrscheinlich hatte er (Marconi) dabei nicht die ursprüngliche (und auch im Deutschen gelegentlich anzutreffende, heute aber obsolete) Wortbedeutung „Segelstange, Rahe“ im Sinn, sondern vielmehr eine Analogie zur Zoologie, also die mit zahlreichen Rezeptoren ausgestatteten „Antennen“ oder „Fühler“ der Insekten, Spinnentiere oder auch Schnecken.“ --≡c.w. @… 13:43, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
genau welchen Teil von das von dem Italiener Marconi (1895), dem Erfinder der drahtlosen Telegraphie, wohl in Anknüfung an die ältere Bed. 'Fühlhorn` des ital. Wortes bzw. an die Funktion ven Insektenfühlern, Reize und Impulse wahrzunehmen, auf den Bereich der Funktechnik übertragen wurde (Deutsches Fremdwörterbuch), hast du nicht verstanden? Genau welchen Teil von Die technische Bedeutung geht also auf ‛Fühler’ zurück.“ (Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, akteulle, also 25. Auflage, hab ich dir heute morgen schon rausgesucht) hast du nicht verstanden? Bist du des Lesens überhaupt kundig? --Edith Wahr (Diskussion) 14:03, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, das ist leider Unfug. Ein Fachwissenschaftler, ein renommierter Etymologe, hat einen Aufsatz über die wahrscheinliche Herkunft von "antenna" geschrieben, das ist auf jeden Fall eine Bereicherung des Artikels. Etymologien sind natürlich fast nie hundertprozentig gesichert, weshalb man da eben, und gerade als Wissenschaftler, auf Wahrscheinlichkeiten verweisen muss. Unseriös wäre es lediglich, wenn man angibt, man wisse ganz genau, was Marconi sich dabei gedacht hat. Übrigens sind Wörter, die sich als Fachtermini durchsetzen, natürlich nicht einfach "subjektive Entscheidungen einer Einzelperson zu einem gegebenen Zeitpunkt". Es gibt genug Beispiele dafür, dass die vom Erfinder benutzte Terminologie sich nicht durchsetzen konnte.--Mautpreller (Diskussion) 12:48, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Würdest du bitte so freundlich sein, diesen Sachverhalt (An was Marconi dachte, als er den in diesen Begriff erstmalig verwendete…) in den von dir angegebenen Qellen zu unterstreichen:
--≡c.w. @… 14:29, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Es scheint übrigens, dass sich die Etymologen besonders gern mit diesem Wort befasst haben. So erfahren wir, dass Piel und Meier als einen der Musterartikel für ein von ihnen geplantes Neues Romanisches Etymologisches Wörterbuch 1957 den "vielversprechenden Musterartikel" antenna vorlegten (siehe hier). Wer mag, kann dieses hypsche Nischenthema gern näher untersuchen.--Mautpreller (Diskussion) 12:59, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten


