CBP Indústria, Comércio e Exportação
CBP Indústria, Comércio e Exportação | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1980er Jahre |
Auflösung | 1990er Jahre |
Sitz | São Paulo, Brasilien |
Branche | Automobile |
CBP Indústria, Comércio e Exportação war ein brasilianischer Hersteller von Automobilen.[1] CBP stand für Companhia Brasileira de Prototipos.[2][3]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen wurde Anfang der 1980er Jahre[1] im Stadtteil Santo Amaro[3] von São Paulo gegründet. Zunächst entstanden Bauteile für Autocross.[1] 1984 wurde die Produktion eines Automobils von Envemo übernommen.[1] Der Markenname lautete CBP.[1] In den 1990er Jahren endete die Produktion.[1] Eine staatliche Quelle kennt Fahrzeuge der Baujahre bis 1994.[4] Chamonix übernahm die Bauformen eines Modells.[1]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Modell war 1984 die Nachbildung des Porsche 356. Auf das Fahrgestell des VW Brasília wurde eine zweitürige Karosserie montiert. Zur Wahl standen Coupé und Cabriolet. Ein Vierzylinder-Boxermotor mit 65 PS Leistung trieb die Fahrzeuge an.[1]
Ab 1985 gab es den 550 Spyder, der dem Porsche 550 aus den 1950er Jahren entsprach.[1]
Ebenfalls 1985 erschien die Nachbildung des Porsche 911. Dies führte in den 1990er Jahren zu rechtlichen Problemen mit Porsche.[1]
1987 gab es die Nachbildung eines MG A. Auch hier diente ein VW-Fahrgestell als Basis. Die offene Karosserie bestand aus Fiberglas.[1]
Außerdem gab es Nutzfahrzeuge und Pick-ups.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k l João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
- ↑ d’Auto ( vom 25. September 2016 im Internet Archive) (niederländisch, abgerufen am 24. September 2016)
- ↑ a b Allcarindex (englisch, abgerufen am 24. September 2016)
- ↑ Diário Oficial, Estado de Rondônia ( vom 6. November 2016 im Internet Archive) Porto Velho, 28. Dezember 2005. (PDF; portugiesisch, abgerufen am 6. November 2016)