Aha. Soll das etwa heißen, das ich als Erfinder jetzt erst einen Etymologen befragen soll, bevor ich meiner Erfindung in der Patentschrift einen Namen gebe? Müsste dieser mich nicht erst prüfen, ob ich auch genügend Hintergrundwissen in einer anderen Naturwissenschaft habe, aus welcher der Begriff möglicherweise entlehnt werden könnte? Wenn schon Hypothesen mit in den Artikel aufgenommen werden, dann müssen diese auch als solche gekennzeichnet sein. Wenn es zwei solcher Hypothesen darüber gibt, was sich der Herr Erfinder möglicherweise über seine Namensgebung gedacht haben könnte, dann müssen entweder beide hinein, mit dem Hinweis, dass beides nicht geklärt werden kann, oder keine.
Es mag auch Beispiele dafür geben, die vom Erfinder benutzte Terminologie sich nicht durchsetzen konnte. Das ist aber bei Erfindungen, die eine ganze technische Revolution begründen, eher nicht der Fall.
Ich wage zu bezweifeln, dass ein Fachwissenschaftler (auch wenn es ein renommierter Etymologe ist) weiß, was sich ein Ingenieur, Techniker oder Erfinder unter dem jeweilig verwendeten Begriff vorstellt.
Was auf keinen Fall passieren darf: dass (so wie hier) zwei sich widersprechende Hypothesen (von denen eine etabliert, die andere eher neu ist) als EditWar immer abwechselnd hereingenommen werden und obendrein derjenige, der den status quo erhalten will bevor über das Thema auf der Diskussionsseite eine Einigung erzielt werden kann, als Vandale beschimpft wird. --≡c.w. @… 13:20, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Quatsch. Hier wird eine Hypothese mit ausgezeichnetem, kaum zu übertreffendem Beleg vorgestellt, und zwar gut erkennbar als Hypothese. Was ist dagegen einzuwenden? Dass der Anfang Deines Postings mit der diskutierten Frage überhaupt nichts zu tun hat, siehst Du doch sicher selbst.--Mautpreller (Diskussion) 13:57, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal (ganz unaufgeregt) versucht, im Artikel zu korrigieren und beide Hypothesen zu nennen. Mit der jetzigen Lösung kann ich gut leben. --≡c.w. @… 14:13, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ganz unaufgeregt hast du nun also deine durch keinen konkreten Beleg abgedeckte Privathypothese als "weit verbreitet" geadelt, Jost Trier "hingegen" vertritt nun in deiner Version eine Einzelmeinung, in der er über einen "möglichen Bezug" spekuliert. Mit Blick in die einschlägigen Werke, s.o., ist das, mit Verlaub, Bullshit. --Edith Wahr (Diskussion) 14:32, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hi Charly Whisky, betreffs der Belege ist die Sache klar. Deine Hypothese ist gar nicht belegt, die von Trier jedoch hervorragend. Aber machen wir mal das, was man in Artikeln nicht machen soll, aber auf Diskussionsseiten ruhig machen kann, überlegen wir mal inhaltlich. Erstens sind da zwei Fachartikel von Trier angegeben. Wenn man prüfen will, ob sein Argument plausibel ist, sollte man sie lesen. Zweitens: Marconi hat ja nicht ein neues Wort erfunden, sondern eins hergenommen, was es schon gab. Wie ist er darauf gekommen? Nun, die alte Bedeutung Rah könnte ihm durchaus bekannt gewesen sein. Umso mehr, als man in italienischen Wörterbücher des 18. und 19. Jahrhunderts auch findet, dass dieses Wort auch gelegentlich auf ähnliche Exemplare eines "legno lungo e diritto", also eines langen und geraden Holzes übertragen wurde. Auf der anderen Seite könnte ihm sehr wohl auch, der Mann war ja Wissenschaftler, die naturwissenschaftliche Bedeutung "Fühler, Fühlhorn" bekannt gewesen sein. Beide Bedeutungen (die übrigens auch untereinander verwandt sind) könnten bei der Benennung eine Rolle gespielt haben. Die Antenne ist einerseits ein langer, gerader Holzstab gewesen, andererseits ein "Fühler". Dass bei der Durchsetzung des Wortes aber die Bedeutung "Fühler" eine Rolle gespielt hat, ist doch ziemlich wahrscheinlich. Schließlich sagt man ja auch, ich hab eine Antenne für solche Dinge. - Jetzt zurück in die Wikipedia: Wir sollen da Sachen auf der Basis von Erkenntnissen schreiben, die bereits veröffentlicht sind, und zwar in möglichst seriösen, am besten wissenschaftlichen Publikationen. Gib doch mal eine Publikation an, die die oben von Dir entfaltete Hypothese stützt oder vertritt.--Mautpreller (Diskussion) 14:49, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja lieber Mautpreller, dann nimm doch einfach mal einen dieser vielen obigen Links: Friedrich Kluge, Etymologisches Wörterbuch da steht auf Seite 32 ganz ganz unten im letzten Satz wort-wörtlich über die Antenne:
„Die Bedeutungserweiterung auf geerdete Sendeanlagen, die im Zusammenhang mit der funktionstechnischen Erfindung Marconis Ende des 19. Jhs. erfolgt, kann metaphorisch sowohl auf die (Stangen)form als auch auf die Funktion informationsverarbeitende (insbesondere: informationsaufnehmende) Einrichtung rückbezogen werden.“
(Hervorhebung durch mich.) Das sollte eigentlich reichen, um beide Hypothesen - oder gar keine - im Artikel zu belassen. Mit freundlichen Grüßen. --≡c.w. @… 15:15, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist'n Argument (und ungefähr das, was ich gerade spekuliert hatte). Mit Bezug auf Kluge könnte man allerdings nicht die Formulierung rechtfertigen, die Du benutzt hattest.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Woher nimmst du jetzt eigentlich den Anspruch, dass eine „weit verbreitete Ansicht“ unbedingt in Fachbücher Eingang gefunden haben muss? Für „weit verbreitet“ spricht auch ein Google-Ergebnis.
Und wenn du es besser formulieren kannst, dann mach es! Ich habe hier (mit Verlaub) die Schnauze voll. Man muss sich nicht beschimpfen lassen. Dann nehme ich lieber „eine Armlänge Abstand“ von der Tastatur. ich habe schließlich eine eigene Homepage, die älter und innerhalb ihres Fachbereiches besser und informativer ist als die Wikipedia.--≡c.w. @… 16:16, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In dieser Patentschrift Marconis ist die Rede von einem "aerial conductor or antenna", was sich für mich nicht nach "Stange" anhört, sondern nach "Luftdraht", für eine Ableitung von der Form des Trägers spricht das nicht.--Mautpreller (Diskussion) 22:01, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist da das Problem? Es gibt allerdings zwei Interpretationsmöglichkeiten:
  1. Aerial: British English; Antenna: American or Simple English (Aber ob das um 1903 schon eine Rolle spielte?)
  2. (der Schreiber ist kein British native speaker) er meint möglicherweise tatsächlich einen Freiluftdraht:
    dann kann das „or“ auch eine Auswahl sein: Freiluftdraht oder Stange
/me ist jetzt abgemeldet und auf eigenem Wunsch gesperrt: Ich habe keine Lust, mich von solchen überheblichen Leuten wie hier oben beschimpfen zu lassen. Ich habe es auch nicht nötig. Du hast wenigstens einen Konsens gesucht. Ich danke dir für den Versuch…--80.142.230.72 07:41, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten


Der Physiker Albert W. Hull nannte damals seine Erfindung Magnetron. Das, was die Techniker heute unter einem Magnetron verstehen, hat mit seiner damaligen Erfindung kaum noch was zu tun. Egal: der Name steht. Magnetron ist Magnetron.
Warum müssen sich jetzt Etymologen (bzw. Leute, die sich für sowas halten) darüber den Kopf zerbrechen, was sich Guglielmo Marconi wohl dabei gedacht haben könnte, wenn er den Draht, der in einem spontanen Experimentablauf um eine Zeltstange gewickelt wurde l'antenna nannte?

Und warum müssen deswegen diejenigen, die sich darüber nicht den Kopf zerbrechen, als Dummköpfe full of shit bezeichnet werden? --80.142.230.85 21:46, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Weil diejenigen, die sich darüber nicht den Kopf zerbrechen wollen, bitte davon absehen mögen, dahingehende fachlich bestens belegte Inhalte kurzerhand zu löschen, weil sie von Linguistik und Fachverlagen und solchem Krempel nix halten, und ferner offenbar meinen, dass ihre Privatmeinung zum Thema auch ganz ohne Belege stichhaltiger ist als die von Linguisten, die womöglich noch nie nen Lötkolben in der Hand hatten; und weil es für mich als Autor des betreffenden Absatzes außerordentlich ärgerlich ist, wenn man solche Infos mühsam zusammenträgt und derart mutwillig ignorante Zeitgenossen das im Handstreich nicht nur wieder löschen, sondern einen auch noch dumm auf der Disk. anbratzen und von "unseriösem" Arbeiten fabulieren. Seit gestern sitze ich an der ungleich komplizierteren Etymologie der „Harfe“, sollte da morgen eine Harfenistin antanzen und das Kapitel löschen, weil ihr Stuhlgang ihr sagt, dass das alles gar nicht stimmt, wird die sich auch was anhören müssen. Mfg, --Edith Wahr (Diskussion) 17:23, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und warum geht das nur mittels persönlicher Angriffe warum kann man so etwas nicht in einer ruhigen sachlichen Diskussion vermitteln?--83.33.166.210 22:27, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Gott, Leute! Es handelt sich doch lediglich um eine Bedeutungsverschiebung, bzw. Anwendung eines neuen Sachverhaltes auf eine alten Begriff. Antennen gab es schon vor der HF-Technik. In der Biologie zum Beispiel. (nicht signierter Beitrag von 93.209.16.189 (Diskussion) 12:31, 7. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Ist doch niedlich die Anekdote. Die italienische Wikipedia weiß sogar, dass Vater Marconi seinen Guglielmo gerne bei der Marine gesehen hätte: « L'estensione dal significato originale è dovuta allo stesso Marconi (il cui padre desiderava per lui una carriera in Marina) quando osservò che, appendendo uno dei due terminali dell'oscillatore (all'epoca un cubo o una sfera di ferro stagnato [verzinnt]) su un alto palo (appunto una "antenna"), i segnali trasmessi (e ricevuti) potevano coprire distanze molto maggiori. Iniziò così, in contrapposizione [Juxtaposition] al "terminale a terra" [Bodenterminal, Erdanschluss], a indicare quello in alto come "(terminale) antenna" [Anschluss der Stange nach oben, Rah][1] » – Fritz Jörn (Diskussion) 21:06, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

sender leistungsangepasst?

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Ich lese bei Prinzip:

Auf der einen Seite wird durch die Vorgabe der Leitungsimpedanz (E/H-Verhältnis der Leitung ist typisch ca. 50 Ω) die Sendeendstufe optimiert, d. h., die Ausgangsimpedanz der Sendeendstufe wird, technisch daraus folgend, auf 50 Ω eingestellt (Leitungsanpassung: Leitung hat 50 Ω → Ausgangsstufe bekommt 50 Ω, technisch kein Problem).

Weder Leitungs- noch Leistungsanpassung sind zwingend erforderlich. Der Sender muss zwar vor rückreflektierter Leistung geschützt werden (Antennenanpassung) nicht aber die Antenne (sie sollte ja eh nix reflektieren). Wendet man Leistungsanpassung des Senders an, wäre der Wirkungsgrad prinzipiell <50%, was bei grossen Sendeanlagen schlicht Energieverschwendung wäre. Speise isch die Antennenspeiseleitung aus einem Quellwiderstand Null, passiert gar nix schädliches. Es darf also ruhig eine hohe Effizienz des Senders vorliegen, natürlich hat er in seinen Spezifikationen stehen, dass er meinetwegen 50 Ohm Nennimpedanz verträgt bei einem Stehwellenverhältnis <1,2. Insbesondere heutige Transistorsender haben sehr hohe Wirkungsgrade, auch mit Röhren im C-Betrieb erreichte man >80%. Das belegt, dass es nicht richtig ist, generell von Leistungsanpassung auszugehen. Ich kommentiere bis zur Klärung aus.--Ulf 01:26, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Korrekt! Siehe z.B. die Zeppelin-Antenne! --2003:F4:B716:6168:85A4:3C18:4832:95A1 16:42, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

oma bausteine

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elektrisch/magnetische Antennen erscheint mir in sich widersprüchlich. Können wir nicht einfach auch praxisrelevanteres schreiben?

Das mit der effektiven Antennenhöhe erscheint mir mehr als mystisch und ist überdies unbelegt. Sind das Richtwerte, sollte es eine Referenz geben. Mit diesem Spiegelzeugs und anderen „Fachbegriffen“ - das erscheint mir Begriffsfindung.--Ulf 02:12, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

  1. https://it.wikipedia.org./wiki/Antenna#Etimologia